Ich wachte auf. Ich lag genau wie gestern Abend auf dieser Bank. Seit dem mich mein Vermieter rausgeschmissen hatte, hatte ich kein Dach mehr über dem Kopf, denn keiner interessierte sich mehr für mich.
Ich lebte seit zwei Jahren nur noch aus einem Grund.
YouTube.
Ich vergötterte Ardy. Aber dieser Grund reichte jetzt nicht mehr, denn ich war mir sicher dass ich ihm nie begegnen werde.
Und selbst wenn: was wollte er denn schon von einem Penner?
Ich stand langsam auf und lief immer noch mitten in der Nacht zu meinem Ziel:
Der Brücke.
Ich war endlich angekommen und stieg mit einem mulmigen Gefühl über das Gitter. Ich dachte nach. Sote ich mein Leben aufgeben? Vielleicht- jetzt rede dir doch nichts ein! Meine innere Stimme hatte recht.
Ich zählte von zehn an runter:
,,10"
,,9"
,,8"
,,7"
,,6"
,,5"
,,4"
Ich spürte eine Hand auf meiner und erschrak. Ich wäre gefallen, hätte dieser hemand, dem die Hand gehörte nicht so schnell reagier und mich an die Hüfte gefasst.
Es hebte mich über das Gitter und ich hatte ganz zittrige Beine. Ich drehte mich um und war geschockt, als ich ihn sah.
Ardy.
Er lächelte mich leich überfordert an. Mir wurde irgendwie alles zu viel und das letzte was ich sah, war dass ich in seinen Armen zusammen sackte.
[...]
Ich wurde wach aber öffnete meine Augen nicht, da es zu hell war.
Als ich es dann doch geschafft hatte, schaute ich durch den Raum, der sich als Wohnzimmer herausstellte.
Ich war allein, aber hörte Schritte die immer lauter wurden.
Erst jetzt fiel mir ein, was gestern passiert war: ich hatte versucht mich umzubringen und es hat nicht geklappt. Shit!
Ardy. Ardy hatte mich ja gerettet! Doppelshit! Jetzt werde ich bestimmt als krankes, dummes, selbstmordgefärdetes Mädchen abgestempelt.
Bevor ich mir weiter Gedanken über so etwas machen konnte, ging die Tür auf.
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But it was only a dream (Ardy ff)
FanfictionUnterscheide Traum von Realität. Es könnte dich umbringen. Short Ardy Fanfiction.