Kapitel 12

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Clary by MusicalGirl200

Ich wollte Serafina zeigen, dass es mir wirklich ernst war meinen Beitrag zu leisten und wenn ich helfen konnte, würde ich das auch tun. „Was für Probleme sind es denn? Ich möchte unbedingt helfen, wo ich kann und ich sitze sowie so nur in meinem Zimmer rum, da kann ich auch was sinnvolles machen und naja, vielleicht kann es mich auch etwas ablenken", sagte ich entschieden zu Serafina und wartete ab, wie sie reagieren würde.

"Zwei Mitarbeiterinnen sind ausgefallen und es ist wirklich viel los im Café. Kannst du... Naja... Aushelfen?", fragte sie mich vorsichtig und ich nickte sofort. Ich erklärte ihr, dass ich bereits im Service gearbeitet hatte und Serafina umarmte mich dankbar. Anschließend machten wir uns auf den Weg ins Café und machten uns einen Überblick über die Lage. So schnell konnte Serafina gar nicht schauen, begann ich auch auch schon die Gäste zu bedienen und die vollen Tische abzuräumen.

Es machte wirklich Spaß hier im Café auszuhelfen und ich war voller Tatendrang dabei. Während ich weiter fleißig half, meinte Serafina, ob ich nicht Lust hätte hier dauerhaft zu arbeiten, wenn es mir Spaß machte und ich nickte sofort. Ich fand es super, dass ich so eine Aufgabe bekam. Ich wollte helfen, wo ich nur konnte und bedankte mich bei Serafina, dass sie das ermöglichte und sie freute sich für mich. Endlich schien alles besser zu werden.

Nachdem meine Schicht beendet war, stürmte ich förmlich zu Seans Zimmer. Ich wollte ihm unbedingt von all dem erzählen. Ich klopfte an seine Tür und hoffte wirklich sehr, dass er da war. Doch als er nicht öffnete, ging ich traurig weg. Dabei kam mir Sean allerdings entgegen.

"Hey Kleines", begrüßte er mich lächelnd und zog mich in seine Arme. Da wir hier gerade allein waren, legte er seine Lippen auf meine und begann mich freudig zu küssen.

Sofort erwiderte ich den Kuss und war froh, dass ich Sean doch noch angetroffen hatte. Schließlich zog er mich in sein Zimmer und ich sprang glücklich an ihm hoch, als wir uns weiter küssten. Dann löste ich mich lächelnd von ihm und lehnte meine Stirn an seine.

„Ich muss dir unbedingt etwas erzählen. Serafina und ich werden nochmal neu anfangen und sie hat mir einen Job im Café gegeben. Ich habe das Gefühl, langsam wird alles besser. Aber wie war dein Tag Großer?", fragte ich ihn zum ersten Mal wieder richtig glücklich und Sean schien sich für mich zu freuen.

Sean streichelte lächelnd über meine Wange und legte mich in sein Bett, wo er sich neben mich legte und mich einfach nur kuschelnd in seine Arme zog. Hier fühlte ich mich wohl. "Das freut mich. Aber war klar dass Serafina sowas macht. Was anderes bin ich auch gar nicht von ihr gewohnt. Sie ist eine Heilige", sagte er und wandte dann seinen Blick etwas von mir ab, als ich ihn verwundert anblickte.

"Ich habe heute im Schlossgarten geholfen. War auch mal was anderes. Einer der Gärtner musste ins Krankenhaus weil er sich verletzt hatte. Ich habe das Blut sofort gerochen. War schwer zu widerstehen, aber ich habe mich beherrschen können und sogar geholfen. Das fühlte sich gut an. Und es freut mich, dass du auch einen schönen Tag hattest. Ich glaube ich werde das Café ab jetzt auch hin und wieder besuchen."

Ich strahlte Sean wieder an. „Ich bin so stolz auf dich und ich würde mich sehr freuen, wenn du beim Café vorbeischaust. Bei dir gehen die Getränke aufs Haus. Und ich werde im Garten nun auch öfters vorbeischauen. Dich oben ohne zu sehen, klingt wie ein Traum", sagte ich verträumt und begann Sean wieder zu küssen.

