Kapitel 18

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Es ist 4:00 morgens,also heisst es jetzt: Wir brechen auf nach Winston-Salem.

Ich konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen,hatte zuviel nachgedacht. Es ist schön,dieses Gefühl vom Wind,der durch die Haare weht und das zwitschern der Vögel. Das rauschen von Bäche und Seen. Was? Seen? Bäche?

"Daryl,hörst du das auch?"fragte ich ihn.

"Ohja,ich höre es,los kommt schnell mit,dort hinten, ist die Gelegenheit für eine Abkühlung!"sagte er.

Wir gingen schneller,rannten nicht,weil wir nicht mehr soviel Kraft hatten. Eine Abkühlung tut uns jetzt mal gut.

Als wir fast da waren,standen wir vor einem großen See,er hatte in der Mitte eine Insel aus Büschen. Daryl sprang als erstes rein. Louise ging als zweites und ich gleich hinter ihr aber vorher fragte ich Robert noch was: "Willst du nicht mit rein?"

"Nein,nein,tut mir leid,ich wasche mich hier draußen,ich hasse Seen."sagte er.

"Ok,aber pass auf das nicht jemand hinter dir kommt und dich beißt!"sagte ich ihm.

Ich schwomm ein paar Runden,ihr wisst garnicht wie schön das ist,mal wieder Wasser auf der Haut zu spüren.

Robert's Sicht
(Seine Gedanken)

Oh Herrlich,das Wasser ist so kühl. Ich könnte ihn glatt austrinken. Louise lachen zu sehn und wie sie rumalbert,diese Zeiten wie früher gibtes nicht mehr...leider. Ich war der älteste in der Familie,habe auf meine Schwester so aufgepasst,als ob sie meine Tochter wäre. Nichts anderes ist mir wichtiger. Mein Vater starb zuerst,an Krebs. Louise heulte Tage,Wochen,Monate. Dann ging es wieder. Aber dann ging unsere Mutter von uns,Autounfall. Diesmal musste ich mit Louise zum Arzt,sie hatte so starke Depressionen,das sie immer einen Alptraum hatte und schrie. Ich musste zu ihr,mitten in der Nacht und sie aufwecken. Auch jetzt werde ich auf sie aufpassen. Ich war fertig mit waschen,stand auf und drehte mich um,ich erschrak,wollte ihn ausschalten diesen Beißer. Aber es war zu spät,er hatte mich schon. Biss mir in die Kehle,ich konnte weder schreien noch was sagen. Ich fiel zu Boden,er stürzte sich auf mich. Ich lag genau seitlich zum See,konnte Louise noch ein letztes mal sehen. Mir lief eine Träne hinunter. Dann wurde alles Schwarz.

Leia's Sicht

Louise kam zu mir und sagte: "Ich geh mal an Land und schaue mich bisschen um."

"Ja,aber pass auf dich auf!"sagte ich ihr.

Keine Minute später hörte ich ein schreien.

"Leiiiiiiiiiiaaaaaa,Daryyyyyyyyl,kommt schnelllllllll,bittttteeeee!!!"schrie Louise.

Wir rannten so schnell wie möglich aus dem Wasser.

"Oh,nein,Robert,ich hatte dir gesagt pass auf,das niemand hinter dir kommt."sagte ich.

Louise kam zu mir und umarmte mich.

Genau in diesen Moment wachte er auf und war ein Beißer.

"Daryl,erschies ihn!! Auf was wartest du?!"rief ich.

"Sorry Kumpel!"sagte er und erschoss ihn.

"Los kommt,lasst uns von ihr verschwinden,ich hatte vorhin bisschen rumgeschaut,dort hinten ist ein Baumhaus,dort können wir Pause für eine Nacht machen."sagte er.

Also gingen wir dorthin. Angekomm,es war recht groß,eine Leiter führte nach oben. Daryl ging vor,dann Louise und zun Schluss ich.

Daryl's Sicht

Ich ging als erstes hoch. Meine Armbrust,war schon bereit,falls dort was sein sollte. Ich öffnete die Luke,es war niemand dort. Es stand nur ein alter Sessel und 2 Liegen da. Und sogar eine kleine Lampe. Als alle oben sind,verschloss ich die Luke.

"Hey,Daryl schau mal was ich gefunden habe. Ein Funkgerät."sagte Leia.

"Wow,mal schauen ob es geht. Mhhhh....Scheisse es geht nicht. Ach man."meckerte ich.

Louise ging dann auch schon bald schlafen. Leia auch. Ich machte das Licht aus und schaute noch eine Weile aus dem kleinen Fenster. Ein paar Beißer wanderten mal vorbei. Ich legte mich dann auch bald schlafen.

My Hero Daryl Dixon(Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt