Kapitel 51

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Yukikos Sicht:

Es sind mehrere Wochen vergangen, seit Tsunade erwacht ist. Natürlich übernahm auch Tsunade wieder die Hokage Rolle. Madara hatte den Krieg während des Kage-Treffens angekündigt. Er hatte angekündigt, dass sein Ziel darin bestand, Naruto und Killer Bee zu bekommen. Sein Vorhaben war klar: Er wollte die Macht der Bijuu für seine eigenen finsteren Pläne nutzen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und die Atmosphäre war geladen mit Anspannung und Entschlossenheit. Um gegen Akatsuki anzutreten, hatten sich alle Shinobi-Dörfer verbunden.Es war eine beispiellose Allianz, die aus dem Bedürfnis geboren wurde die Organisation zu bekämpfen, die sich wie ein Schatten über die Welt legte. Jeder war sich der Schwere der Situation bewusst. Wir mussten zusammenhalten, um die Bedrohung durch Madara und seine Anhänger zu besiegen. Der Krieg war unausweichlich, und wir waren entschlossen, alles zu geben, um unsere Heimat und unsere Freunde zu beschützen. Der Krieg würde bald beginnen, und ich war der 3. Division zugeteilt worden. Momentan stand ich weiter hinten, weil sich alle anderen nach vorne drängten. In meiner Division führte Kakashi das Kommando. Neben mir standen auch Lee, Sensei Guy, Sakura und andere Shinobi, die sich alle auf den bevorstehenden Kampf vorbereiteten. Kakashi, Gaara und die anderen Anführer der Divisionen standen vor uns und warteten darauf, dass alle ihre Aufmerksamkeit auf sie richteten. Ich versuchte, mich zu konzentrieren, aber plötzlich hörte ich ein lautes Streiten hinter mir. Die Stimmen der Shinobi wurden immer lauter, und ich fragte mich, ob sie sich wirklich schon jetzt in einen Konflikt verwickeln konnten, bevor der eigentliche Krieg überhaupt begonnen hatte. Gaara trat vor und erhob seine Stimme.

Seine Stimme war ruhig, aber durchdringend, als er alle Shinobi beruhigte und vereinte. „Wir stehen hier nicht als Einzelne aus verschiedenen Dörfern. Heute kämpfen wir gemeinsam für unser Ziel", sagte er. „Lasst nicht zu, dass Streitigkeiten zwischen uns uns schwächen. Unsere wahre Stärke liegt in der Einheit!"

Seine Worte wirkten. Die Spannungen zwischen den Shinobi lösten sich, und wir waren bereit, Seite an Seite zu kämpfen. Wir fingen an zu rennen, und schon liefen alle Divisionen in verschiedene Richtungen. Ich spürte die Adrenalinstöße in meinem Körper und die Entschlossenheit in meinem Herzen. Wir mussten alles geben, um Naruto und Killer Bee zu beschützen! Sie waren unsere letzte Hoffnung. Ich konnte Sasuke nicht aus dem Kopf bekommen. Ich wusste dass er auch wahrscheinlich am Krieg teilnehmen wird, weil er gemeinsam mit Madara das letzte Mal verschwunden war. Ich konnte diesen Gedanken nicht ignorieren.

Sasukes Sicht:

„Ich kann die Kraft in meinen Augen ...spüren", sagte ich zu mir selbst.

Ich legte mein Stirnband beiseite, spürte die Kraft in den Augen, die Madara mir gegeben hatte. Diese Macht war greifbar, ein Mittel, das darauf wartete, eingesetzt zu werden. Die Luft war schwer und drückend, erfüllt von der Spannung des bevorstehenden Krieges. Mein Blick blieb kalt, meine Gedanken fokussiert auf das, was bevorstand. Konoha... das Dorf, das einst mein Zuhause gewesen war. Ein Funke des Hasses loderte in mir, genährt von Erinnerungen, die schmerzlich blieben, obwohl ich sie längst hinter mir lassen wollte. Itachi. Sein Name und die Geschichten, die ich über ihn gehört hatte, lasteten schwer. Alles, was er geopfert hatte, wurde von Konoha mit einem Schatten der Lüge und des Verrats vergolten. Mein Bruder hatte eine Last getragen, die ihm nie zustand, und das Dorf, für das er es getan hatte, hatte ihm den Rücken gekehrt. Mit jedem Gedanken an ihn wuchs mein Zorn, es war nicht bloß Rache, sondern Gerechtigkeit, die ich fordern würde. Inmitten all dessen tauchte ein Bild von Yukiko auf. Ich erinnerte mich an die Worte, die ich in einem Moment der Wut und Verwirrung zu ihr gesagt hatte: „Ich hasse dich." Diese Worte waren eine Lüge, die ich mir selbst erzählt hatte, eine Abwehr gegen die Verwirrung, die sie in mir auslöste. Ich konnte es mir nicht erlauben, Schwäche zu zeigen, denn das würde nur meine Entschlossenheit untergraben. Der Durst nach Rache hatte mein Herz völlig verschlungen, und ich wollte nichts, was mich ablenken könnte. Der Weg, den ich eingeschlagen hatte, erlaubte keinen Raum für Reue oder Mitgefühl. Es war nur der Zorn, der blieb, und die Entschlossenheit, Konoha für alles zahlen zu lassen, was sie zerstört hatten. Der Krieg war unvermeidlich. Ich würde nicht zurückweichen und kein Opfer scheuen. Itachi, meine Ziele und der Weg, den ich für mich gewählt hatte, ließen keinen Platz für Zweifel. Die Vergangenheit bedeutete nichts mehr, es gab nur die Zukunft, und diese würde ich mir mit aller Macht erkämpfen.

ℕ𝔸ℝ𝕌𝕋𝕆/𝕋𝕙𝕖 𝕣𝕖𝕓𝕚𝕣𝕥𝕙 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 𝕘𝕚𝕣𝕝 (SasukexOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt