Yelenas Sicht:
Dann klingelte es am Tower. "Das sind sie jetzt wahrscheinlich." Sagte ich. Jade und ich gingen zur Tür. Tony und Rhodey wollten uns begleiten. Wieso auch immer. Aus irgendeinem Grund grinste Rhodey die ganze Zeit. Ich wandte mich von ihm ab und öffnete die Tür. Vor mir standen nicht meine Eltern. Es war ein Postbote. "Sind sie Tony Stank?" Fragte der ältere Herr. "Ja. Ja, das ist Tony Stank." Rhodey lachte sich den Ast ab, während Tony nur stöhnte. "Ein zweites Mal? Ernsthaft, Rhodey?" Rhodey lachte nur weiter und die beiden verließen dann mit dem Paket den Flur und gingen zurück zu den anderen. Jade blickte verwirrt zu mir und wollte wissen, was das sollte. Da ich keine Ahnung hatte, was das war, zuckte ich nur mit den Schultern. Jade und ich wollten auch zurück gehen und uns wieder zu den anderen Gesellen. Dann klingelte es erneut. Wir gingen zurück zur Tür.
Etwas genervt öffneten wir diese und unsere Augen weiteten sich, als endlich die richtigen Personen vor der Tür standen. Endlich. Endlich? "Na, Jade? Hi, Poser Jr." "Hi, Alexei und Melina. Wie war die Reise?" Fragten Jade und ich synchron. "Es war ganz gut, aber Alexei hat die ganze Zeit geschnarcht." Wir lachten. Alexei rollte mit den Augen. "Klingt nach ihm..." Dann ließen wir die beiden in den Tower. "Sollen wir euch erstmal eure Zimmer zeigen?" Fragte Jade. Wir blickten zu den beiden neben uns und sie nickten. Also gingen wir den Flur bis zum Ende entlang und Jade holte zwei Schlüssel raus. Den einen gab sie Alexei und den anderen Melina. Sie zeigte auf die zwei Türen im Flur. "Eure Zimmer sind direkt gegenüber von einander und unsere Zimmer sind ein Stück weiter." Sagte ich ihnen. Die beiden nickten nur.
"Und? Wo ist Nat?" Fragte Melina. Ich hielt die Luft an. Ich bekam in diesem Moment eine solche Angst, meine Gesicht wurde vom Luftentzug schon lila. Zum Glück kam meine Rettung in diesem Moment angetappelt. "Hallo. Sie müssten Melina und Alexei sein. Freut mich Sie kennenzulernen. Ich bin Pepper Potts. Ich bin eine gute Freundin der beiden." Sie reichte den zwei Russen die Hand und die beiden nahmen sie glücklich an. "Ihr geht jetzt erstmal eure Sachen auspacken und dann würde ich sagen, holen wir euch ab und wir gehen kurz hinter den Tower. Ist das ein Plan?" Sagte Jade. Melina nickte. Wenn man es richtig deuten konnte, nickte Alexei auch. Er sah sehr müde aus, dabei dachte ich er hätte den ganzen Flug über geschlafen. In dem Moment öffneten die beiden ihre Zimmertüren und gingen hinein. Ich bemerkte erst kurz darauf, was Jade vor hatte. Auch Pepper schien es zu wissen. "Das willst du also tun?" Fragte ich. Nervös spielte ich mit meinen Fingern. Jade bemerkte dies und nahm meine Hand. "Hey, alles wird gut. Мы можем это сделать, я вам скажу. Просто поверь мне, Елена." Sagte mir die ältere. Daraufhin entspannte ich mich.
Wir schaffen das. Ich werde es ihnen sagen. Vertrau mir einfach, Yelena.Sie nahm meine Hand fester in ihre und wir hielten unser Köpfe gegeneinander. Durch ein 'Click' Geräusch drehten Jade und ich uns in die Richtung von Alexeis Tür und da stand er. Mit seiner winzigen Kamera, halb emotional und lächelnd. Ach, wie ich diesen Mann vermisst habe. Ich grinste. "Unter einer Bedingung darfst du dieses Bild behalten, Alexei..." Er wendete sein Blick von der Kamera ab und blickte zu uns. "Hm?" "Du musst mir das Bild schicken." Sagte Jade erwartungsvoll. "Oh, ja! Mir auch." Fügte ich hinzu. "Wie ihr meint."
"Können wir los?" Fragte Melina, die gerade aus ihrem Zimmer kam. Sie hatte die Jacke an, die Natasha und ich ihr letztes Jahr zum Geburtstag schenkten. Das ließ mein Herz etwas leuchten. "Schicke Jacke." Sagte ich stolz. Melina blickte mich stolz an und drehte sich einmal herum. "Wie immer." Angeber. "Nagut." Antwortete Jade etwas spät auf Melinas Frage. Daraufhin gingen Jade und ich vor und Melina und Alexei folgten uns. Am Eingang öffnete ich die Tür und wir bogen rechts ab, um hinter den Tower zu kommen. Das Grab konnte man noch nicht sehen.
Nervös blickte ich hinter mich zu den beiden. Sie sahen sich entspannt um und genossen die frische Luft. Ich atmete einmal tief ein und blickte wieder vor mich. "Они не будут ненавидеть тебя, Елена." Sie werden duch nicht hassen, Yelena. Flüsterte Jade immer wieder. Sie merkte, dass ich mit jedem Schritt nervöser wurde. Sie nahm meine Hand und legte einen Schachspringer in meine Hand. Perplex blickte ich zu der größeren. "Was ist das?" "Das ist einer der schwarzen Springer aus dem Schachset, dass Natasha und ich immer mit auf unsere Missionen damals im Red Romm genommen haben. Wir haben in unserer freien Zeit oft Schach gespielt und immer wenn Nat und ich nervös waren, nahm sie den schwarzen Springer und ich den weißen Springer in unsere Taschen. Sie hatte ihn bis zuletzt immer dabei. Wie ich. Es hat unsere Nervosität irgendwie gelindert und wir hatten keine Angst mehr. Ich weiß nicht woran es lag, aber es war nun mal so." Erstaunt schaute ich zu ihr. "Ich weiß, es ist nur eine einfache Spielfigur, aber vielleicht hilft sie dir ja auch." "Danke, Jade." Sagte ich ihr und nahm ihre Hand.
Wir kamen kurz vor dem Grab an. Es war noch immer nicht zu sehen, aber bald würde es herausragen. Yelena und ich schauten uns in die Augen und stoppten Melina und Alexei kurz darauf. "Ist alles okay bei euch beiden." Fragte Melina leicht besorgt. "Um ehrlich zu sein..." fing ich meinen Satz an. "...ja." beendete ihn Jade. "Was ist, meine kleinen?" Fragte Alexei. Sein Akzent betonte das ganze noch mehr und man merkte, dass er wissen wollte, was los war. "Wir wollten es euch schon vor ein paar Wochen sagen, aber wir fanden nie Die Zeit. Und noch viel wichtiger: wir haben uns nicht getraut." Sagte Jade. "Also langsam macht ihr zwei mir Angst. Was ist es?" Fragte Melina. "Schaut selbst. Wir wissen nicht, wie ihr reagieren werden und es macht uns Angst." Jade beendete den Satz und ich zeigte stumm und mit feuchten Augen hinter mich.
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Does She Still Love Me?(Natasha Romanoff Ff)
FanfictionNachdem sich Natasha an Vormir für den Seelenstein opferte litten die Avengers stark. Besonders Clint, Yelena und Jade. Jade war schon seit dem Red Room Natashas beste Freundin und später Geliebte. In der Zeit der Trauer gab es in New York und Russl...