~Kapitel 44

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"E-es tut mir leid das ich dich in diese Lage gebracht habe“ sagte Bokuto leise.
"Was wieso tut es dir leid? Du kannst doch nichts dafür!" versuchte ich Bokuto zu überzeugen.

Er sah mich kurz verwundert an, guckte dann aber wieder traurig auf den Boden. Ich stand von meinem Stuhl, auf dem ich saß, auf, setzte mich neben ihn auf mein Bett und umarmte ihn.

Er schlang sofort seine muskulösen Arme um mich. "Es ist nicht deine Schuld" flüsterte ich wieder und ich merkte wie er zögerlich nickte.

Dann lies er sich nachhinten fallen und ich lag wieder halb auf ihm drauf. Ich genoss es kurz bis ich merkte das mein Bein zwischen seinen war. Schnell zog ich es weg, wurde rot wie eine Tomate und wollte mich von ihm lösen.

Er dachte aber garnicht daran mich loszulassen und sah mich beleidigt an.
"Da du mich heute noch nicht umarmt hast musst du mich jetzt länger umarmen." sagte er und sah mich beleidigt an. Ich nickte kurz woraufhin er anfing zufrieden zu lächeln.

OMG DIESES LÄCHELN ES WAR SOO CUTE!? WIE KANN MAN IHM SO JEMALS ETWAS ABSCHLAGEN?!

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag der etwas beschleunigt war.

Wir redeten noch ein bisschen verweilten aber in dieser Position bis Bokuto gehen musste. Schweren Herzens machte ich mich von Bokuto los, stand auf und brachte ihn noch bis zur Tür.

Er hatte die Jacke die er mir gestern gegeben hatte dabei und verabschiedete sich mit einer kurzen Umarmung. Dann schloss ich die Tür hinter ihm.

"Und was habt ihr so schönes gemacht Bokuto und du?" fragte Mum als ich in die Küche kam um mir was zu essen zu holen.
"Wir haben uns unterhalten" antwortete ich.

Das war zwar nur die halbe Wahrheit aber mehr hat sie im Moment nicht anzugehen. Sie nickte nur und wandte sich wieder ihrem Handy zu. Ich aß schnell einen Schokoriegel und ging dann wieder in mein Zimmer.

Ich zog mich schnell um und ging dann ins Bett. Ich war richtig müde und erledigt von dem Tag. Aber ich konnte trotzdem nicht schlafen, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl das mir etwas fehlte. Ich konnte aber nicht sagen was.

Nach einer Gefühlten Ewigkeit konnte ich dann auch mal schlafen. Wachte dann aber nach ner Stunde wieder von meinem Wecker auf.

Es war Dienstagmorgen und ich hatte kaum geschlafen das kann doch nur eine Katastrophe werden.

Ich quelte mich aus meinem Bett und machte mich fertig. Dann aß ich noch schnell was mit Mum die mich die ganze Zeit über Bokuto ausquetschen wollte, holte mein Schulzeug, zog meine Jacke und Schuhe an und wartete draußen vor der Tür auf Yukie die keine Minute später auch eintrudelte.

Zusammen gingen wir zur Schule. Da wir heute früher dran waren, waren Sonoko, Bokuto und Akaashi noch nicht da. Wir warteten am Schultor auf sie.

Sie staunten nicht schlecht als sie uns dann sahen. Sonoko rannte wieder auf uns zu und umarmte uns gleichzeitig. Danach umarmte ich Bokuto und dann Akaashi.

Yukie, Akaashi und Bokuto brachten uns wieder zu unserem Klassenzimmer. Nachdem Sonoko und ich uns auf unsere Plätze gesetzt haben, dauerte es nicht lange und die Lehrerin kam.

Bokuto x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt