flashback

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„Ich gehe dann mal, bis morgen.", ich lächelte Koji an, der mich ganz stark umarmte und durch meine Haare wuschelte.

„Fahr vorsichtig."

Ich nickte und seufzte „kennst mich doch."
Er küsste meine Stirn und schnipste danach gegen diese
„Kommst du morgen wieder?"
Ich sah ihn nur Augenrollen an „Bis morgen heisst- ich komme morgen wieder."
-
Ich musste nur noch die ganze Hauptstraße entlang fahren, aber ich entschied mich für eine Abkürzung durch Feldwege.

Anstelle von 20 Minuten wäre ich in 10 zuhause.

Es war dunkel, mindestens 2 Uhr nachts, ich konnte wenig sehen, doch ich hatte die ganze Zeit schon ein komisches Gefühl-

Mein Motorrad macht von Anfang an komische Geräusche.
Irgendwas stimmt nicht.

Soll ich anhalten und nachsehen?
Oder -ich schaffe noch 5 Minuten.

Ich fuhr auf die Ausfahrt zu, als mein Motorrad aufeinmal schneller als gewollt geworden ist, ich runter geworfen wurde und gegen die Leitplanke knallte.

Ich hatte noch versucht, mein Motorrad unter Kontrolle zu halten, doch der vordere Reifen lockerte sich und ich würde über das Motorrad geworfen.

Ich versuchte noch, meinen Kopf irgendwie zu schützen, doch ich war wie gelähmt.

Jetzt werde ich auf jeden Fall sterben.

Ich spürte nur noch, wie einige Knochen knackten und mein Motorrad neben mir lag.

Ich glaube ich bin auf ein Stein aufgeschlagen-
Oder?

Ich kann nicht aufstehen-
Ich bekomme keine Luft.

Meine Wirbelsäule tut weh.
Alles tut weh.

Ich habe Angst.
Ich will nachhause..

Mama?
Bitte hilft mir jemand-

Mit letzten Kräften holte ich mein Handy heraus, davor quälte ich mich noch, mit Tränen in den Augen, aus meinem Handschuh heraus, da mein ganzes Handgelenk angeschwollen war-
Meine ganzen Finger sind blau.

Ich habe mir mindestens zwei Finger gebrochen.

Koji?
Wird Koji drangehen?
„Ihr Gesprächspartner ist zur Zeit leider nicht erreichbar. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton."

Ich legte auf.
-
Wo bin ich?
Warum ist alles so laut?

„D/N, hallo, ich bin Timothy."

Die Decke bewegte sich die ganze Zeit und ich fühlte mich leer.

Mein Bein-
Mein Kopf

Alles tut weh
„Hallo.", stotterte ich leicht und bemerkte, wie mir das sprechen schwer fiel.

Ich sag zur Seite, wo viele Ärzte neben uns her liefen.
Ich sah runter zu meinem Körper-

Alles voller Blut-
Alles ist voller Blut!

„Du hattest ein Motorradunfall, wir fahren jetzt in den OP."

Ich verstand nichts, was mir auch egal war, doch ich wollte nur eines wissen „Kommt meine Familie?"

Der Arzt verzog sein Gesicht und sagte „wir versuchen sie nochmal zu erreichen."

Ich lachte etwas und wurde bewusstlos.
Was eine tolle Familie ich doch habe.
-
Ich lag in meinem Zimmer und hatte die Hoffnung aufgegeben, jemanden von meiner Familie nochmal zu Sehen.

Weder meine Geschwister kamen, noch mama oder Papa.

Naja, was soll's.
Vielleicht wäre es besser für sie gewesen, wenn ich gestorben wäre.

Ich wollte gerade aufstehen, als die Tür aufgerissen worden ist.

Koji kam mit tränenden Augen in mein Zimmer reingestürzt und kniete sich vor mein Bett.

Er legte sich fast auf den Boden-
So krass hat er sich noch nie vor jemanden verbeugt.

