Clara Forbes and a Mikaelson [Elijah Mikaelson FF] *pausiert*

Kapitel 32: Escape

Elijas sicht:
Angespannt schaute ich die vor mir und quasi tot seinde Clara an.
Wo Damon das angemerkt hatte, dass sie Blut von Vampiren ja nicht verträgt wurde mir schlecht vor Sorge und meine Hoffnung verließ mich langsam.

Wie gesagt wenn sie stirbt sterbe ich mit ihr, mein Leben hätte keinen Sinn...

Angst durchfuhr mich und ich betete auch wenn ich nicht an sowas wie Gott glaubte und wenn es ihn geben würde würde er mich sowieso nicht erhöhen, ich meine ich war ein scheußliches Monster welches schon tausende Menschen getötet hatte.

Mir war es so egal was die anderen nun daraus schlossen, dass ich so um Clara weinte, ich konnte es nichtmehr zurück halten.
Rebekah kam neben mich und legte ihren Arm um mich.

Jeder war still und wir sahen zu wie das Blut meines Bruders seine Wirkung tat und Clara langsam wieder etwas normaler aussah...Die Farbe ihrer Haut wurde langsam wieder normal, da würgte sie aufeinmal und spuckte das ganze Blut wieder aus.

Niemand konnte im ersten Moment etwas sagen, da alle das was gerade passierte nicht wahr haben wollten.

,,Gib ihr noch ein Röhrchen, bitte Marcel, das schuldest du ihr nach allem", bittete ich meinen ehemaligen Schüler und nachdem auch Rebekah zustimmend nickte nahm er das nächste Röhrchen und schüttete es ihr in den Mund.

Somit hielt er das Werwolf gift welches sich langsam wieder durch ihren Körper arbeitet auf und es zog sich wieder weiter zurück.

So ging das jetzt schon einige Zeit und das Gift war fast weg als Clara schonwieder das Blut aus spuckte.

,,Noch eins Marcel", sagte ich angespannt und nervös.

,,Ich hab keins mehr-", dieser Satz ließ mein Herz zersplittern.

,,Was?", meine Stimme war unsicher und die Tränen bahnten sich wieder ihren Weg über meine Wangen.

,,Das war das letzte Röhrchen, so viele hatte ich davon nicht...Normalerweise braucht man nur eins um jemanden zu heilen", erklärte er und das war mir auch klar.

,,Clara ist aber nicht normal!", und ich verfluchte sie in dem Moment das sie es nicht war auch wenn ich genau das an ihr liebte, sie war etwas besonderes! Sie war etwas besonderes und durfte nicht sterben!

,,Das stimmt, sie ist besonders...", sprach Alaric Saltzman meine Gedanken aus, das erste Mal konnte ich ihm zustimmen an diesem Tag.

,,Das bringt uns aber nichts! Ihrgendwo in deinem Koffer muss doch noch ein Glas sein!", Damon war nun auch Wutentbrannt mit einem Stück Angst in sich.

,,Nein", Marcel schluchtzte, da er obwohl er zuerst der größte Feind Claras war nun doch ganz gut mit ihr klar gekommen war.

Einige fingen an miteinander zu diskutieren während andere einfach nur still da saßen und nicht wussten was sie sagen sollen, da ihre beste Freundin gerade im Sterben lag. Sie waren tief in  Gedanken und keiner schaute Clara richtig an.

,,Teuerste bitte! Ich kann ohne dich nicht leben, du musst bei mir sein bitte. Du kannst mich doch jetzt nicht verlassen! Kämpfe bitte gegen das Gift an, du hast ihrgendwo in dir noch etwas gegengift ich weiß es! Damit kannst du es schaffen. Bitte Clara", flüsterte ich ihr weinend ins Ohr. Wieso sah ich sie nun schon zum zweiten Mal Tot oder besser fast Tot in meinen Armen liegen? War das ihrgendwie unser Ding?

Ich weiß es nicht, das einzige was ich wusste war, dass mein Leben nie wieder das gleiche sein würde wenn sie jetzt sterben würde.

Auf meinen Satz schien aber ihrgendwie nichts zu passieren. ,,Bitte", flüsterte ich nocheinmal. Das konnte doch nicht wahr sein.