Heiligabend.

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Ich hoffe es ist so süß geworden, wie ich es denke 🙈❤️

Mick

Stress war es, wie meine Eltern dass wohl immer ausgehalten haben. Wobei ich mich fragte, ob es bei meiner Mum und Robert in der Küche viel besser aussah.

Dieses Jahr wusste Ana das ein besonderer Tag war, sie spürte es und bekam es von jedem gesagt. Verstehen tut sie es nicht, aber bemerken.

Sie war komplett aufgedreht, verstand es nicht, dass wir nicht im Wohnzimmer gefrühstückt hatten, Sonden in der Küche und sie auch den ganzen Tag nicht denn Raum betreten durfte. Robert hatte es sogar abgeschlossen, einfach weil er nicht wollte, dass es dort wieder verwüstet wird.

Er hatte sich mal richtig ausgelebt und denn Tisch wirklich toll gedeckt, viel liebe reingesteckt. Ich wusste selber nicht, dass er dies so gut konnte. Er war nie der Deko Mensch, aber so langsam war es wohl auch beim ihm soweit, dass er es schön haben wollte.

Trotzdem war ich mit Ana wirklich gestresst, sie war aufgedreht und selbst mittags bekam ich sie nicht ins Bett. Am Vormittag habe ich sie durch denn Schnee gejagt, mit Angie , damit sie vielleicht etwas ausgepowert ist, aber dies war nichts.

Robert legte sich mit ihr in unser Bett, wo sie dann doch eineinhalb Stunden schlief. Ich half meiner Mutter dort weiter, wo Robert aufhören musste. Das er selber nochmal die Augen schloss, nahm ich ihm nicht übel, manchmal schlief man mit Ana schneller ein, als einem lieb war.

Er hatte gestern Kopfschmerzen, die ihn nicht schlafen ließen. Wir hatten schon Angst, dass er krank werden würde, aber zum Glück ging es heute morgen wieder.

Meine Mutter fuhr am frühen Nachmittag nach Hause, damit sie sich und auch Papa frisch machen konnte. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich hinter Robert, schlang meine Arme um ihn und schloss auch nochmal meine Augen.

Sie hatten sich so breit gemacht, dass ich nicht mehr viel Platz hatte, trotz 2 Meter breite. „Seid ihr fertig?" murmelte er und drückte sich enger an mich. „Ja, lass uns zusammen noch etwas ausruhen." sprach ich leise.

Ana aber wurde 10 Minuten später wach, weshalb Robert mit ihr duschen ging, damit sie wenigstens fertig war. Ich ging nach ihnen schnell und zog mich dann an.

Ana hatte schon ein Kleid an und hatte trockene Haare, die Robert zu zwei Zöpfen flechtete. Gina hatte ihm total viel gezeigt, was er mit denn Haaren anstellen konnte, wenn sie ihr mal auf die Nerven gingen, oder sie was anderes wollte.

Sie bestand auf ihre langen Haare und wollte sie immer weiter wachsen lassen, nahm Gina als Vorbild. Sie waren aber jetzt schon recht lang und wunderschön.

„Du siehst ja hübsch aus." lächelte ich sie an. „Danke." sagte sie geschmeichelt und lächelte dann. „Geh dich fertig machen, ich übernehme mal." sagte ich und haute Robert auf denn hintern, der nur mit einem Handtuch bedeckt war, er grinste mich an und ging dann aus dem Zimmer.

Es klingelte, als Ana und ich gerade die Treppen nach unten gingen. Wir öffneten die Tür und sahen meine Mum und Dad dort. „Kommt rein." lächelte ich, nachdem Ana auf denn Schoß von ihrem Opa geklettert ist. Es war uns wirklich wichtig, dass mein Vater ohne Probleme hier rein kommen konnte, weshalb es keine Treppen vor dem Haus gab.

Ich wollte gerade die Tür schließen, als meine Schwester und Iain die Einfahrt hinauf fuhren, denn Code für das Tor hatten meine Mutter und die beiden, damit sie immer hierher konnten.

Wo jetzt alle da waren, konnte ich auch das Wohnzimmer aufschließen. Robert und meine Mutter verschwanden wieder in der Küche, wie am Vormittag.

Faith makes all things possible, love makes them easy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt