Hell and Heaven

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Es war eiskalt und bereits dunkel als Dean und Cas sich zurück in den Bunker schleppten. Die beiden hatten in einer Stadt in der Nähe ein Vampirnest aufgespürt und dafür gesorgt dass diese Blutsauger kein Unheil mehr anrichten konnten.

Im Bunker angekommen ging Dean sofort in sein Zimmer und ließ sich mit einem tiefen Seufzer auf sein Bett fallen. Er hatte genug für heute, er und Cas mussten zu zweit gegen einen Haufen Vampire kämpfen da Sam und Jack mit einem anderen Auftrag beschäftigt waren und Dean hatte einiges abbekommen. Aber Dean war zu stolz um vor Cas zuzugeben das er Schmerzen hatte oder dass er Wunden hatte die er ohne Hilfe nicht reinigen oder verbinden konnte, er war derjenige der immer alle beschützte und keine Schwäche zeigte und das würde auch so bleiben.

Langsam ging Dean in die Küche um ein, zwei oder drei oder am besten gleich die ganze Flasche Whisky zu trinken. So würde er zumindest etwas Schlaf finden und die Schmerzen die ihm seine Wunden bereiten, etwas betäuben können. Großzügig füllte er das Glas und leerte es in einem Zug. Mit der Whiskyflasche in der Hand drehte er sich um und sah Cas im Türrahmen lehnen. „ Geht's dir gut Dean?" „Ja es geht mir gut Cas, ging mir nie besser." „Ich merke den Sarkasmus in deiner Stimme und ich sehe dass es dir nicht gut geht. Lass mich dir helfen." „Schon gut ich brauche keine Hilfe."

Schnaubend wandte sich Dean von Cas ab und wollte zurück in sein Zimmer und in Ruhe seinen Whisky trinken aber Cas versperrte ihm den Weg. „Doch Dean du brauchst Hilfe, sei nicht so stur."

Cas kam auf Dean zu, nahm ihn bei der Hand, führte ihn ins Badezimmer und deutete ihm er solle sich setzen. „Zieh dein Hemd aus, ich sehe mir deine Wunden an." Dean setzte sich, zog sein Hemd aus und beobachtete Cas dabei wie er ein Fläschchen zum Desinfizieren, Pflaster und Bandagen aus dem Regal neben dem Waschbecken nahm. „Ich würde deine Wunden normalerweise mit meinen Kräften heilen können aber ich hab zu viel davon eingesetzt als wir gegen die Vampire gekämpft haben. Deshalb müssen wir es auf die altmodische Art machen." „Cas es geht schon, so schlimm ist es nicht. In ein paar Tagen ist alles wieder verheilt." Dean wollte aufstehen und sich sein Hemd wieder anziehen aber Cas drückte ihn bestimmt zurück auf den Rand der Badewanne auf der er saß. Widerwillig setzte er sich wieder und ließ sich von Cas die Wunden reinigen und versuchte sich zusammenzureißen wenn der Desinfektionsspray seine Haut berührte. „Tut mir leid aber das musste sein. Das schlimmste hast du bereits hinter dir. Ich muss nur noch einen Verband anlegen und ein paar Pflaster auf die kleineren Wunden kleben." „Schon gut den Rest schaffe ich alleine."

Dean stand auf und griff nach seinem Hemd als er plötzlich Cas Hände auf seinen Schultern spürte die langsam anfingen ihn zu massieren. „Was machst du da?" „Nichts. Du bist nur so verspannt. Ich könnte dir helfen dich zu entspannen."

Cas presste seinen Körper gegen Deans und bearbeitete weiter seine Schultern und ließ seine Hände nun immer tiefer wandern. „Was soll das Cas? Was machst du?" „Ich helfe dir dich zu entspannen."

Dean war deutlich erregt und er gestand sich nur ungern ein dass er das hier schon sehr lange wollte. Er hatte schon lange Gefühle für Cas, versuchte aber immer diese zu Verdrängen oder zu unterdrücken. Was würde Sam dazu sagen? Was würde Jack denken? Wie sollte man ihm das erklären. Eigentlich war es doch einfach zu erklären, er liebte Cas aber es durfte nicht sein. Cas war inzwischen mit seinen Händen zu Deans Hose vorgedrungen und war drauf und dran sie ihm runter zu ziehen. „Cas...stopp....hör auf...Sam und Jack kommen bald zurück. Was wenn sie uns sehen?" „Lass sie doch."

Dean klammerte sich so fest am Waschbecken fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Er hatte Angst seine Knie würden nachgeben wenn er sich Cas vollkommen hingeben würde. Cas hatte geschickt Deans Schwanz in den Mund genommen und bewegte sich immer schneller vor und zurück. Er nahm seine rechte Hand zur Hilfe und Dean spürte wie Cas Griff um ihn immer fester wurde, sein Blick wurde immer dunkler, er bäumte sein Becken Cas entgegen. Er wollte mehr. Das war nicht genug, er wollte Cas spüren, jeden Zentimeter, Haut auf Haut. Sein Schwanz zuckte, er würde nicht mehr lange durchhalten aber er wollte nicht dass das hier schon endete. „Cas....ich....fuck....ich komme gleich." Dadurch wurde Cas noch mehr angespornt, er erhöhte das Tempo immer mehr, Dean stöhnte auf und kam in Cas Mund. Nach Atem ringend hielt Dean sich am Waschbecken fest und sah zu wie Cas die volle Ladung schluckte und sich erhob und ihn schief angrinste. Dean packte Cas beim Tshirt, zog ihn zu sich ran und küsste ihn. Er konnte sich selbst schmecken, Cas erwiderte den Kuss stürmisch, ihre Zungen kämpften miteinander, es war perfekt.

Dean drängte Cas aus dem Badezimmer ohne sich von ihm zu lösen und versuchte so den Weg in sein Zimmer zu finden. Dort angekommen drängte er ihn zu seinem Bett und schupste ihn darauf so das Cas nun voller Lust zu ihm aufsah. „Ich will dich in mir spüren." „Aber was wenn Sam und Jack uns erwischen?" „Lass sie doch." Grinsend sahen sie sich an während sie sich gegenseitig ungeduldig auszogen. Leidenschaftlich setzten sie ihren Kuss fort. Dean lag auf Cas und er konnte keine Sekunde länger mehr warten. Die Küsse reichten nicht, er brauchte mehr. Er wollte ihn so sehr wie er noch nie in seinem Leben etwas gewollt hatte. Cas kniete sich hinter Dean und drang langsam in ihn ein. Beide stöhnten laut auf, Cas bewegte sich zuerst langsam er wollte dieses Gefühl so lange wie möglich hinauszögern, wollte das dieser Moment ewig anhält.

Deans stöhnen vermischte sich mit seinem und er erhöhte das Tempo, es fühlte sich so gut an. Deans Körper schmiegte sich perfekt an seinen. Seine Stöße wurden immer härter, Deans stöhnen wurde immer lauter, er würde nicht mehr lange durchhalten. Ein paar letzte harte Stöße und Cas sackte schwer atmend über Dean zusammen. Er zog sich aus Dean zurück und rollte sich auf die Seite.

Dean rang ebenfalls nach Luft, er hatte keine Worte für das was gerade passiert war. Es war einfach perfekt, von Anfang bis Ende. Er hatte sich schon so lange danach gesehnt. Er lehnt seinen Kopf an Cas und lies seine Lippen federleicht über Cas gleiten. „Cas es war...wow...ich weiß gar nicht was ich sagen soll." „Ich wusste doch das dich das entspannt. Und ja es war wow."

Hell and HeavenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt