Kapitel 18

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Wir verließen das Eiscafé und Kageyama dirigierte mich in eine verlassene Nebenstraße. Er drückte mich an die Wand und hob mein Kinn hoch. Seine Hände waren viel weicher als erwartet. Ich dachte er hätte raus Hände doch er schien sie sehr gut zu pflegen.
K: Flirte nie wieder mit einem Kellner. Du gehörst mir. Nur mir. Vergiss das nicht!
Er sah mir tief in die Augen. Anders als bei Oikawa, fand ich es aufregend und mein Magen kribbelte als Kageyama mich gegen die Wand drückte.
K: Hast du das verstanden?
Ich konnte nicht antworten. Meine Gedanken flogen durcheinander.
K: Ob du das verstanden hast?
Y: J-Ja
Das war das einzige was ich herausbrachte. Dann ließ Kageyama mich los und brachte als ob nichts passiert wäre nach Hause. Das letzte was er zu mir sagte war:,, Vergiss was ich dir gesagt habe." Kageyama. Er spuckte durch meinen Kopf die ganze Zeit. Mein Handy blinkte auf und Daichi hatte in die Gruppe geschrieben.

Karasuno Volleyballteam
D: hey Leute wir treffen uns morgen alle um unseren Sieg zu feiern hat jemand eine Idee wo?
S: Nein nicht wirklich...
Ta: Ja!
D: Raus damit Tanaka.
Ta: wie wäre es wenn wir uns in der Turnhalle treffen?
D: Wenn damit alle einverstanden sind organisiere ich den Schlüssel.
S: Ja
K: Ja
Ts: Meinetwegen
Ya: Okey
S: Y/N?
Y: Äh ja klar Soll ich essen mitbringen?
Ta: Yeahhhh
Y: Alles Klar!

Also stellte ich mich in die Küche und backte ein paar Muffins machte Pizza und packte eine Kühlbox mit Trinken. Jetzt war alles für morgen bereit.
Dad fährt mich und die Sachen dahin und mich und sie Sachen vielleicht ab. Das ist nie organisiert das stört mich an ihm. Aber sonst liebe ich Dad.
Heute Nacht schlief ich super und der Vorfall mit Oikawa erschien mir gar nicht mehr schlimm. Es war ja nichts passiert.
In dieser Nacht träumte ich von Kageyama. Auf diesen Traum will ich nicht deutlicher eingehen, denn naja . Es war ein ziemlich privater verstörender Traum. Aber er hatte rein gar nichts zu bedeuten beschloss ich und lud alle Sachen in Dads Auto. Das fuhr mich zur Halle wo ich mit Suga verabredet war um alles auf zu bauen. Suga stand schon vor der offenen Hallentür und winkte. Schnell kam er herbei geeilt und half beim reintragen. Mein Dad verabschiedete sich und fuhr zu einem Geschäfts Termin.
S: Super Y/N! Wie hast du das in der kurzen Zeit arrangiert?
Y: Ich hab nur was zusammen geschmissen. Mom hat mir gezeigt wie man backt als ich noch klein war.
S: Glück für uns würde ich sagen.
Y: Haha ja.
S: Darf ich dich was persönliches fragen?
Y: Klar immer doch. Worum geht es denn?
S: Es geht um naja also bist du verliebt?
Y: Was?!
S: Bist du verliebt?
Y: Weiß nicht. Nein denke nicht wieso?
S: Wollte ich nur wissen, weißt du in deinem Alter hatte ich meine erste Liebe , doch sie empfand nichts für mich deshalb wollte ich wissen ob es bei anderen Menschen klappen kann weißt du?
Y: Oh Suga. Das tut mir leid.
S: Muss es nicht.
Da kam Kageyama rein und Suga schickte uns in den Schulkeller ein Verlängerungskabel holen. Ich hasste Keller. Ganz ehrlich jeder hasst Keller. Doch als wir die dunkle Kellertreppe hinuntergingen schien Kageyama kein Stückchen beeindruckt. Auf einmal knackte es und ich hielt mich an Kageyamas Arm fest. Als ich das merkte ließ ich schnell wieder los und ging hinter ihm her.

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