Daibaja die Dämonin voller Gas

Vor langer langer Zeit, da lebten zwei Dämonen mit dem Namen Balaiano und Bariana. Er war der König eines dämonischen Königreiches, dass tief unter der Erde nahe eines riesigen Baumes und eines noch größeren Felsens lag. Gemeinsam hatten Balaiano und Bariana eine kleine Tochter. Ihr Name war Daibaja und sobald sie aufgewachsen war, sollte sie die neue Königin werden. Unglücklicherweise gab es jedoch ein Problem. Daibaja würde nur als Königin angelobt und akzeptiert werden, wenn ihre Fürze am furchtbarsten von allen Dämonen stanken. Dies war die einzige Voraussetzung und Daibaja erfüllte sie leider nicht. Zwar furzte extrem häufig, wie es für Dämonen typisch war. Ihre Fürze stanken jedoch nicht und dies galt als Schande bei allen Dämonen. Sie sollte deshalb des Königreiches verwiesen werden. Auch ihr Vater und ihre  war der selben Meinung, dass dies das beste war. Traurig und verletzt entschied Daibaja das Königreich freiwillig zu verlassen.  Sie breitete ihr Fledermausflügel aus und flog durch die magischen Wälder, die sich auf der Erdoberfläche befanden. Zur selben Zeit, machten sich Balaiano und Bariana Sorgen um ihre Tochter. Sie fühlten sich schuldig und wollten ihre Tochter zurück. Es war furchtbar falsch sie zu verstoßen. 

In der Zwischenzeit flog Daibaja durch einen dunklen Wald, den sie nicht kannte. Schnell verirrte sie sich und sie fand keinen Weg mehr heraus. Bald schon wurde es später Abend, doch Daibaja wollte die Suche nach dem Weg nicht aufgeben. Es wurde später und später und als es späte Nacht wurde, war Daibaja zu müde um weiterzufliegen. Sie legte sich auf den Waldboden um zu schlafen, doch plötzlich hörte sie was. Sie öffnete ihre Augen und sah eine Hexe. Sie sagte zu Daibaja, dass sie fühlen konnte wie traurig sie war und wollte wissen warum. Daibaja wusste nicht, warum sie der Hexe dies erzählen sollte, doch als die Hexe versprach ihr zu helfen, erzählte Daibaja ihr die traurige Geschichte. Die Hexe war gerührt von der Geschichte und sprach einen Zauberspruch, der Daibajas Fürze furchtbar stinkend machen würde. Dann sagte sie zu Daibaja, dass sie doch zu ihren Eltern heimkehren sollte. Sie machten sich sicherlich schon Sorgen und sie zeigte Daibaja, wie sie aus dem Wald herauskam. Daibaja war wieder glücklich und dankte der Hexe aus tiefstem Herzen und machte sich auf den Weg.

Sie flog die ganze Nacht hindurch und erreichte früh am Morgen ihr Ziel. Balaiano und Bariana waren überglücklich sie wiederzuhaben und baten sie um Verzeihung. Daibaja würde auf jeden Fall die neue Königin werden. Daibaja meinte jedoch,dass dies zu einfach war. Sie wollte  in einem Turnier für alle  beweisen, dass sie würdig war eine Königin zu werden. Auf keinen Fall sollten die anderen Dämonen sie für eine Versagerin halten.  Balaiano war einverstanden mit dem Plan, doch sie sollte sich erst einmal ausruhen, so müde wie sie war. Daibaja erwachte spät am Nachmittag und ihr Vater brachte sie auf den Turnierplatz, wo das Furzturnier stattfand. Zuerst lachten alle Dämonen als sie hörten, dass Daibaja an dem Turnier teilnehmen wollte. Als sie jedoch am Abend im Finale stand, lachte keiner mehr. Sie trat gegen Duarajan an, der noch nie ein Turnier verloren hatte. Zuerst sah es aus als ob er wieder gewinnen würde. Er schaffte es mit nur einem Furz 50 Dämonen bewusstlos werden zu lassen. Nun war Daibaja an der Reihe. Voller Schmerz drückte sie heftig und eine riesige schmutzige Furzwolke kam aus ihrem Hintern und explodierte mit einem extrem lauten Geräusch, dass es jeder auf dem Platz hören konnte. Die Hitze des Furzes zerstörte den gesamten Rasen des Platzes und alle Dämonen die aus Angst flohen wurden von dem giftigen Gestank des Furzes sofort ohnmächtig. Die Juroren kürten Daibaja zur Siegerin, bevor sie selbst ohnmächtig wurden. Balaiano und Bariana waren furchtbar stolz auf ihre Tochter und schon ein Jahr später wurde Daibaja zur neuen Königin gekürt. Daibaja war überglücklich, dass von diesem Moment an niemand mehr über sie lachte.