Love of my life

Kapitel 3

Oikawa!? Warum war Oikawa zum zweitbesten Zuspieler Japans geworden? Oikawa. Das war doch dieser Typ den ich heute getroffen hatte. Der soll echt so gut sein? Mist! Warum wusste ich das nicht. Ich wusste das er mir bekannt vorkommt, aber  so bekannt? Er ist ja regelrecht eine Berühmtheit. Wie peinlich? Hätte ich das gewusst...
Naja was hätte ich dann anders gemacht, hätte ich überhaupt was anders gemacht? Ich denke aber werden solche Leute nicht auch so behandelt wie ganz normale Leute. Ach egal es brachte nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Gähnend schlurfte ich in mein Zimmer. Inzwischen war es schon kurz vor 0. Deshalb schlief ich sofort.
Am nächsten morgen wurde ich durch ein unsanftes Biepen geweckt. Ughhhh. Dieser Wecker! Irgendwann erschlagen ich ihn ausversehen!
Nach 5 Minuten stand ich auf. Mein Outfit für den Tag stand gestern schon fest. Eine schwarze Sportleggings und ein blauer oversize Hoodie. Gemütlich und gleichzeitig nicht Hässlich. Schnell zog ich mich um. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es erst 8 Uhr war. Um 9 mussten wir hier los. Mit neuer Motivation lief ich ins Bad und putzte meine Zähne. Meine Haare band ich zu einem lockeren Zopf  im Nacken zusammen.
Zufrieden betrachtete ich mein Spiegelbild.
Gemütlich war das Outfit auf jeden Fall.
Zufrieden sprang ich die Treppe hinunter und machte Rührei für uns 3. Zu meiner Verwunderung war es um halb 9 immer. Koch ganz still im Haus. Entschlossen die 2 Schlafmützen zu wecken. Mit einem fröhlichen guten Morgen ging ich ins Zimmer. Ich bekam ganz große Augen. Niemand war da.
Mit der flachen Hand klatschte ich mir auf die Stirn stimmt ja, die zwei wollten ja schon mal ein paar Sachen abholen bei Freunden.
Kichernd lief ich zur Haustür und entschied, dass ich vorne an der Einfahrt warten würde. Also stand ich dort 1 Minute, 10 Minuten 25 Minuten, dann nach fast 40 Minuten an der Straße stehen kamen sie.
Die beiden stiegen aus dem vollbepackten Kleinbus und wünschten mir einen Guten Morgen. Fröhlich grinste ich sie an.
Ich glaube ja das Dad ein wenig verwirrt war, warum ich so glücklich war, dass wir umzogen.
Ganz einfache Antwort.
-meine Schule ist kacke
- ich habe zwar Freunde aber nur nervige kreischende Mädchen
- das Voleyballteam ist Untertalentiert
- ich gehe auf eine Mädchenschule
- alles mit diesem Ort verbinde ich mit schlechten Erinnerungen naja zumindest nicht mit den besten
Das waren nicht alle Gründe aber ein paar.

Zeitsprung zur Ankunft im neuen Haus

Endlich angekommen. Grinsend hüpfte ich übermütig aus dem Auto. Mein Onkel und mein Vater grinsten sich spöttisch zu, das entging mir nicht. Das war mir aber egal. Aufgeregt stand ich vor unserer wunderschönen neuen Haustür. Nein vor unserem wunderschönen neuen Haus. Ungeduldig sah ich mein Onkel und meinen Vater an. Dieser warf mir den Haustürschlüssel zu. Dankend grinste ich ihn an und steckte den Schlüssel ins Loch ( no seggsual). Das Schloss machte Klick und ich sah aufgeregt hinein. Es war schon vollständig eingerichtet, das hatten mein Vater und ein paar seiner Freunde vor ein oder 2 Wochen gemacht.
Es sah nicht viel anders aus als unser altes Haus, da es auch unsere alten Möbel waren, die in unsern neuen Haus standen. Trotzdem ging ich erstmal auf erkundungstour. Dieses Haus war so viel größer als unser altes.
Selig lächelnd lief ich durch das Haus. Nach ungefähr zwei Stunden war alles ausgepackt und eingeräumt.
Mein Vater und sein Bruder wollten nochmal zurück fahren um den letzten Karton zu holen. Natürlich hatte ich keine Lust wieder so lange hin und zurück zu fahren. Deshalb überließ mein Dad mir großzügig den Schlpssel und meinte ich soll mir doch mal die Umgebung ansehen.
Genau das war das was ich jetzt tun wollte und Dad wusste das ganz genau. Er kannte mich gut aber er wusste nicht alles und das ist auch besser so. ,, Aber Y/N bring heute noch keine Freunde nachhause Okey?", stellte er klar.
Ich nickte. Als ob ich schon neue Freunde hätte. Erwachsene stellen sich immer alles so viel einfacher vor als es ist.