Weint er?
„d/n verzeih mir..! Bitte verzeihe mir..!"

Verwirrt darüber, weshalb ich ihm verzeihen sollte, machte ich ein fragendes „Huh?" und blickte zur Tür, wo sein Vater stand.

Genau so wie er, war Koji groß, breit gebaut.
Angsteinflössend.

„Ich wusste nicht, dass mein Bruder wirklich so eine scheisse machen wird, Ich wusste es wirklich nicht..!verzeih mir d/n!"

„Ich wollte das nicht, D/N... bitte..!"

„Worüber redest du? Habe ich Gedächtnisverlust?", panisch sah ich mich um, doch Kojis Vater kam herein und stellte mir Blumen auf meinen Nachttisch.

„Mein ältester Sohn hat etwas mit deinem Unfall zu tun. Es tut uns sehr leid, was mit dir passiert ist. Wir werden alle Kosten übernehmen."

Ich lachte und hatte keine Lust, in Tränen auszubrechen und jeden hier zu töten.

Warum?
Warum ausgerechnet Kojis Bruder?
Wusste Koji davon?

Ich hätte also noch laufen können, normal leben können, wenn Koji mich gewarnt hätte?
Wenn kojis Bruder sowas nie getan hätte?

Warum tut ein Mensch sowas?!
Ich habe mir ein Bein gebrochen, meinen Arm und zwei Finger!

„Es wäre mit lieber, wenn ich euch beide nie wieder sehe. Koji, du wusstest was von allem, richtig?"

Ich drückte ihn vom Bett weg und lächelte ihn an.
„Das war die letzte Chance. Bitte geh."

Ich sah seinen Vater an „überweisen sie 20.000. das würde für ein neues Motorrad reichen."
-
Natürlich erzählte ich für eine Zeit lang nie, dass es Kojis Bruder war.

Alleine deswegen, weil mir Koji so viel bedeutete.
-
Flashback ende
Ich lehnte mich gegen kuroos Schulter und sah auf unsere Hände, die er hielt.

Wir hatten Kenma noch nachhause gebracht und wollten selber noch bisschen draußen bleiben, weswegen wir nun in der Straßenbahn Richtung Altstadt waren.

Er hatte seinen Kopf etwas gegen meinen gelegt und spielte die ganze Zeit mit meinen Fingern..
-
„Komm, wir können uns hier hinsetzen.", wir hatten viel essen gekauft und liefen gerade auf eine Bank zu, neben der ein Riesen Baum stand und unter uns sich eine große Wiese erstreckte, wo wir vom Berg aus perfekt den Sonnenuntergang anschauen konnten.

Kuroo hatte-
Was voll schlau war-

So eine Picknick Decke gekauft, die er ausbreitete und seine Schultasche auf den Rand dieser stellte.

Danach tat ich das selbe und lockerte etwas meine Uniform.

Ich setzte mich auf die Decke und rutschte zu Tetsuro.

„Wie soll ich dich jetzt nennen? Kuroo oder Tetsuro?", ich lehnte mich gegen seine Brust und snackte so eine Snackmöhre.

Die sind voll geil

„Tetsuro."
Ich nickte und küsste vorsichtig seinen Hals.
„Werde ich dann machen, Tetsu."

Er lächelte und nahm mir plötzlich meine Möhre aus der Hand und aß sie selber weiter.

„eeeeey!", lachend stützte ich mich auf ihn und saß aufeinmal über Kuroo, meine Hände lagen auf seiner Schulter.

CHILE
UuH YeAh I'M YoUr MaStEr UuUuh

„Eh.", peinlich

Omg peinlich

„Wir sind in public, D/N. Da wird's schwer bei deinem Gestö-"

Ich holte aus und schlug auf seinen Brustkorb.
„Tetsuro!"

❗️PAUSIERT❗️Love-War//Tetsurō Kuroo x Reader (Haikyuu FF)//MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt