Kakashi
Die Sonne stand schon hoch oben am Himmel als Kakashi die großzügig geschmückte Wiese aus dem angrenzendem Gebäude betrachtete.
Es war wirklich beeindruckend wie gut sie das ganze in dieser kurzen Zeit geschafft hatten.Nachdem Katara wieder in seinen Armen erwacht war, bis heute war er, was auch immer dort auf Katara aufgepasst und sie ihm wiedergeben hatte, unendlich dankbar, war ihm bewusst geworden das er sie niemals in seinem Leben wieder hergeben würde. Unter keinen Umständen.
Als er dann noch erfuhr das Katara wirklich schwanger war und sein Kind in ihr trug da gab es für Kakashi keinen Zweifel mehr. Er würde sie zu seiner Frau machen.Der Krieg war überstanden, alle anderen Probleme waren aus dem Weg geschaffen und nun gab es endlich nur noch ihn und seine kleine Familie.
Kakashi, während er darauf wartete das Katara endlich den Gang entlang kam und zu ihm stieß, war sich oft nicht sicher in seinen Gefühlen, das wusste er.
Ihm war klar wie er sich manchmal verhalten hatte und ihm war auch bewusst das er all dies schon viel früher hätte haben können.
Umso glücklicher war er, dass Katara ihn nie aufgegeben hatte. Sie selbst in ihren dunkelsten Zeiten noch für Kakashi da war.
Mehr hätte er sich nie wünschen können, von niemandem.Nervös schaute Kakashi immer wieder zu der ihm gegenüberliegenden Tür.
Lange konnte es nicht mehr dauern.Das Klicken der besagten Tür ließ sein Herz gleich zehn mal schneller schlagen. Es war jedoch nicht Katara die dort hereinkam.
Durch den kleinen Spalt der Tür schob sich ein vielleicht gerade mal drei jähriges Mädchen welches fast über sein festliches Gewand stolperte.
Kakashis Gesicht hellte sich ein wenig auf und freudig beugte er sich hinab um die Kleine aufzufangen die sich vergnügt in seine Arm warf.„Papa! Du siehst ja toll aus", sprach die Kleine und zupfte etwas an Kakashis Gewand.
Wenn er hier so stand, seine Tochter, seinen ganzen Stolz in den Armen hielt war er so friedlich.
Er sah das kleine Mädchen an, begutachtete ihre großen, kugelrunden, braunen Augen und erkannte darin die Kataras.
Überall, ob es in ihrem Verhalten oder ihrer Art war, erkannte Kakashi Katara wieder.
Sie war ihr Abbild.„Wo bleibt denn deine Mutter Miyu?", fragte er sie und lies sie schließlich wieder zu Boden. „Die sollte gleich kommen", antwortete Miyu ihm und befasste sich dann mit der großen Schleife an ihrem Gewand.
Gedankenverloren lehnte sich Kakashi wieder an die Glaswand und schaute Miyu weiter zu.
Als Katara ihm von ihrer Schwangerschaft erzählte , hatte Kakashi große Angst dem ganzen nicht gerecht zu werden.
Viele Ängste, Ängste die ihm vorher gar nicht bewusst waren schoben sich auf einmal in den Vordergrund. Doch jedesmal wenn Kakashi sich seiner Sache nicht sicher war, schaute er Katara an und wusste er würde das schon irgendwie hin bekommen.
Er wollte Miyu ein toller Vater sein. Immer für sie da sein, sie nie enttäuschen und vor allem würde er sie immer beschützen. Egal was passiert.„Du bist schon wieder so verträumt",kicherte eine bekannte Stimme hinter seinem Rücken.
Erschrocken drehte sich Kakashi um und sah in die Augen seiner Braut.
„Entschuldige bitte. Ich war mit meinen Gedanken wo anders", gab er zu und schlang, nach kurzem betrachten, seine Arme um Kataras Taille.„Du siehst wunderschön aus", flüsterte er an ihr Ohr.
„ Das Kompliment gebe ich gerne zurück", hauchte sie an seine Lippen, streifte diese jedoch nur.
„Ich küsse dich erst wieder wenn wir verheiratet sind", antwortete sie auf Kakashis verwirrten Gesichtsausdruck.
„Komm her", sagte Kakashi und griff nach der Hand Kataras die schon drauf und dran war zu ihren Freunden zu stoßen um endlich zu heiraten.
Lächelnd griff Katara Kalashis Hand, hob aber davor noch Miyu auf ihren Arm.„Ich bin so unendlich glücklich mit euch", sprach Kakashi an seine zwei Frauen gerichtet, hielt aber seinen Blick aus dem Fenster gerichtet.
„Und wir sind es mit dir Kakashi. Du wirst ein toller Ehemann genauso wie du ein toller Vater bist", flüsterte Katara an ihn gelehnt.
Es war dieser Moment den Kakashi nie in seinem Leben vergessen würde.
Für viele Menschen unter uns wäre es nichts weiter als eine Erinnerung in unserem Kopf. Eine weitere Erinnerung mit unseren Liebsten.
Doch es war dieser Moment, dieser Moment in dem Kakashi nichts außer Glück spürte, der ihm bewusst machte das er es im Leben geschafft hatte.Blitzschnell noch bevor Katara sich währen konnte, presste er seine Lippen auf ihre und legte alle seine Gefühle in diesen Kuss.
„ Du hast nie sonderlich oft auf mich gehört", lachte Katara und legte ihre freie Hand an Kakashis Wange.
„Mama und Papa das ist ja eklig!", rief Miyu und hielt sich ihre Augen mit ihren kleinen Händen zu.
Alle drei lachten zusammen und konnten gar nicht mehr aufhören.
Ja, wenn man die Hatake Familie so beobachtete konnte man wirklich sagen, dass Katara es geschafft hatte sein Herz mit Liebe zu füllen.
Ende
Hallo ihr Lieben!
Wir sind nun am Ende meiner Story angekommen.
Bei dieser Story gab es einige Höhen und Tiefen für mich was das Schreiben anging.
Oft konnte ich leider nicht updaten, gerade zum Ende hin, dafür möchte ich mich nochmal unbedingt entschuldigen!
Trotzdem möchte ich mich aber gerne hier für eure Unterstützung, für jedes einzelne Vote, Kommentar etc. bedanken <3
Das bedeutet mir unendlich viel und könnte mich nicht glücklicher machen!
Das Schreiben werde ich nie sein lassen können und solche Kommentare etc. wie eure sind der Grund dafür!Viel Spaß noch hier auf Wattpad und vielleicht bis Bald!
Eure Laura
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You need to fill his heart with love
FanfictionSie hatte keine Ahnung gehabt das tatsächlich der Kakashi Hatake vor ihr stand. Oft hatte sie schon von dem Kopierninja gehört und auch über seine vielen Erfolge bei Missionen doch hatte sie ihn noch nie persönlich gesehen. Kein Wunder. Ihre Leben w...