Urlaub.

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Ich hoffe ihr werdet dieses Kapitel auch lesen können 🙈 auf der Arbeit ist der Empfang doof und ich habe die 3. Spätschicht dieses Jahr 🥳 ich mag Spätschicht, aber doch nicht wenn ich tägliche Updates machen möchte 😣😣

Hoffe euch gefällt dieses zwischengeschobene Kapitel ❤️

Mick

Robert war verrückt, aber dies liebte ich an ihm. Einfach einen Urlaub buchen, weil ihm das Wetter auf die Nerven ging und er auch keine Lust auf die Bagger im Vorgarten hatte. Er war halt wirklich extrem verrückt, in solchen Dingen.

„Willst du es dann gleich abholen, oder wenn du Blumen gießt?" fragte ich meine Mutter, der ich gerade von unseren Plänen erzählt hatte. „Ich komme nochmal vorbei später, bevor ich Ana 15 Tage nicht sehe, ist es mir lieber." sagte sie. „Ok, bis später." sagte ich noch und legte auf.

„Nein Ana, ein Kuscheltier." hörte ich Robert, der bei ihr im Ankleidezimmer auf dem Boden saß und ihren Koffer packte. Ana kam mir beleidigt entgegen und schmiss denn Tiger in die Ecke. „Sie ist heute echt ein Monster." grummelte er und legte ein Stapel Shirt in denn Koffer. „Ja das stimmt." sagte ich und blickte Ana hinterher, die aus ihrem Zimmer verschwand.

Immer wenn sie beleidigt war, ging sie in unser Schlafzimmer und legte sich dort auf das Bett. Heute war aber wirklich nicht ihr Tag, meckerte schon, dass sie einen Pulli anziehen sollte und nicht ein Kleid, es gab heute nur Tee und keinen Kakao, weil die Milch leer war. Sie bekam ein normales Brötchen und keins mit Körnern. Ich hatte sie umgezogen, als sie in die Hose gemacht hatte und nicht Robert, der mit Günther am telefonieren war. Sie wollte mit Sandalen zum See, als ich mit Angie spazieren wollte, trotz 20 cm Schnee. Angie wollte sie auch nicht wieder zu Oma bringen, da es ja unser Hund ist, der aber noch bis der Garten fertig war, bei ihnen wohnte. Sie sollte in ihrem Zimmer spielen und durfte kein Film schauen und jetzt durfte sie auch nur ein Kuscheltier mit in denn Urlaub nehmen.

Durch und durch ein gelungener Tag mit klein Ana, unsere Diva. Als ich einen Knall hörte, sah Robert schon bedrohlich auf, denn seine Geduld war gerade wirklich am Ende. Ich ging rüber und sah dann Ana die die Wasserflasche, die auf Roberts Nachttisch stand durch die Gegend geworfen hatte und gerade dabei war, auch sein tablet in die Hand zu nehmen.

Aus der Flasche lief Wasser aus, da sie wohl sehr doof gefallen war. „Anastasia!" sagte ich sauer und lauter, ging zu ihr rüber. Ich nahm das tablet aus ihrer Hand und hob sie auf meinen Arm. Sie weinte und schrie, schlug um sich. Woher sie dies hatte, wenn sie sauer war, wussten wir nicht, es lag wohl an einer trotzphase , wenn man dem Arzt glauben mag. Meine und auch Roberts Mutter hatten aber von ähnlichen Dingen, die wir getan haben gesprochen.

Ich holte ein Tuch, machte das Wasser weg. „Guck mal, dass geht nicht. Du kannst nicht einfach etwas durch die Gegend schmeißen, das geht kaputt." erklärte ich, in einem ruhigen Ton.

Sie währte sich zwar nicht mehr, aber weinte immer noch. Robert sah kurz vorbei, ging aber direkt wieder, weil Ärger reichte von einer Person schon. Ana war eigentlich ein wirklich liebes Mädchen und nett, aber die konnte auch anders, war launisch und eine richtige Diva.

Ich legte mich danach mit ihr auf das Bett, meine Mutter hatte irgendwas von Nachmittag erzählt, also würde sie nicht in denn nächsten Minuten hier auftauchen. Ana weinte noch etwas, kuschelte sich aber an meine Brust, wo sie drauf lag, schlief so dann ein.

„Ich bin fertig." sagte Robert, als er leise in das Schlafzimmer kam. „Das ist gut, meine Mutter kommt später, holt das Obst und das Fleisch ab, dann müssen wir es nicht einfrieren und wegwerfen." sagte ich und schaute ihn dabei zu, wie er sich neben mich legte und Ana über denn Kopf streichelte.

Faith makes all things possible, love makes them easy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt