Kapitel 3 (Arendell)

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Es ist schon lange Zeit her, seit Elsa die ganze Gegend eingefroren hatte. Jetzt ist sie die Königen, und das akzeptiert sie auch. Ihre jüngere Schwester Anna, die prinzessin, lebt mit ihrem Verlobten im Schloss, genau wie Elsa. Jeder in Arendell ist glücklich. Elsa hat ihre Eiskräfte jetzt total unter Kontrolle und zaubert wunderschöne Dinge mit ihrer Eis-magie. Anna,Kristoff und Elsa haben immer viel spaß zusammen. Heute wollen sie etwas im Wald reiten gehen...

Es war morgens. Anna stand im Bad und machte sich fertig für den Ausritt. Kristoff, ihr Verlobter, war schon im Stall, fütterte die Pferde und striegelte sie. Natürlich auch sein Rentier Sven, der Kristoff schon ,seit er denken kann, begleitet. Elsa lag immer noch im Bett und schlief. Im Bad zog Anna aufgeregt ihre Reitsachen an und rannte dann glücklich in Elsa's Zimmer. "Elsa komm du schlafmütze! Aufstehen!" rief sie und rüttelte an der Schulter ihrer Schwester. "Ja ich komm gleich.."murmelte Elsa kaum hörbar. "Dann Los!"rief Anna,"ich warte im Stall auf dich" Anna stürmte aus dem Zimmer und rannte glücklich quietschend in den Königlichenstall. Kristoff sattelte gerade die Pferde. Als Anna ihn erblickte schlich sie auf Zehenspitzen auf ihn zu und wollte Kristoff erschrecken. "Hi Anna" sagte er gelassen. Anna bekam selbst einen schreck und zuckte kurz zurück. Sie lachte etwas und Christoph fing auch an zu grinsen. "Bist du bald fertig?" Fragte Anna neugierig. Kristoff zog gerade einen Sattel fester und trat dann ein Stück zurück "Jap! Das bin ich!" Sagte er. Elsa war noch nicht da, deshalb ritten Anna und Kristoff ihre Pferde schon mal warm. Nach einer guten Stunde kam Elsa endlich aus dem Schloss geeielt. "Hier bin ich!" Rief sie und kam auf die beiden zu. "Da bist du ja endlich!" Sagte Anna glücklich und übergab ihr die Zügel ihres Pferdes. "Danke" sagte Elsa, nahm die Zügel und saß mit einem Satz auf dem weißem Hengst. "Los gehts!" rief Kristoff. Er saß nicht auf einem Pferd, sondern auf seinem Rentier Sven. Dieser gallopierte los, durch das Tor, in die Stadt. "Komm den holen wir ein!" schrie Anna und spornte ihr Pferd an. Die beiden Schwestern jagten auf ihren Pferden, Seite an Seite, hinter Kristoff her. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Stadt, hielten sie ihre Reittiere im Wald an. Die Sonne schien warm durch einzelne Äste und ließ das Sonnenlicht auf dem Waldboden tanzen. "Heute ist so ein schöner Tag!" freute sich Anna. "Ja das ist es..." gab Elsa ihrer Schwester recht. "Los kommt," rief Kristoff, "wir können auf der großen Lichtung eine Pause machen." Er trieb Sven vorran und dieser lief glücklich weiter. Elsa lächelte und sie und Anna ritten Kristoff hinterher. Nach einer weile kamen sie auf der Lichtung an. "Da wären wir..." sagte Elsa und sprang von ihrem Pferd. "Es ist wunderschön" flüsterte Anna glücklich. "Hat einer von euch Lust auf ein Wettrennen durch den Wald?" fragte Kristoff mit einem gespielten bösem lächeln. "Ich!" rief Anna sofort und streichelte ihr Pferd. "Ihr könnt ruhig gehen, ich warte hier auf euch." sagte Elsa gelassen und setzte sich auf das weiche grüne Gras. "Nagut...bis gleich!" rief Anna und trieb ihr Pferd an. Sie und Kristoff stürmten in den Wald und verschwanden zwischen den großen Bäumen. Elsa schaute ihnen nach und ließ ihr Pferd grasen. Entspannt saß sie auf dem Gras und ließ ein paar Schneeflocken ihre Finger umspielen. Sie schaute auf ihre Finger von denen viele Schneeflocken auf wirbelten und lachte leise. Plötzlich sah sie aus den Au Augenwinkeln einen Schatten durchs Gebüsch huschen. "Anna? Kristoff?" fragte Elsa etwas unsicher. Keine Antwort. "Anna..?" der Schatten verschwand zwischen den Bäumen. Beunruhigt schaute sie dem Schatten nach und das Gras auf dem sie saß gefror langsam. "Ach!" sagte sie laut zu sich selbst,"das war nur ein Tier. Ein Reh vielleicht.." sie schaute lange weiter in den Wald, aber konnte nichts ungewöhnliches mehr entdecken. 'Das war nur ein Tier...' sagte sie die ganze Zeit zu sich, aber ihre Gedanken sagten was anderes.

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