Kapitel 2

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Lou Williams:
Der nächste Tag begann dadurch das mein schrecklicher Wecker klingelte und ich mich leider aus meinen warmen Bett verabschieden musste mal wieder, ich stand also auf und machte mich für den nächsten Uni Tag fertig.. doch die ganze Zeit war ich in Gedanken an den gestrigen Tag es war alles so komisch und verdammt gruselig schon schlimm genug das ich bei sowas Angst hatte doch etwas sagte mir das ich nicht immer an Sachen schnüffeln sollte, naja vielleicht ja doch no risk no fun.

Fertig gestylt und angezogen ging ich aus der Tür und lief auf mein wunderschönes Auto zu, ich setzte mich ins Auto und lies den Motor aufheulen. Angekommen in der Uni stieg ich aus aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl beobachtet zu werden, nun ich vergaß dieses Gefühl und ging zu meinen Vorlesungen auf die ich jetzt schon keine Lust hatte aber naja wenigstens sind heute keine schweren Fächer im Gegensatz zu anderen Tagen.

Komplett vertieft in das heutige Thema bemerkte ich nicht das die Klingel läutete und die Uni auch heute wieder vorbei war, gott bin ich froh drüber den Tag  hinter mir zu haben, ich machte mich auf den Weg zu meinem Auto und da kam mir auch schon eine brillante Idee. Ich suchte also nach guten Clubs in der Nähe und schwups fande ich auch schon eine „das wird lustig" sprach ich zu mir selber und fuhr somit auch schon nach Hause.

Zuhause angekommen schmiss ich meine Sachen auf einen Stuhl im Esszimmer und ging gemütlich in mein Ankleide Zimmer und suchte nach einem passenden Kleid für heute Abend raus.. nach langem Suchen wurde ich fündig und habe ein kurzes schwarzes Kleid in der Hand und probierte es auch schon direkt an ob es mir noch passt i mean wann hatte ich das bitte zuletzt an? ich stellte mich vor den Spiegel und beobachtete mich, perfekt! Das Kleid schmiegte sich perfekt an meinen Körper ich grinste zufrieden und zog es wieder aus.

Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich direkt in mein Bett und nahm mein Handy zur Hand, ich überlegte wen ich heute Abend mitnehmen könnte und sofort schoss mir jemanden in meine Gedanken definitiv Leyla! Leyla ist eine gute Freundin die mich sofort ansprach und mit der ich mich sofort gut verstande, sie studierte auch Medizin aber in einem anderen Bereich weswegen wir uns nur in den Pausen sahen. Ich ging durch mein Handy und suchte ihren Kontakt.

„Hey Leyla" sprach ich freudig in mein Handy „Hey na Lou was gibts?" sprach sie zurück und jetzt hoffte ich nur noch das sie ja sagen würde „Ich möchte heute Abend in einen der bekanntesten Club hier gehen, möchtest du vielleicht mitkommen?" „Ja na klar, sag mir nur wann und ich komme dich von zuhause abholen" Jackpot! Ich war erfreut und freute mich auf viel Spaß! „22:00 Uhr bei mir und bitte sei pünktlich" lachte ich denn sie war eine die nie pünktlich sein konnte „Ja na klar so wie immer" lachte sie zurück „Gut dann bis heute Abend Leyla" „Bis heute Abend lou" und schon legte ich auf und machte einen kleinen Mittagsschlaf.

So gemütlich es auch war musste ich schweres Herzens aufstehen ich ging wie eine lebende Leiche in mein Bad und ging recht entspannt Duschen ich fühlte mich noch nie so lebendig nach einer Dusche und ging auch schon nur mit einem Handtuch in mein Ankleidezimmer, ob ich mich beeilen müsste? ja.. ob ich es mache? nein. Also schmierte ich meine Haut ein und föhnte auch schon meine Haare, ich sah auf die Uhr und okey jetzt begann die Hektik.

Fertig gestylt und fertig für die Party ging ich runter und zog mir dort meine Highheels und meinen langen Mantel an, somit ging ich auch schon aus der Tür und dort wartete Leyla auf mich "Ich soll pünktlich sein aber du selber brauchst eine halbe stunde länger" schiss sie mich an und ich konnte nur lachen da ihr Gesicht so lustig aussah als sie das sagte "Jaja beruhig dich ich bin doch jetzt da" jetzt lachte sie selber und umarmte mich noch zur Begrüßung. Am Club angekommen standen schon einige Leute an nur wir? wir ließen uns das nicht geben warum auch warten ist etwas für Idioten.

Der Geruch von Alkohol und Schweiß kam uns direkt entgegen und ich liebte es ich meine wie kann man feiern gehen nicht mögen? Man vergisst in dem Moment einfach alles. Leyla und ich begaben uns zur Bar doch ich brauchte nicht lang zu überlegen und wusste direkt was ich zum Einstieg nehmen würde „einen Vodka Redbull bitte" schrie ich schon fast „Für mich eine Cola" schrie jetzt auch Leyla und wir beide lachten nur, sobald wir die Getränke in der Hand hatten setzten wir uns erstmals auf so kleine Hocker weil kennt ihr das wenn da noch keiner auf der Tanzfläche ist und es peinlich ist die ersten zu sein? naja so ging es uns beiden.

