Plötzlich lebt man zu zweit (OikawaxSugawara)

Kapitel 11

Als Ich die Augen aufmache sehe ich silberne Haare die vor meinen Augen liegen. Müde rolle ich mich noch etwas ein wodurch ich mich ender an Suga drücke der vor mir liegt. Davon scheint er wach zu werden denn er nuschelt ein unverständliches "Morgen." Als er aber zu realisieren scheint wie wir hier liegen springt er förmlich aus dem Bett. "Hey, alles ok?" Frage ich verwirrt. Ich habe ja damit gerechnet das er vieleicht peinlich berührt ist aber mit so einer Reaktion habe ich echt nicht gerechnet. Er sieht verwirrt von mir zum Bett und immer wieder zur Tür. Als ob er überlege ob er abhauen soll. "Hey Suga, ist alles ok?" Frage ich möglichst ruhig. Er sieht wieder zu mir. "Ähm also... wir haben," er bricht ab und fasst sich wohl eher unterbewusst an die Lippen. Verlegen kratze ich mich Hinterkopf. "Ja also das im Club. Bereust du es?" Frage ich nervös. Er scheint zu überlegen. "Vermutlich sollte ich das," sagt er und kommt wieder etwas entspannter zum Bett und setzt sich an die Kante. "Wieso solltest du?" Frage ich etwas verwirrt. "Naja du bist halt... ach was weis ich," flüstert er und sieht auf seine Hände. "Du hast trotzdem nicht gesagt ob du es jetzt bereust," erinnere ich ihn etwas unruhig. "Oh stimmt. Sorry für dich ist das bestimmt auch komisch," sagt er und sieht mich endlich an. Seine braunen Augen scheinen irgend etwas zu suchen. "Sag mal Oikawa, wenn ich jetzt nein sagen würde, was würdest du tun?" Fragt er unsicher. Kurz überlege ich. "Naja vermutlich würde ich dich fragen ob du mit mir zusammen sein wollen würdest," sage ich und sehe ihn hoffnungsvoll an. Er nickt nur und kommt zu mir. "Also wenn das so ist bereue ich es nicht," meint er und sieht mich unsicher an. Ich lächle erleichtert und küsse ihn etwas stürmisch. Wir fallen nach hinten und er sieht mich zerstreut an. "Sorry ich wollte nicht so stürmisch sein," flüstre ich etwas schuldbewusst. "Ich hab mich nur so gefreut." "In dem Fall kann ich es dir noch einmal verzeihen," meint Suga lächelnd und sieht mich sanft an. Dann fällt mir ein dass ich ja ganz vergessen habe ihn jetzt zu fragen ob er mit mir zusammen sein will. Schnell richte ich mich wieder auf sehe ihn möglichst ernst an. Dann überlege ich kurz und schaue dann wieder zu ihm. Er sieht mich neugierig an was ich jetzt vor habe. "Also da ich ja gesagt habe was ich tun würde sollte ich das jetzt wohl auch tun," sage ich etwas stockend und beobachte seine Reaktion um sicher zu gehen das er auch ja sagen wird. Doch er sieht so glücklich aus das ich mir da wohl keine großen sorgen machen muss. Also nehme ich sanft seine Hand und sehe ihn dann an. "Willst du mit mir zusammen sein Sugawara?" Er nickt sofort und scheint mit den Tränen zu kämpfen. Ich habe echt einen emotionalen Freund. Doch ich könnte mir keinen besseren vorstellen. Zufrieden ziehe ich ihn zu mir und küsse ihn kurz auf die Lippen bevor ich ihn dann in meine Arme ziehe und ihn fest umarme. Er vergießt tatsächlich noch ein paar Freudentränen die ich glücklich weg küsse. Der salzige Geschmack der sonst immer mit Trauer verbunden ist, bereitet mir heute solch eine Freude das ich fast selbst anfange zu flenne. Doch ich bekomme mich schnell in den Griff. Ich fange ja wohl nicht an vor meinem Freund an zu weinen. Immerhin bin ich noch immer der coole und schicke Tooru Oikawa. Plötzlich umfasst Suga mit seinen Händen mein Gesicht und zieht es zu sich. "Ich sehe doch das du schon wieder etwas total dämliches und unverschämtes denkst," lacht er und küsst mich dann sanft. Ertappt grinse ich. "Hast mich erwischt."

Ende