Nach einer Woche, musste Niklas wieder fahren aber er versprach bald wieder zu kommen. "Tschau. Ich liebe dich." Ich gab ihm noch einen Abschiedskuss, er stieg ins Auto, winkte mir noch ein letztes Mal zu, bis er hinter der Kurve verschwand und ich ließ mich ins Gras fallen. "Komm kleine. Er ist ja nicht aus der Welt. Es gibt WhatsApp, Skype und so. Ihr könnt euch immer sehen, in den Ferien oder am Wochenende." versuchte mir mein Vater zu erklären. Ich nickte nur und dachte mir insgeheim, dass er bestimmt eine neue finden würde...
Die Wochen vergingen und ehe Alessa noch trauriger wurde, fing für sie die Schule an.
Am Morgen, wurde ich von Alex geweckt, da mein Vater einen sehr langen Tag hinter sich hatte. "So aufstehen! Anziehen! Ab in die Schule! Ich muss zum Dienst!" Ich schlug die Augen auf und sah, wie Alex mir die Decke wegziehen wollte. Das konnte ich natürlich nicht durchgehen lassen. Also klammerte ich mich an meine Decke und lag im nächsten Moment schon auf dem Boden. Ich wollte nicht loslassen und versuchte ins Bett zurück zu kommen. "Was wird das?" fragte ein verwunderter Phil, der plötzlich in der Tür stand. "Hilf mir bitte!" flehte ich ihn an. "Nein hilf mir. Sie will nicht aufstehen! Ferien sind vorbei. Mach hinne sonst kommst du zu spät." Ich verzog nur das Gesicht. Nun hatte ich zwei Gegner. "Ähm hallo? Was soll das denn?" fragte nun Jacky, die gerade Zähne putze. "Alessa putzt nur den Boden." grinste Phil. "Äh... ihr wischt schon, dasch ihr dasch Waschmittel vergeschen habt?" sagte sie mit der Zahnbürste in der Hand. "Ja egal." "Achtung! Die Treppe!" schrie ich im nächsten Moment. Doch es war bereits zu spät. Ich rollte die Treppe runter. Unten angekommen, tat mir meine rechte Seite ziemlich weh. Ich blickte nach oben, wo Alex, Phil und Jacky mit erschrockenen Gesichtern am Rande der Treppe standen. Es sah so lustig aus, dass ich loslachen musste. Da kam Bewegung in die 3. "Alessa. Alles gut?" "Hast du Schmerzen?" "Sollen wir einen RTW rufen?" so viele Fragen schwirrten in der Luft, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Alles gut." Ich stand auf, ging in mein Zimmer und wollte mich umziehen, doch irgendetwas störte mich. Ich zog mein T-Shirt hoch und zum Vorschein kam eine blau gefärbte rechte Seite. "Oh Mist. Wie soll ich das denn Papa erklären?" "Alessa alles gut? Kommst du?" rief Alex. Ich strich mein Shirt grade und ging mit einem lächeln auf dem Gesicht runter. "Können los."
Nach 5 min waren wir endlich da. "Tschau. Bis heute Mittag. Wenn du willst, komm einfach auf die Wache. Den Weg kennst du ja." Ich nickte und ging rein. "Hey, du bist bestimmt Alessa Fabiano. Ich bin Herr Kleine, dein neuer Klassenlehrer, ich habe dein Foto gesehen. Komm mit, ich zeige dir deine Klasse. Heute machen wir einen Ausflug, das machen wir immer so. Aber es ist noch eine Überraschung." sprach mich ein ca. 40 jähriger Mann, mit schwarzen Haaren an. Ich folgte ihm in einen Flur, wo die Tür eines Klassenraumes offen stand. "Guten Morgen. Das ist Alessa, sie geht ab heute in eure Klasse. Willst du dich mal vorstellen?" "Ähm... hi. Ich bin Alessa, bin 14 Jahre alt und wohne seit 6 Wochen hier." Ich setzte mich neben ein Mädchen, welches mich freundlich ansah. "Hey, ich bin Kyra. Freut mich dich kennenzulernen." Dann gingen wir los, zu dem Ausflug, den der Klassenlehrer angekündigt hatte. Unterwegs wurde ich von meinen Mitschüler (n)/ innen umringt. "Wo hast du vorher gewohnt?" fragte ein kleineres Mädchen, dessen Name Alina war. "Dresden."
Nach 15 min waren wir da und ich bekam einen Schreck.
-------------------
Hey,
Ich schließe diese Story doch nicht ab. Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.
Q: Was denkt ihr, wohin geht der Ausflug?
LG Franzi :)
DU LIEST GERADE
Mein spannendes Leben (aSdS)
FanfictionAlessa ist 14 Jahre alt, hat schwarze Haare und ist die Tochter von Sani und Italiener Franco Fabiano. Sie wohnt in Dresden, doch ihre Eltern streiten sich nur noch und dann verändert sich ihr Leben ganz schnell... aber lest selbst. Freut mich, das...