Der Club war Rappel voll und auch wir standen auf der Tanzfläche, Leyla stand nah bei mir sodass ich sie im Auge hatte nicht das wir uns aus den Augen verloren oder uns sonstiges passiert, mittlerweile war ich auch schon bei Getränk 3 und ich merkte das ich echt nicht viel Vertrage was ich echt hasste während Leyla nichts trinken kann was mir etwas leid tat.

Ich ließ meine Hüften im Takt hin und her gleiten und ging mir mit den Händen durch die Haare als ich merkte das sich unbekannte Hände auf meinem Körper befanden ich erschrak etwas und drehte mich um als ich sah das ein echt heißer Typ vor mir stand „Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken" schrie der Typ mir ins Ohr und ich würde lügen wenn ich sagen würde das es mir nicht gefallen hat.. „Alles gut bin ein schreckhafter Mensch" schrie ich zurück und wir beide lachten und nebenbei schaute ich wo Leyla war die offensichtlich auch mit einem Typen tanzte.

„Wie heißt du" fragte der Typ mich und ich hielt kurz inne „Lou und du?" sagte ich und wartete auf seine Antwort „Pablo" antwortete er und ich nickte, Pablo schien ganz nett zu sein und er machte einen guten Eindruck dennoch merkte ich langsam das ich zu viel Alkohol hatte und zeigte ihm kurz das ich auf die Toilette ging, warum muss ich auch immer wieder eine Ausnahme bei Alkohol machen? Ich zückte mein Handy und schrieb Leyla das ich auf dem Klo war um kurz runter zu kommen ich war überrascht das sie mir sofort antwortete das sie zu mir kam.

Ich hörte das die Tür auf ging und wollte gerade aus der Toiletten Tür raus gehen als ich von einem Typen nach hinten gedrückt werde und sich seine Hand um meinen Hals legte „Na meine schöne lang nicht mehr gesehen" ich sah ihm in seine Haselnuss braunen Augen und erschrak als ich erkannte wer es war.

„Was willst du von mir" lallte ich schon fast so sehr das ich mich selber nicht verstand und hoffte das Leyla so schnell kam wie möglich.. wo bleibt sie denn nur? „Tja du hast gestern etwas gesehen was deine hübschen Augen nicht hätten sehen sollen" seine Stimme war so faszinierend und diese Augen zogen mich wortwörtlich in den Bann das ich vergaß etwas zu sagen „Ja und? Kann ich doch nichts dafür das ihr das in der Öffentlichkeit regeln müsst" meckerte ich nun und er drückte etwas fester zu und sah auf mich hinab als ich merkte das er seine andere Hand an meiner Hüfte hatte, warum wurde mir auf einmal so heiß? Gott ich musste versuchen mich zu beherrschen.

„Pass auf mi Hermosa, nicht das du dich noch an meinen Berührungen verbrennst so heiß wie dein Körper ist" flüsterte er in mein Ohr und ich könnte schwören das ich ab diesem Moment meine Beine zusammen drücken musste warum auch ausgerechnet jetzt? Aber passt auf was ich jetzt mache ich glaub danach muss ich wohl wieder rennen..

Ich zog ihn zu mir runter und vergrub meine Hände in seinen Haaren, ab dem Moment prallten unsere Lippen aufeinander und verschlungen in einen heißen, unvergesslichen Kuss den er nur erwiderte. Seine Hände lagen beide auf meiner Hüfte als sie auf Erkundungstour gingen.. oh nein was mach ich hier bitte? Ich stöhnte leicht in den Kuss hinein als er in dem Moment mit seiner Zunge in meinen Mund einfuhr und mich komplett um den Verstand brachte, er grinste das merkte ich und kniff leicht in meinen Arsch rein doch ich zuckte nur leicht auf und in der nächsten Sekunde fuhren seine Hände hoch zu meinen Brüsten und jetzt hatte ich ihn da wo ich ihn wollte.

Mit einem Schwung zog ich mein Knie an und schlug ihm mit voller Kraft in den Bauch, er krümmte sich und ich bückte mich zu ihm runter „Es kann dir scheiß egal sein was ich gesehen habe oder nicht, du denkst das du mich mit deinen Sprüchen rumkriegst? Falsch gedacht mein lieber" grinste ich und er sah mich mit wütendem Blick an „Nächstes Mal entkommst du mir nicht mi Hermosa" sprach er und ich lachte nur und ging aus der Toilette als ich auch schon Leyla sah die mir entgegen kam „Gott wo warst du, ich hätte dich gebrauchen können" schrie ich wegen der lauten Musik „Sorry der Typ wollte mich einfach nicht loslassen" sagte sie und sie zeigte mir welchen sie meinte und ich könnte schwören das ich den gestern schon gesehen habe.. „Lass uns gehen" sie nickte und wir verschwanden aus dem Club.
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Dario Moreno - wirst du mich lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt