▣ Hansi Flick
Ich hätte erwartet, dass manche in diese Falle treten würden 🤓
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Das Training verlief mittelmäßig.
Anfangs motzten sie sich ständig an und beschwerten sich wegen den kleinsten Fehlern, doch je länger sie spielten, desto weniger sagten sie.
Ständig etwas bemängeln zu haben ging schließlich auch auf die Energie."Es funktioniert doch mit euch." schmunzelte Jungyeol und bat die beiden sich in die Spielerkabinen zu setzen. Er selber stand vor ihnen und sah sie einige Sekunden schweigend an.
"Ich weiß nicht einmal, ob ich überhaupt wissen möchte, was passiert ist. Aber das liegt in der Vergangenheit. Jetzt seid ihr in einem Team und in den letzten zwei Stunden habt ihr gezeigt, dass ihr miteinander spielen könnt. Mir ist es egal, ob ihr euch außerhalb des Stadions streitet und die Köpfe zusammenschlagt, aber hier drinnen ist euer Problem verschwunden.
Hier seid ihr beide Fußballer, die alles für das Team machen würden. Ihr tretet füreinander ein und verteidigt den anderen. Ihr müsst euch vertrauen, auch wenn es nur auf dem Feld so ist. Bildet ein Team auf dem Feld."
Leicht lächelte er. "Ich werde mit den anderen Trainern sprechen und sagen, dass ihr euch zusammenreißen könnt und nicht hoffnungslos seid. Und jetzt macht euch fertig und kommt zum Training um sieben Uhr heute Abend."
Schnell bedankte sich Jimin und stand auf, um in die Kabine zu fliehen. Er musste zugeben, dass es tatsächlich besser lief als erwartet, doch er wollte nicht nachgeben. Er wollte keinen Frieden zwischen ihnen. Da war er wieder; Sein ätzender Stolz.
"Wusstest du, dass wir bald schon ein Trainingsspiel haben?" fragte Yoongi, als er seine Duschsachen zusammensuchte.
"Bist du jetzt auf Smalltalk aus?" fragte Jimin genervt."Nein." lachte Yoongi und drehte sich zu ihm. "Bis dahin brauchen wir Waffenstillstand. Die Trainer haben irgendetwas mit uns vor."
"Und was?"
"Keine Ahnung, irgendeine Taktik. Du spielst doch im Sturm. Ich bin im Mittelfeld, wir spielen miteinander."Seit Jimin in die Grundschule ging, spielte er im Sturm. Zuerst war er im Tor, doch da er früher schon kleiner als seine Mitspieler war, wurde sein Traum zerstört und er wurde nach vorne ins Feld gestellt.
Damals hatte er geweint, als er die kleinen Handschuhe abgeben musste, doch im Nachhinein war es die beste Entscheidung.
Sein Talent war nun mal Tore schießen. Er war flink und hatte das Können trotz seiner Größe Kopfbälle perfekt anzunehmen und sie ins Tor zu bringen.Eine andere Position konnte er sich gar nicht vorstellen. Als Sturmspieler war man der Held des Spiels. Erst durch die gelungenen Schüsse ins Tor konnte man gewinnen.
Niemals wollte er in die Abwehr und dort das Tor schützen. Der Druck war zu groß und er würde sich haufenweise Vorwürfe machen, wenn wegen ihm der Torwart die letzte Hoffnung war, kein Tor zu kassieren.Da stand er lieber vorne und tat sein Bestes, um zu gewinnen und den Applaus zu erhalten.
"Wahrscheinlich spielst du mir den Ball zu, damit ich das Tor schieße. Keine große Sache." brummte Jimin und ging in die Dusche. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Er würde nur den Schweiß abspülen und wieder gehen.
Am Abend würde er nach dem Training richtig duschen.
"Ich glaube nicht, dass es so einfach sein wird." ertönte Yoongis nervige Stimme, die Jimin ignorierte.
Er hatte keine Lust auf eine Konversation mit ihm. Zu tun, als wäre nun alles in Ordnung, nur weil sie einmal zusammen trainiert hatten."Du bist nicht in der Start Elf, also wirst du wohl nicht so wichtig sein."
Überrumpelt starrte Jimin ihn von der Seite an. "Aber du?"
"Natürlich."Jimin kräuselte die Stirn und blickte sprachlos nach vorne. Wieso war er denn so wichtig?
"Ah." zischte Jimin automatisch und rieb sich schmerzvoll das Auge, da ihm das Wasser in dieses geflossen war."Nächstes Mal nicht so die Augen aufreißen, Kleiner."
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Frage 10: In welchem Land wurde Fußball gegründet?
□ Frankreich
□ England
□ Deutschland
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sakkā-bōruʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ
Fanfic˜"*°• completed •°*"˜ Jimin ist seit seiner Kindheit fußballbegeistert und möchte eines Tages ein Profifußballer werden. Doch kaum kommt er in seinen neuen Verein, den er für seinen Sprung in die Nationalmannschaft nutzen wollte, trifft er dort auf...