~ Kapitel 29 ~

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"Also, zu mir?", flüsterte ich der Bitch zu, mit der ich die letzten zwei Stunden in der Bar verbracht hatte.
Sie versuchte aufzustehen, doch sie taumelte etwas.
Ich stützte sie und gemeinsam machen wir uns auf dem Weg zum Versteck, was nicht weit von hier war.
Jeder in Akatsuki wird mich morgen in der Früh dafür umbringen. Sonst schleppe ich die Schlampen in ein Hotel ab.
Aber ich muss Yuna jetzt eben was beweisen, denn wenn die Schlampe meint, vor MEINEN AUGEN mit Deidara zu flirten, mache ich sowas eben.
...
Schlagartig fühlte ich mich schlecht, Yuna so genannt zu haben.
BEI YASHIN WAS IST MIT MIR!?

Ich öffnete die Steinwand und schob sie vor mich. Keiner war mehr im Flur, was großartig ist.
Kakuzo ist nicht hier. Ich habe sie also ganz für mich allein.
"Holst du etwas Sake um sie Stimmung aufzulockern?", lallte die Frau. Nichtmal ihren gottverdammten Namen wusste ich.
"Bist du nicht betrunken genug?", lächelte ich sie provozierend an.
Sie kann kaum gerade gehen und hat sich direkt in mein Bett gestürzt.
"Du scheinst mir aber nicht betrunken genug zu sein.", stellte sie wiederum fest.
Das stimmt, ich hatte ja kaum was getrunken, mir war nicht danach.
"Das passt schon Babe", sprach ich leise und knöpfte mein Hemd auf. Ich beugte mich im Bett über sie, um rumzumachen, bis mir Yuna wieder einfiel.
Was hätte ich gemacht, wenn sie mit einem Fremden aus irgendeiner gottverlassenen Bar rummacht?
Ausgerastet wäre ich.
Ist es asozial irgendeine Bitch durchzunehmen und dabei an Yuna zu denken?
GOTTVERDAMMT EGAL

Also wollte ich mich runterbeugen, jedoch verging mir direkt die Lust. Und das obwohl sie mich mit erregten Augen anstarrt.
"Weißt du was? Ich hol doch noch Sake"
Ich stand auf und zog mir schnell das Hemd drüber, ohne es zuzuknöpfen.
Ich hoffe, dass meine Hemmungen vergehen durch den Alkohol.
FUCK, SONST BIN ICH DOCH AUCH NIE EINE PUSSY GEWESEN.

Ich ging zur Küche und stockte direkt. Am Tisch saß Yuna, die etwas zu lesen scheint. Es ist relativ dunkel in dem Raum, lediglich einige Kerzen füllten diesem Raum etwas Licht. Fast schon romantisch.
Sie schaute von ihrem Buch mit ihren wunderschönen Augen in meine.
"Wieder zurück?", versuchte sie mich in Smalltalk zu verwickeln.
"Ja, ich war etwas spazieren und trainieren", log ich.
FUCK MAN
Ich wollte ihr was beweisen und mein einziger Reflex ist plötzlich alles zu vertuschen?
"Hidan? Du riechst nach Vodka", sagte sie uns zog eine Augenbraue hoch.
"Geht dich gar nichts an. Du hast mir heute früh schon verdeutlicht, dass du mich nicht magst", ich fing zum Kühlschrank und holte eine Flasche Sake raus.
WIE KANN MAN MICH NICHT MÖGEN, ICH BIN UNWIDERSTEHLICH.
Wut stieg wieder in mir auf, als ich an ihre Worte dachte. EINFACH FUCKING DEIDARA, ICH FASSE ES NICHT.

"Hidan, wegen dem in der früh-", weiter kam sie nicht, ehe ich sie unterbrach.
"Sorry, ein Weib wartet noch im Zimmer auf mich", ich verließ direkt die Küche ohne sie auch noch eines Blickes zu würdigen.
Meine Worte stachen selbst mir in meiner Brust.
WAS IST MIT MIR

Ich sollte mich gut fühlen.
Sie hat mich gekorbt und jetzt schlage ich zurück. Noch zu allem Überfluss wird dieses Weib das ganze Gebäude wecken, indem es meinen Namen stöhnt.
Das sollte eigentlich meine Vergeltung werden.
Trotzdem fühlt es sich nicht richtig an.
Ja, ich brauche definitiv mehr Alkohol.

Ich schloss meine Zimmertür hinter mir, ehe mich dieses Weib nur mit Unterwäsche bekleidet umarmt und dabei den Sake aus meiner Hand nimmt.
Sie trinkt ein paar Schlücke und überreicht es mir. Ich trinke es nahezu aus und spüre schon langsam die Wirkung.
"Bist du jetzt in Stimmung?", flüsterte sie und begann meine Brust zu küssen. Ihre Hand strich dabei über meine Bauchmuskeln.
Sie weiß was sie tut. Kurz beginne ich Lustvoll zu stöhnen, was sie als Zeichen annimmt weiterzumachen.
Sie küsst mich weiter und geht dabei immer weiter runter, bis sie auf den Knien ist, ihr Gesicht direkt bei meinem Schritt.
Sie versucht gerade meine Hose zu öffnen.
Endlich man, bei Yashin das wird eine heftige Nacht wenn es mit einem fucking Blowjob beginnt.
Durch den Alkohol schafft sie es nicht den Gürtel zu öffnen.
Ich hielt mit einer Hand ihre Hände fest und mit der anderen Hand ging ich unter ihr Kinn und drückte es sanft nach oben, sodass sie mich anschauen musste.
"Ich mach das schon"
Sie begann sofort zu lächeln.
Ich kenne diese Weiber, bei einer Mischung aus Dominanz und Zärtlichkeit werden sie alle schwach.
Ich löste meinen Griff und wollte meinen Gürtel öffnen.
Sofort schoss mir das Bild in den Kopf, wie Yuna mich anschaute gerade. Wie ich sie vielleicht verletzt habe und in dieses Zimmer zu irgendeiner Bitch verschwinde.
Fuck ich kann das nicht.
Sie schaute mich erregt von unten an und sprach: "Ich glaube mit dem Gürtel können wir noch einige Sachen anstellen". Dabei biss sie sich auf die Lippen.

Sofort hatte ich andere Bilder im Kopf.
Bei Yashin, UND WIE ICH KANN.
Ich leckte mir kurz über die Lippen und sprach: "Glaub mir Babe, wir haben noch genug vor".
Ich zog den Gürtel aus und legte es über meine nackten Schultern.
Gerade als ich meine Hose öffnen wollte, hörte ich wie die Tür gegenüber von meinem Zimmer zuging.
Yuna ist schlafen gegangen scheinbar.
Meine Latte verschwand schlagartig.
Vergiss es.
Ich bin eine fucking Pussy geworden.
EIN LAPPEN

"Babe, Leg dich Mal hin, ich komme gleich", meinte ich und legte den Gürtel weg, ehe ich den Raum verließ.
Genau in dem Moment kam auch Yuna aus ihrem Zimmer, die scheinbar nur ihren Kampfstock holte.
Wollte sie um diese Uhrzeit trainieren?

"Hidan? Ich dachte du seist beschäftigt?", meinte sie nur schnippisch.

Ich weiß nicht ob es am Alkohol liegt, aber ich drückte sie gegen ihre Tür und küsste sie.
Ich wollte nur sie.

Hidan or Deidara X Reader (Mit Lemon 🍋)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt