Faith makes all things possible, love makes them easy.

Schweiz.

Hey ihr lieben Menschen ❤️

Gibt es etwas, dass unsere drei unbedingt noch erleben müssen, was ihr gerne lesen wollt?

Viel Spaß und einen tollen Rest Sonntag ❤️❤️

Mick

Als der Wecker klingelte, überlegte ich wirklich denn plan zu ändern und später zu fahren. Robert und ich sind spät ins Bett, hatten als Ana schlief noch alles ins Auto gebracht, was wir gepackt hatten. Danach wurde aus einer Folge, ca vier die wir schauten. Die Folge, ich war wirklich müde und 4 Uhr war nicht meine zeit.

„Kannst du das scheiß Dingen aus machen?" brummte es neben mir und ich nahm wahr, im Schein des Handys, wie Robert sich das Kissen auf sein Kopf drückte. Wenn er wollte, war dich eigentlich super entspannt dieser Weckton.

Ich stellte ihn aus, drehte mich zu Robert und zog ihn in die Arme. Erst beim Dritten wiederholen, stand ich dann wirklich auf. Im Bad machte ich mich fertig, bevor ich Robert auch aus dem Bett schmiss, der wirklich schlechte Laune hatte.

Ana half auch kein bisschen mit beim anziehen, weshalb es länger dauerte. Sie war wirklich nicht begeistert, wollte auch nichts essen, um wach zu bleiben. Als ich sie aber fertig hatte, wickelte ich sie nur in eine Decke ein. Ich wollte ihr für zwei Minuten nicht noch die Jacke antun.

Als auch Robert fertig war und mit einem Kissen und einer Decke im Flur stand, nahm er sie mir ab, damit ich mir meine Jacke anziehen konnte. „Ihr lasst mich beide gleich alleine oder?" fragte ich und nickte in die Richtung der Decke und des Kissens.

„Mal ehrlich babe, es ist verdammte 4:25 Uhr, wie um alles in der Welt soll ich gut für dich aussehen, wenn ich wach bleiben würde, ich brauche meinen schönheitsschlaf." Robert lehnte mit dem Kopf an der Wand, gähnte auf und drückte Ana an sich, die auch gähnte.

Ich nahm Ana aus seinen Arm, scheuchte ihn aus der Wohnung und wir gingen nach unten. Bevor ich fertig damit war Ana anzuschnallen, saß Rob schon neben ihr, hatte das Kissen gegen die Tür gelegt und sich zugedeckt.

Ich musste grinsen, weil ich dieses verschlafene irgendwie immer noch so süß fand, wie als wir Teamkollegen wurden. Ich stieg ein, schaltete das Auto an und fuhr dann los. Im Auto wurde es schnell warm und die beiden schliefen auch fast sofort.

Als es vorgestern angefangen hatte zu schneien, blieb nichts liegen über Nacht, weshalb ich hoffte, gut durchzukommen, wobei es spätestens in der Schweiz Schnee geben würde. Gina war bis gestern in Deutschland, bei teilen unserer Familie. Auf dem Rückweg hatte sie auch ein paar Probleme.

Ich kam aber soweit gut durch, hielt nach zwei Stunden kurz an, verließ leise das Auto, um schnell meine Blase zu entleeren. Nach einer weiteren Stunde, fuhr ich nur noch knappe 50 km/h. Die Flocken die vom Himmel fielen waren echt groß und wenig auch nicht. Es war fast hell, aber sehen konnte ich nicht allzu viel.

Ich versuchte mich so gut es ging zu konzentrieren, was schwer war, da ich doch recht müde war. Gegen 9 Uhr hielt ich nochmal an, musste mir unbedingt die Beine vertreten. Ich lief einige Meter auf dem Parkplatz hin und her, rief auch meine Mutter an und sagte ihr, dass wir hoffentlich in knapp 3 Stunden da sein würden.

Knappe 5:45 brauchte man zu ihnen, aber durch das Wetter leider länger. Das Navi zeigte mir auch noch 2 Stunden 49 an, was eigentlich machbar war. Ich lief gerade auf das Auto wieder zu, als sich die Tür hinten öffnete und Robert Ausstieg.

Er sah mich und kam auf mich zu. Seine Arme schlang er um seinen Körper, er hatte nur einen Hoodie an. „Sorry dass ich so lange geschlafen habe." murmelte er und lehnte sich gegen mich. „Alles gut, die Nacht war kurz." sprach ich und zog ihn an mich.