Doch diesmal wurden unsere Küsse schnell leidenschaftlicher und Sean rollte sich auf mich. Seine Zunge begann mit meiner zu spielen und ich fühlte wie meine Lust anstieg. Diesmal wollte ich es zulassen. Ich wollte Sean ganz nahe sein. Ich wollte mit ihm mein verlorenes erstes Mal nachholen. Er war der Richtige, da war ich mir sicher.

Also begann ich entschlossen den Saum seines Shirts hochzuziehen und zog es ihm schließlich aus. Ich löste meine Lippen kurz von seinen, um seinen muskulösen Oberkörper zu betrachten. „Ich bin bereit für dich Sean. Lass mich Jake vergessen", hauchte ich und küsste meinen Adonis wieder voller Leidenschaft.

Sean hätte wahrscheinlich wirklich nicht gedacht, dass ich so schnell bereit wäre mich ihm hinzugeben. Doch ich wusste, dass auch seine Lust nach mir einfach riesig war und so schien er mich einfach machen zu lassen. "Bist du dir sicher?", fragte er noch mal nach, aber ich nickte entschlossen. Ich war mir noch nie sicherer gewesen. Ich wollte das hier mit Sean und niemand anderen. Ich wusste, wie glücklich ich ihn damit machte und meine Aufregung stieg immer weiter an. Jetzt wusste er, dass ich mich für ihn entschieden hatte. Ich würde mich immer für ihn entscheiden. Ich würde Sean nie wieder los lassen.

Er küssten mich voller Verlangen und zog mir anschließend auch mein Shirt aus. "Du bist so wunderschön", hauchte er mir zu und begann Küsse über mein Dekolleté zu verteilen. Er fand mich wunderschön. Das klang wie Musik in meinen Ohren. So etwas hatte noch niemand zu mir gesagt. Normalerweise hätte ich mich geschämt, mich jemanden völlig nackt zu zeigen, aber bei Sean war das nicht so. Ich war bereit ihm meinen ganzen Körper zu schenken. Dieses nachgeholte erste Mal war bereits jetzt wunderschön. Das hätte ich mir bei Sean eigentlich gleich denken können.

Er hob meinen Oberkörper hoch und zog ihn zu sich, um meinen BH zu öffnen und als meine Brüste völlig entblößt vor ihm waren, begann er seine Hand auf eine zu legen und sie zu massieren. Ich stöhnte genießend auf und Sean senkte seinen Kopf, um meine andere Brust mit seiner Zunge zu verwöhnen. Dabei atmete er tief meinen Duft ein und ich sah vor Erregung seine Augen rot leuchten.

Es fühlte sich so gut an und ich drückte mein Becken gegen Seans. Das war etwas ganz anderes wie mit Jake. Das hier war nicht dreckig und wild, wie mit Jake, sondern liebevoll und einfach unglaublich. Sean wusste, was er da tat und wie man sich besonders fühlte.

Ich krallte meine Finger ins Seans Rücken und biss mir etwas auf die Unterlippe, während er meine Brüste verwöhnte. Doch dabei stieg noch ein weiteres Verlangen in mir auf. Ich wollte ihm mein Blut geben und ich wollte seines ebenfalls schmecken. Ich wollte mit ihm auf jede erdenkliche Weise eins sein und ich wollte, dass er jedes Körperteil von mir küsste, damit alle schlimmen Erinnerung von Jake vergingen.

"Beiß mich Sean! Bitte trink mein Blut!", hauchte ich erregt und drückte mich noch fester an ihn und konnte dabei deutlich spüren, wie hart er war. Wow, ich hätte niemals gedacht, dass ich ihn so erregen könnte. "Beiß mich", stöhnte ich weiter. Ich wollte es, ich brauchte es.

Cursed Beings - Bloody RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt