Kapitel 18: shower

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🎶Can't take me anywhere
I'll take you anywhere🎶
-the libertines

POV Ymir

"Sag mal, woher kennst du Pieck?", Christa ließ sich auf dem großen Doppelbett nieder, wobei sie mich neugierig anschaute.

Das Zimmer was Pieck uns gegeben hatte war wundervoll. Ein großes Doppelbett aus Holz stand an der Wand und war mit den Fußende auf die Tür gerichtete. Davor befand sich eine Truhe aus Holz, worauf eine bunte Decke lag. Rechts neben dem Bett waren die großen Fenster, die man schon von außen gesehen hatte und die mit weißen Gardinen bedeckt wurden. Sowie die Gardinen, war auch die Bettwäsche weiß wie eine Wolke. In der anderen Ecke des Raumes befand sich ein braunes Ledersofa und ein dazugehöriger Sessel und ganz links war eine extra Tür für das Badezimmer.

"Ich hab dir doch von meiner Familie erzählt?", ich ließ mich neben Christa nieder und starrte an die Decke. "Ja.", antwortete mir Christa auf meine Frage.

"Ne Zeit lang interessierte ich mich für meine Eltern und wollte sie suchen. Ich hatte viel recherchiert und fand schließlich heraus auf welchem Friedhof meine Großmutter lag. Es war nicht wirklich Informationsreich, aber ich wollte sie dennoch dort besuchen gehen. Als ich dann da ankam, stand Pieck am Grab mit Blumen in der Hand und einem ernsten Zopf. Natürlich hatte ich sie angesprochen und gefragt, wer sie sei und was sie hier an dem Grab meiner Oma wollte.", ich machte eine kurze Pause und drehte mich zu Christa - diese hörte mir gespannt zu.

"Sie haben meine Oma auch alleine gelassen. Sie war krank und da war nunmal Pieck, die sich um sie gekümmert hat, bis sie schlussendlich verstarb.", erklärte ich mit einem leichten Lächeln.

"Das tut mir Leid..", nuschelte Christa, worauf ich aber nicht weiter einging.

"Pieck meinte, dass sie toll war und sich immer ein Enkelkind gewünscht hatte. Sie hat immer Pieck als ihre Enkelin gesehen und ihr deshalb dieses Haus vererbt und weil Pieck es ungerecht fand, dass sie mich nicht kennengelernt hat, hat sie das Haus mit mir geteilt und mich eingeladen immer zu kommen, wann ich wollte.", beendete ich meine Geschichte.

Christa legte ihren kleinen Kopf auf meine Schulter und ihre Hand auf meinen Bauch. "Ich hätte sie gerne kennengelernt..", gab ich zu und drückte Christa einen Kuss auf den Kopf.

"Sie hätte dich bestimmt sehr gerne gehabt.", versicherte mir Christa. Ihre schmalen Finger malten Kreise auf meinen Bauch und meine Hand strich durch ihre Haare.

"Ich kann dir Morgen die Stadt zeigen und wir könnten was Essen gehen, wenn du möchtest?", sprach ich einzelne Gedankengänge von mir aus. "Ich würde eh gerne einen Blumenstrauß auf das Grab legen.", ergänzte ich und lächelte leicht.

"Liebend gerne!", erwiderte Christa und kuschelte sich an mich. Wenige Minuten später schloss sie ihre Augen und verschwand in die Welt der Träume. Auch ich war geschafft von dem langen Tag, weshalb es nicht lange dauerte, bis auch mir die Augen zufielen.

...

Als ich aufwachte, vermisste ich Christa, denn diese lag nicht mehr neben mir. Verschlafen rieb ich mir die Augen und setzte mich auf, wobei mir die angelehnte Badezimmertür und das prasselnte Wasser auffiel. Ich begann zu grinsen, als ich daran dachte ihr vielleicht zu folgen.

Langsam stand ich auf, lief zur Badezimmertür und klopfte.

"Hey Christa, ich will dann auch noch duschen!", sagte ich und entfernte mich wieder von der Tür. "Du kannst auch jetzt!", antwortete mir Christa. Zwei Meter vor dem Bett blieb ich stehen und versuchte zu realisieren, was sie geantwortet hatte.

"Jetzt?", rief ich und lief wieder zu Tür. "Mach hin, bevor ich es mir anders überlege!", kam es aus dem Badezimmer. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schnell zog ich mich aus und lief dann ins Bad.

Es handelte sich um eine offene Dusche, ohne Scheiben oder einem Vorhang. Der Duschkopf war mit Holz verkleidet und der Boden war mit edlen Fliesen verlegt.

