~ Ende Nummer 3: Das eigentliche Ende

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Dieses Ende hatte ich mir ursprüngliche vorgenommen gehabt. Allerdings endet diese etwas traurig. Ich kann verstehen dass viele vielleicht enttäuscht sind nach so viel lesen ein trauriges Ende zu lesen, weshalb ich zwei Alternativen enden zu Hidan und Deidara schrieb. Ich hoffe das Buch hat euch gefallen

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Das Leben ist eine Tragödie, in der wir eine Weile als Zuschauer sitzen und dann unsere Rolle spielen.

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"Hidan.."
Ich senkte meinen Kopf.
Ich fing an zu weinen.
"Man ich wollte dich anschreien, das geht so nicht, wenn du weinst.
Hidan legte seine Hand auf meine Schulter, doch ich schlug sie weg und ihn etwas nach hinten.

Dabei sah ich wie Deidara ganz weit hinten stand und zu mir rannte um zu helfen.
"DU SCHLAMPE, WIESO BIST DU SO?", schrie er.
Ich blieb entschlossen. Deidara ist gleich da und hilft mir im Notfall.
"Was willst du von mir, was willst den denn Wissen?"
Was wollte er jetzt hier? Wollte er wissen wie glücklich ich mit Deidara bin?
Doch wir kamen nicht soweit weiter zu streiten.

Ich spürte einen stechenden Schmerz durch meinen Rücken.
Mein Blut fing an zu brennen.
Meine Muskeln wurden steinhart und verkrampft.
Hidan ging es genauso.
Ich fiel zu Boden.
Ich kenne das Gift, ich hab es oft genug angewendet.
Es tötet jemanden innerhalb weniger Sekunden. Keine Zeit um jemandem zu retten.
Alle Muskeln verkrampften und arbeiten nicht mehr, inklusive des Herzens.
Mein Herz machte nurmehr wenige Schläge.
Ich hörte wie eine Anbu Einheit auf neben uns auftauchte und Deidara schreien.
Ich sah noch wie er zu uns lief, ehe ich meine Augen schloss.

"Wieso hast du auf Yuna angegriffen?!", schrie Deidara die Anbu Einheit an.
"Sie wollte ihm Informationen geben. Sie hat gefragt was er wissen will", sprach diese.

"Nein, un!"

Ich hörte nichts mehr ab jetzt und sank ich ein ewiges nichts ein.

Kaum wahrnehmbar spürte ich wie Deidara mich in seine Arme nahm.

Das war das letzte, was ich jemals spüren würde.

Die Anbu hatte den Befehl mich zu töten bei auffälligem verhalten. Das mit Hidan war wohl auffällig genug. Ein Missverständnis.

Ich spüre wie ich meinen Körper verließ.
Ich sank in ein ewiges nichts ein.

POV: Deidara

Yunas Herzschlag war still.
Ich drückte ihren Körper an mir und konnte meine Tränen nicht unterdrücken.
Meine ganze Welt zerbrach.

Yuna war die einzige Person, die mich berührt hatte. Meine erste große Liebe.
Sie wird auch die einzige bleiben. Bis an mein Lebensende würde ich keine andere Frau mehr lieben können.

Und obwohl nur sie mein Herz zum Strahlen brachte, musste ich lernen alleine zu strahlen.

POV: Yuna

Es fühlte sich unendlich an.
Bis ich an einem schönen Ort kam.
Es war sehr hell dort.
Ich fühlte mich glücklich. Als hätte man mir eine große Last abgenommen.

Inmitten des nichts war ein Loch am Boden.
Ich ging zu dem und schaute hindurch.
Ich sah Deidara im Bett, weinend.
Ich griff dazu, aber da war ein Glas dazwischen.
"Weine nicht Schatz, ich warte auf dich bis du auch hier bist", sprach ich, doch er hörte mich nicht.

Ich spürte eine Hand auf meine Schulter.
Ich setzte mich wieder auf und blickte in das Gesicht meine Eltern.

Ich bekam Tränen.
"Ich hab euch so vermisst"
Ich umarmte sie.

Irgendwann werde ich hier glücklich.
Mit Deidara und meinen Eltern.
Ich warte auf dich, Deidara.

Hidan or Deidara X Reader (Mit Lemon 🍋)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt