Kapitel 28

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Y/N POV:
Kageyama kam auf mich zu. Was wollte er von mir? Ich torkelte ihn angeheitert entgegen. Er schmunzelte das konnte ich sehen. Ohne zu zögern nahm er meine Hand und zog mich hinter sich her. Auf der Straße atmete ich durch und sah ihn ärgerlich an. Ich wollte dich nur noch ein bisschen trinken. Kageyama versuchte mir klar zu machen, dass er mich nur nach Hause bringen will. Widerwillig ließ ich mich mit ziehen. Zu Hause angekommen ließ ich mich erschöpft auf unser Sofa fallen. Allem Anschein nach war Dad immer noch nicht wieder da. Außer er war zu Stecknadelkopfgrösse geschrumpft. Das bezweifelte ich aber. Tobio wie ich ihnen inzwischen nennen durfte holte mir eine Wolldecke, deckte mich zu und wollte sich gerade zum gehen wenden, da hielt ich ihn am Arm fest.
Y: Tobio. Dankeschön
T: Kein Ding. Schlaf gut!
Y: Mhmhm

Ich murmelte nur noch. Meine Augenlieder waren so schwer. Schnell war ich eingeschlafen.

Mit dröhnendem Kopf stand ich in der Kpche. Sie Kaffemaschine dröhnte mindestens genau so. Mit einer Hand am Kopf löhnte ich mich leidend an den Küchentresen. Warum hatte ich nur so viel getrunken? Wie hatte ich so dumm gewesen sein können. Als mein Bluck auf die Uhr wanderte erschrak ich. Es war schon 10 Uhr. Mist Mist Mist. Volleyvalltraining ist doch um viertel nach zehn. Wobei die anderen sicherlich auch zu spät sein würden. Allerdings sollte das keine Entschuldigung sein. Schnellstmöglich machte ich mich fertig und rannte bis zur Halle. Dort verschnaufte ich kurz. Überrascht sah ich in die Halle. Alle außer Nishynoya und Tanaka waren schon da soweit ich das beurteilen konnte. Die hatten gestern ja auch am meisten getrunken. Grinsend sprang ich in die Halle und lief zu Tobio. Der zog eine Augenbraue hoch. Daraufhin sah ich in verständnislos an.
T: Na wieder fit?
Y: Naja...
T: Habe ich es mir doch gedacht. Gestern war ein bisschen viel hmm?
Y: Ja. Apropos wo sind Tabaks und Nishynoya?
T: Die sind Mittagessen holen für alle.
Y: Also waren die auch noch nicht hier.
T: Doch schon seit einer Stunde. Die waren so energiereich wie immer. Die sind an den Alkohol auch schon gewöhnt. Im Gegensatz
Y: Eyyyy
T: Ich hab doch recht!
Y: Gut Gut.
Lass uns ein paar Bälle schlagen.

Tobio nickte und wir trainierten, nach einer Stunde waren Tanaka und Noya zurück. Erwartungsvoll sah ich ihnen entgegen. Sie trugen beide zwei Plastiktüten. Ich konnte genau erkennen was da drin war. Ich freute mich riesig. Endlich Pizza.
Wir setzten uns in einen Kreis und aßen gierig unsere Pizzen.

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