Christa stand mit dem Rücken zu mir. Sie summte eine Melodie und verteilte Shampoo in ihren Haaren. Ein paar Schritte näherte ich mich ihr und legte meine Hände über ihre Schultern.

"Guten Morgen, Blondie.", begrüßte ich sie und drückte ihr einen Kuss auf die Schulter. Christa drehte sich zu mir. Wir Beide hielten Blickkontakt und keiner wagte es den Augenkontakt zu unterbrechen. "Kannst du dir nicht einen süßen Kosenamen ausdenken?", fragte sie gespielt genervt. Ihre Hände legten sich an meine Hüften und meine griffen nach ihren Händen.

"Danke, ja ich hab gut geschlafen.", scherzte ich und grinste. "Ha Ha!", Christa stellte sich auf Zehenspitzen und verband unsere Lippen miteinander. Ich erwiderte und zog sie näher an mich.

⚠️Smut⚠️

Aus dem so unscheinbaren Kuss wurde ein Kampf, um die Dominanz. Ich lief ein paar Schritte in Christa's Richtung und drückte sie gegen die Wand, um zu deuten, dass ich gewonnen hatte.

Während unsere Zungen noch miteinander kämpften, prasselte das Wasser auf unsere nackten Körper. Meine Hände strichen runter zu ihrem Hintern, wo ich meine Hände auch ließ. Ihre ruhten an meinen Schultern.

Langsam löste ich mich aus dem Kuss. "Das war heiß, aber wir mü-", wollte ich erklären. Ich wollte sie zu nichts nötigen, was sie nicht wollte.

"Ich will!", unterbrach sie mich und drückte sich leicht gegen mich. Uns trennten nur wenige Zentimeter. Meine Wangen glühten leicht, bevor ich mich fing und weiter machte wo ich aufgehört hatte. Ich küsste langsam ihren Hals, bis zu ihren Brüsten. Über diese leckte ich sachte und verwöhnte diese, was ein Keuchen aus Christa's Mund hervorlockte, bevor ich weiter über ihren Bauch, bis zu ihrer Mitte küsste.

Meine Zunge verwöhnte ihren Kitzler und meine Finger platzierte ich an ihren Eingang, nachdem sie ihre Beine leicht gespreizt hatte. Sachte steckte ich erst einen Finger in sie und dann den Zweiten.

"Okay, Babe?", fragend schaute ich sie an, wobei ich meine Augenbrauen nach oben zog. Christa grinste. "Ja.. Babe!", betonte Christa sarkastisch.

"Tz", gespielt genervt verdrehte ich meine Augen, bevor ich dann begann meine Finger zu bewegen. Erst Langsam und dann Schneller.

Christa stöhnte leise vor sich hin, während ihre Hände durch meine nassen Haare strichen und diese zurück hielten.

Synchron zu meinem zwei Fingern, begann ich meinen Daumen über ihren Kitzler zu kreisen, was Christa's Beine schlottrig werden ließ.

"Ah~", scharf zog Christa die Luft ein. Wir war klar sie würde gleich kommen, weshalb ich noch ein wenig schneller wurde.

Schließlich kam sie. Ich zog meine Finger aus ihr und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Langsam rutschte Christa mit dem Rücken die Wand herunter und blieb auf dem Boden sitzen.

⚠️Smut vorbei⚠️

"Verdammt.. besser als alles was ich je hatte..", stellte sie fest, worauf ich grinste und mir ein Handtuch nahm. "Gern geschehen.", ich verbeugte mich vor ihr und verließ dann das Badezimmer, wo ich mich dann anzog.

Christa blieb noch mehrere Minuten ruhig im Badezimmer. Wie vorher schon saß sie auf den Boden und grinste wie ein Idiot, stellte ich fest als ich nochmal nach ihr sah.

"Kommst du?", fragte ich sie. Christa schaute mich an und dann die Dusche, die sie dann schließlich ausmachte, als sie aufstand.

"Pieck tötet uns wenn sie ihre Wasserrechnung bekommt.", stellte Christa fest.

...

Hellow,
Eigentlich sollte so schnell kein Lemon kommen, weil ich der Meinung bin, dass ich sowas nicht so gut schreiben kann. Aber irgendwie wäre es weird gewesen, wenn sie einfach nur geduscht hätten idk. Naja, seid nicht so enttäuscht von der Lemon, bin nicht so ein großer Lemonschreiber. Hoffe aber euch hats gefallen:)

the girl from the rock show | yumikuriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt