Love of my life

Kapitel 27

Kageyama POV:
Mein Wecker biebte. Genervt schlug ich ihn von meinem Nachttisch, doch trotzdem klingelte das verfluchte Ding weiter. Mir blieb nichts anderes übrig, als aufzustehen. Dennoch startete ich einen kläglich scheiternden Versuch mit meinem Arm nach den Wecker zu angeln. Nachdem ich merkte, dass das keine Möglichkeit wäre stand ich auf. Ich lief schwankend zu meinem durch das Zimmer geschmissenen Wecker. Endlich hörte das olle Teil auf zu piepsen. Erschöpft ließ ich mich auf die Bettkante sinken. Da fiel mir das Spiel wieder ein. Hinata und ich hatten gestern mit Kenma und Kuroo trainiert. Sie waren zufällig bei uns in der Stadt, da haben wir natürlich die Möglichkeit genutzt. Wir hatten alle etwas gelernt. Und mit neuen Selbstvertrauen freute sich Hinata auf das Spiel, anstatt vor Aufregung Bauchschmerzen zu haben. Hoffentlich würde das auch so bleiben. Das wäre immerhin das erste Mal. Schmunzelnd zog ich mir meine Sachen für das Spiel an. Pfeifend, aber nicht rundum glücklich machte ich mich auf den Weg zur Sporthalle. Am Schultor standen viele Menschen ein Bus und meine Mannschaft. Es fehlten zwar noch ein paar Jungs und Y/N, aber wir stiegen trotzdem schon in den Bus. Ich setzte mich alleine in eine Reihe und stöpselte mich ab. Aufeinmal streifte eine Hand mein Knie. Es war Y/N. Sie blickte mich fragend an. Mist. Sie hatte mich bestimmt etwas gefragt. Ich hätte aufpassen sollen. Auf gut Glück nickte ich. Zu meiner Überraschung schmiss sie ihre Tasche auf den Biden und sich selbst auf den Platz neben mich. Auch sie hörte Musik. Was sie wohl hörte?

(Ungefähr soetwas? Wenn es euch nicht gefällt könnt ihr auch andere Lieder nehmen)

Ein wenig später fühlte ich aufeinmal Gewicht auf meiner Schulter. Irritiert sah ich mich um, Y/Ns Kopf war auf meine Schulter gesunken. Ihrer Atmung nach zu urteilen schlief sie. Wie süß sie dabei aussah. Sofort verdrängte ich den Gedanken, es war eine Einmalige Sache gewesen. Oder doch nicht?
Meine Gedanken wanderten wieder zum Spiel.
Auf einmal spürte ich einen Blick. Ich wollte sehen, wer mich so anstarrte und drehte mich wiedermals um. Es war ein breit grinsender Sugawara. Unauffällig legte ich einen Finger auf die Lippen. Sugawara nickte leicht und sah wieder aus dem Fenster. Doch ich konnte in der Spiegelung des Fensters sehen, dass er immernoch grinste. Sugawara schien sich ja sehr zu freuen. Da musste ich auch grinsen, denn nicht nur Sugawara freute sich darüber.
Ein wenig später kamen wir an der Halle an. Heute würden wir gewinnen, das fühlte ich. Oder was war es das mich so fühlen lässt? Freudig wie noch sprang ich hinter Y/N aus dem Bus. Wir schnappten unsere Taschen und rannten alle motiviert in Halle 3a. Dort würden wir heute spielen. Das andere Twam war noch nicht eingetroffen. Sie hielten sich bestimmt für etwas besseres und wollten ein großes Bohei aus ihrer Ankunft machen. So war die Aoba Josaih nun einmal. Die Chance nutzen wir und machten uns in der ganzen Halle war. Wenn wir alleine waren störte es schließlich niemanden.
Als unsere Gegner eintrafen kreischten fast alle Mädels. Oikawa dieser Frauenheld. Genervt verdrehte ich die Augen. Y/N schien das bemerkt zu haben und kam zu mir hinüber. Leicht fasst sie mich an den Arm und flüsterte in mein Ohr.
Y:Keine Sorge. Du bleibst mein Held, dagegen kann auch Oikawa nichts machen.
K: Du wirst auf ewig meine Prinzessin bleiben.

Lächelnd trainierte sie weiter. Wer brauchte schon die ganzen Fangirls, wenn man Y/N haben kann? 

Ganz meinem Gefühl nach gewannen wir. Zwar knapp, aber wir gewannen. Zwar nur durch einen Fehler von Iwaizumi, aber wir gewannen.
Stolz auf uns gingen wir in ein Restaurant. Als wir hinausgingen, konnten Tanaka und Nishynoya kaum noch geradeaus laufen. Daichi und Asahi waren nur ein wenig angetrunken. Y/N war auch ein wenig angetrunken, deshalb trug Sugawara mir, bestimmt nicht ohne Hintergedanken auf, y/N nachhause zu bringen.