Kapitel 73

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Wochen war es nun schon her, dass Harry, Ron und Hermine durch den Kamin im Ministerium geflogen sind. Wochen, in denen man kein einziges Lebenszeichen von ihnen gehört hatte. Wochen , in denen ich verzweifelt versucht hatte irgendwas zu finden, einen Hinweis, ein Geräusch,  einen Hauch von ihren Abdrücken, doch nichts. Es war als hätte die große weite Welt die Drei bis ins Innere gezogen und sie mit Haut und Haaren im Magma schmelzen lassen.
Ich starrte wie so oft aus dem Fenster und hoffte in mitten dieses dunkeln Waldes ein Funken Lichts und Hoffnung zu finden.
Eine Hand strich mir die langen Haare vom Hals. Lippen befeuchteten ganz leicht meine nackte Haut und die Wärme breitete sich in mir aus, Blitze schossen durch mein Herz und beflügelten meine Sinne.
Ich drehte mich zu dem großen, blonden Junge um und sah ihm tief in seine grau blauen Augen. Langsam fuhr ich mit meiner Hand über sein Kinn bis hin zu seinen Lippen. Leicht lächelte er und beugte sich dann zu mir hinunter. Seine Lippen trafen auf meine und lösten ein Feuer aus Liebe und Leidenschaft aus. Seine Hände wanderten hinunter zu meinen Beinen und hoben mich hoch. Federnd ließ er mich auf dem Bett nieder und nun war sein ganzer Körper über mir gebeugt.  Seine Brust hob sich und senkte sich in einen solch schnellen Tempo, dass ich glaubte seine Lungen würden gleich aufhören Luft hinein und hinaus zu lassen. Er küsste mich erneut und ich konnte nicht anders als leicht in den Kuss hinein zu stöhnen. Er ließ von mir ab und in seinen Augen flackerte die pure Lust.  Er küsste meinen Hals entlang, knöpfte mein Hemd auf und hinterließ auch dort warme Schauer. Seine Hände wanderten zu meinen Rock und ich stemmte mein Becken ein wenig hoch, sodass er ihn ganz einfach ab streifen konnte. Mit seinen Fingern strich er über meine nackte Haut und sein Ring verdeutlichte mir, wie sehr meine Haut sich erwärmt hatte. Ich griff nach seinem Kragen und zog ihn zu mir hoch. Leidenschaftlich küsste ich ihn und automatisch drehten wir uns. Ich setzte mich auf ihn und riss sein Hemd auf. Seine Muskeln zeigten sich mir im vollen Umfang. Draco strich mir das mein Hemd von den Schultern und öffnete auch meinen BH. Dann ganz sachte küsste er meine nackte Brust. Ich stemmte ihn zurück auf die Matratze und küsste ihn innig. Dann wandte ich mich seiner Hose zu und öffnete seinen Gürtel.  Die Hose landete auf dem Boden. Draco griff nach meinen Armen und zog mich zu sich ran . Unsere Zungen bewegten sich im Einklang. Wieder unter Draco liegend , strich er mir auch das letzte Kleidungsstück vom Leib, entblößte sich selbst und drang in mir ein. Ich spürte seine Stärke, doch es war nicht unangenehm,  sondern zärtlich und erregend zugleich. Beide im Moment gefangen, ließen wir uns fallen und merkten nicht wie die Sonne unterging.

Umringt von der wärmenden Decke, an den Jungen geschmiegt, dem ich bis in den Tod folgen würde,  lag ich dort und dachte nach. Draco strich mir über den Rücken und schaute mich nur lächelnd an. Ich blickte hoch in seine wunderbaren Augen, verlor mich in ihnen und konnte nicht anders als im nächsten Moment die Wahrheit aus zuplaudern.
"Draco."
"Ja, liebes?"
"Ich muss dir was wichtiges sagen.Etwas, was dir vielleicht nicht gerade gefallen wird. " sagte ich nervös .
"Du kannst mir immer alles sagen, dass weißt du doch. ", antwortete er mir liebevoll.
"Ich bin nicht nur hier, um dir zu helfen. Oder wie man das auch nennen möchte. Ich bin auch hier, als Todesser, weil ich Dumbledore geschworen habe Voldemort aufzuhalten." Ich schaute zu ihm auf, doch ich erkannte in seinem Blick keinen Schock, keine Wut oder sonst der gleichen. Er lächelte mich einfach nur weiterhin an.
"Das wusste ich doch schon bereits,  Grace. Niemals würdest du deine Freunde verraten. Niemals würdest du zur dunkeln Seite wechseln,  ohne einen Plan vor Augen zu haben. Außerdem weiß ich, dass du bei allen Missionen immer die Todesser angriffen hast und nicht die anderen. "
Verblüfft von seinen Worten klappte mir der Mund auf. "Du wusstest es ? Schon die ganze Zeit?"
"Schon die ganze Zeit. "
Augenblicklich musste ich lächeln.  Es gab wenig was mich wirklich in diesen Zeiten glücklich machte,  aber er, er war es der mir immer wieder klar machte, was es bedeutete einen Menschen zu lieben.

𝖂𝖆𝖗 𝖔𝖋 𝖍𝖊𝖆𝖗𝖙𝖘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt