Krankmeldung

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Am nächsten Morgen wachten die zwei nackten Körper nebeneinander auf. Hermine kuschelte sich an den großen, warmen und Muskulösen Körper und war einfach nur glücklich. Sie hatte förmlich das Gefühl ihr Herz wurde aus der Brust springen, doch das tat es nicht. Sie entschied sich für heute wirklich zu Hause zu bleiben und so stand sie kurz auf um sich beim Ministerium krankzumelden. Hermine zog eine Feder und fing Kopfschütteln anzuschreiben. Sie hätte nie gedacht das sie sowas mal macht und doch saß sie jetzt dort und macht einen auf krank. Als der Brief fertig war, schickte sie den Brief per Eulenpost weg und dann kuschelte sie sich wieder in das warme Bett. Fred war in der Zwischenzeit nicht aufgewacht und murmelte daher nur ein wenig unverständliches Zeug, als sie sich wieder an ihn kuschelte und seinen Duft ein atmete. Er roch nach einem Mix aus Fruchtiger süße, welche jedoch nicht zu aufdringlich war, mit einer etwas rauchigen Note. Sie liebte diesen Duft und schlief sogleich wieder ruhig ein.

Ein Hämmern, dann noch eins. Hermine schrak auf und diesmal wachte Fred ebenfalls auf. Nach zwei weiteren Klopfern stand Hermine auf und zog sich ihren Morgenmantel über die nackte Haut. Es war gerade mal 9 Uhr, wer konnte das sein.

>Normalerweise war sie um die Uhrzeit schon bei der Arbeit, also wer konnte das sein? <

Sie öffnete die Tür und vor ihr stand Ginny mit einem Topf in den Händen. Ohne auf eine Aufforderung zuwarten trat sie ein und ging direkt in die Küche.

„Ginny, was machst du denn hier?"

„Harry hat mir Bescheid gegeben das du dich heute Krankgemeldet und dann wollte ich dir eine Suppe bringe und nach dir sehen."

„Ginny, das wäre doch nicht nötig gewesen.", sagte Hermine verlegen und folgte ihr in die Küche.

„Doch, doch. Wenn du mal krank bist, dann muss dich doch jemand hegen und pflegen, und ich mache das doch gerne."

Dann kam ein Geräusch aus dem Schlafzimmer und Ginnys Kopf schnellt in die Richtung.

„Hermine? Was war das?"

Hermine lief leicht rot an. „Nichts. Das war wahrscheinlich nur der Wind, ich habe das Fenster im Schlafzimmer aufgemacht für Frischluft.", versuchte sie ihre beste Freundin abzuwimmeln.

Ginny hob eine Augenbraue, „Dann mach ich das mal zu und du legst dich aufs Sofa.", dann stapfte sie auch schon los in Richtung Schlafzimmer.

„Ginny, warte! Ich mach das schon.", rannte die Brünette ihr hinterher. Doch da hatte Ginny auch schon die Tür zum Schlafzimmer geöffnet. Hermine wich alle Farbe aus dem Gesicht, als sie ebenfalls in das Zimmer trat und den nur mit einer Boxershorts bekleideten Fred neben ihrem Bett stehen sah. Freds Gesicht war ebenfalls bleich geworden als er seine Schwester sah, diese fing einfach nur anzulachen. Dann drehte sich die rothaarige um und verschwand durchs Wohnzimmer in Richtung Haustür.

Hermine fing sich wieder und rannte ihr schnell hinterher. „Ginny, warte. Das ist nicht so wie es aussieht."

Die jüngere Hexe drehte sich vor der Tür um, sodass Hermine fast in sie hineinlief.

„Ach wie sieht das denn aus?", witzelte Ginny, „Also für mich sieht das so aus als hättest du mit Fred sehr viel Spaß gehabt und ich hoffe für euch das es noch mehr wird." Dann ging sie aus der Tür und rief noch zu Hermine, „Ach und ich sag natürlich nichts!" Mit einem zwinkern und Lächeln apparierte sie weg.

Hermine starrte einfach nur auf den Punkt, an dem ihre beste Freundin eben noch stand, als sie ein warmer Körper nach hinten wieder in die Wohnung zog. Warme Lippen drückten sich an ihren Hals und fragten knurrend, „Und? Was hat sie gesagt?"

Hermine löste sich aus ihrer starre und sagte grinsend, „Sie wünscht uns noch mehr Spaß."

Dann küssten sie sich und Hermine führte mit einem strahlenden Lächeln den, mit nur Boxer Shot und offene Hemd bekleideten, Fred wieder zurück in ihr Schlafzimmer.

Familienessen - FremioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt