Kapitel 33

296 13 5
                                    

"Du bist so wunderschön" schwärmt Sam und setzt zum nächsten kuss an,"ich will das du für immer mir gehörst,ich kann nicht ohne dich leben"fährt er fort.

Ich hebe das Handtuch schnell auf und wickel es um meinen körper, laufe in das ankleide zimmer und schließe hinter mir die tür.

Ich ziehe mir eine schwarze shorts und ein weißes shirt an.(siehe Bild)

Ich gehe in die Küche und hole mir ein glas wasser.

Plötzlich umarmt mich Sam von hinten, ich habe ihn garnicht bemerkt.

Vor schreck lasse ich das glas fallen :"Sorry , ich hab dich garnicht bemerkt. Ich mach das weg" mit zitternden händen hebe ich die scherben auf und werfe sie in den Müll.

"Hey, beruhig dich! was ist los?"fragt Sam und hält meine Hände in seinen.

Er schaut sich die wunde in meiner Hand an.

Ich habe nicht bemerkt das ich mich geschnitten habe, erst jetzt spüre ich das brennen.

Ich schüttel den kopf:"ich weiß es nicht"

Ich weiß es wircklich nicht .

Was ist mit mir los?

Sam wäscht meine Hand ab .

Ich zitter immernoch und plötzlich kann ich mich an alles erinnern
Flashback:
Es war Weihnachten und genau in einer Woche würde ich 8 werden.
Ich und mein 7 jahre älterer Bruder hüpfen schon aufgeregt vor dem Tannenbaum herum.
Gerade kommt mein richtiger Dad nach hause, wir essen und es gibt Geschenke.
Alles ist weihnachtlich dekoriert.
Ewig lange sitzen wir einfach nur da und lachen und essen Plätzchen.
Danach hatte mich meine richtige Mum schlafen gelegt und als letztes gab sie mir einen kuss auf die stirn.
In der Nacht habe ich dann einen schrei gehört und bin nach unten gerannt.
In unserem Wohnzimmer standen 3 schwarz gekleidete, bis auf die Zähne bewaffnete männer.
"Sag Tschüss zu mumy und dady"sagte einer der Männer.
Sie folterten und töteten meine Eltern vor meinen Augen.
Ich wollte weinen und schreien doch ich konnte nicht, ich wollte meine Eltern nicht verletzen.
Sie lagen reglos auf dem sofa, alles war voller Blut und ich lag zwischen ihnen .
Stundenlang und habe geweint und geschrien sie sollen wieder aufwachen.
Ich weiß nicht wie lange ich bei ihnen war, irgendwann sind ein paar männer im anzug gekommen und haben mich weggebracht.
Flashback ende

Sam sitzt vor mir und fuchtelt vor meinen augen herum:"Erde an Lex"

Ich schüttel kurz meinen kopf.

Ich habe einen Bruder?

Leider habe ich meine gedanken laut ausgesprochen.

"Seit wann erinnerst du dich?" Fragt er leicht traurig.

"Grade eben"sage ich fassungslos, "du wusstest davon?"

"Ja seid wir deine akte gelesen haben, wir wussten nicht ob und wie wir dir das sagen sollen." Die worte brennen sich in meinen kopf.

Ich will weg rennen, doch Sam hält mich fest.

"Was habt ihr damit zu tun?" Zische ich bedrohlich.

"Rede nicht so mit mir!" Und schon spüre ich den stechenden schmerz an meiner wange.

"Aber denken wie ich will ist schon noch erlaubt oder?"gifte ich ihn an.

Sam stößt mich unsanft gegen die Wand.

Noch ein schlag und noch einer,l mitlerweile liege ich am Boden.

Er will weg gehen als ich mich aufrappel und mit einer gekonnten bewegung die waffe aus seinem hosenbund herausziehe und auf ihn richte.

"Mach keine Dummheiten lex" sagt er und man merkt das er mehr als überrumpelt ist.

-------------------------------------------------------------
Und wie findet ihr's?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein bisschen feedback gebt
~Selina♡

NeuanfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt