Mich gibt es zwei Mal

Mich gibt es zwei Mal

Die Alarmanlage der Bank heult mitten in der Nacht auf. Eine Frau in schwarz kam aus einem aufgebrochenen Loch im Fenster mit einer grossen Tasche voller Bargeld aus der Bank. Das Komische war, dass sie keine Handschuhe und keine Maske trug. Sie starrte mitten in die Überwachungskamera, so als wollte sie nach dem Überfall gefasst und verhaftet werden. In der Ferne hörte sie schon die Polizeiautos. Als sie das Geräusch war nahm rannte sie zu einem Auto und fuhr davon.

Computertasten und Telefon Geräusche hörte man am frühen Morgen schon in der Polizeizentrale. Heute ist die Hölle los. Eine Frau in Uniform nahm ein Telefon ab und meldete sich mit: „Ja, Polizistin Larissa wie kann man ihnen helfen?" Darauf antwortete eine ältere Stimme aus dem Hörer: „Ja guten Tag hier spricht Frau Rosenkohl mein Kevin sitzt auf dem Baum." Als Larissa fragte wer Kevin ist antwortete die Frau, dass es ihre Katze war. Die Polizistin löste das Problem in dem sie einen Lehrling los schickte. „Und was haben wir noch?" fragte Larissa. „Einen Einbruch in die national Bank und hier sind noch die aufnahmen einer Überwachungskamera" ,sagt eine Kommissar und hielt eine Kassette hin. Darauf fragte Larissa : „Gut, danke und hatte dieses Video schon jemand zu Gesicht bekommen?" Der Kommissar antwortete nur mit einem knappen Nein und verschwand dann in einen Verhörraum. Larissa stand auf und ging Richtung Video-Raum um das Video zu schauen.Als sie die Kassette in einen Apparat steckte und das Video anfing zu laufen sah sie etwas das ihr die Kaffeetasse aus der Hand fiel. „Alessandra ,wieso musst du mir das leben ruinieren, niemand wird mir glauben das du meine Zwillingsschwester bist du Biest" ,dachte Larissa im selben Moment kam der Kommissar hinein und sah erschrocken auf den Monitor. Wären dessen in einer kleinen Hütte in den Alpen. Alessandra sass vergnügt in einem Sessel, starrte in einen alten Fernseher und sagte: „Tut mir leid Schwester Herz, dass ich mich in euer Polizeisystem gehackt habe und das ich einen Banküberfall gemacht habe. Ooooo warte es tut mir nicht leid und jetzt noch mein böses Lachen." Sie lachte los und bekam einen Hustanfall.

„Was hast du dir dabei eigentlich gedacht? Und wo ist das Geld?" fragte der Kommissar nervös. Darauf antwortete Larissa schnell : „Das... das da bin nicht ich das ist meine Zwillingsschwester." „Erzähl das dem Richter. Ich bin masslos enttäuscht von dir. Gib es zu vielleicht gibt es ja nur eine satte Geldstrafe." Sagte der Kommissar. Larissa stritt alles ab aber er glaubte ihr nicht und er führte sie in einen Verhörraum und schloss ihn ab. Er sagte: „Wenn du diesen Überfall ja nicht gemacht hast,hast du sicher ein Alibi oder?" „Ja ja das habe ich. Ich war bei meinem Freund und meine Nachbarin Frau Noske hatte sich über die laute Musik beschwert, sie sitzt im Rollstuhl", bezeugte Larissa . „Sie müssen trotzdem ins Gefängnis bis wir die Zeugen Aussage haben", sagte der Kommissar.

Die Gangsterin sitzt immer noch im Sessel und murmelte: „ Also, wenn Dieser Polizist die Zeugenaussage nicht bekommt wird Larissa im Knast verrotten, zum Glück konnte ich noch ausbrechen. Meine Rache ist einfach perfekt." Sie stand auf, nahm die Autoschlüssel, stieg in einen blauen Mercedes Benz und fuhr Richtung Stadt. Alessandra holte ihr Handy aus der Tasche und startete die Navigation App auf. „Wo wohnst du denn?...Aha ...da..." brummte Alessandra . Sie fuhr auf einen grossen Wohnblock zu und stieg dann in den zweiten Stock dort wo Frau Noske wohnte. Sie vernahm ein lautes Schnarchen. Ein kick an die Tür und sie öffnete sich wie von Zauberhand. Plötzlich nahm Alessandra ein Messer aus der Jackentasche und schlich Richtung Wohnzimmer. Sie sah die alte Frau im Rollstuhl und zielte mit ihrem Messer Richtung Herz.

„Ich war das nicht, das war meine Zwillingsschwester. Sie hasst mich, weil ich sie wegen dreifachem Mord verhaftet hatte. Ich könnte sie in eine Falle locken. Nein gehe nicht... neeein" rief Larissa durch die Gitterstäbe hindurch, als der Kommissar verschwand. „Ich muss hier raus, bevor sie noch grösseren Wahnsinn anstellt. Sie ist unberechenbar!", dachte Larissa .Unterdessen stand ihre Zwillingsschwester, mit einem Messer in der Hand, hinter der Frau im Rollstuhl. Plötzlich krächzte die alte Frau: „Wer ist da?". Sie sah nur noch eine Frau die ein Messer in ihr Herz bohrte und schon gab es eine Person weniger auf dieser Erde. „ Nur noch dieser Typ der ein Freund von ihr sein sollte", murmelte die Mörderin zu sich selbst. Sie stieg in ihr Auto und fuhr zu Larissas Freund.Er wohnte in einem engen Viertel. Häuser an Häuser waren gebaut. Alessandra blieb vor einem Block stehen. Die Farbe des Hauses war einmal Gelb aber von dem war nichts mehr übrig. Plötzlich kam ein junger Mann mit offenen Armen auf sie zu gerannt. „Ich dachte du wärst im Gefängnis ach egal komm lass dich drücken", sagte der Mann und umarmte die Zwillingsschwester. Er öffnete die Tür und stieg die Treppen hinauf. Als sie oben waren sagte Alessandra plötzlich: „Ich mache Schluss". „Aber wieso? Was habe ich gemacht? Hast du einen Neuen?" fragte er und weinte los. „ Ach halt die Klappe. Ich bin ja nicht einmal deine Freundin und ich muss dich jetzt Umbringen weil du ein Alibi für meine Schwester wärst. Oder ? Sagte Alessandra lässig. „Umbringen... Alibi... was soll das und" weiter konnte er nicht reden, denn Alessandra packte ihn am Arm und schmiss in aus dem Fenster. „Immer diese Fragen",sagte die zwei Fache Mörderin, stieg wieder in ihr Auto und fuhr in ihre Alphütte.