🌟 TEiL 11🌟

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Maxim fährt sicher durch die Straßen der Stadt. Gerade als ich mich gefreut habe, dass wir gleich zuhause sind, fährt er an unserer Straße vorbei.

Ich drehe meinen Kopf, der eben noch an der Scheibe fassungslos klebte, zu ihm. 'Ehm, max? Du bist gerade an unsere Straße vorbei?'

Ein breites grinsen ziert sein Gesicht 'Ich weiß. Lass dich überraschen. Hab was vorbereitet' er zwinkert mir zu.

Ich verdrehe die Augen 'Nicht dein Ernst oder? Wieso denn?'
'Weil du es verdient hast und ich dir etwas sagen muss' lächelt er mich an.

Er richtet seinen Blick wieder auf die Straße.
Ich denke darüber nach. Was kann es sein? Worüber will er mit mir reden?

Ich weiß doch schon, dass er mich liebt und ich ihm alles bedeute. Dies hat er mir bereits damals gesagt, als ich fast an einer überdosis verreckt wäre. Zum Glück, hat er mich gefunden und mich ins Krankenhaus gebracht.

Ich bekomme gar nicht mehr mit, wohin wir fahren. Erst als wir auf einem Parkplatz zum stehen kommen, schau ich aus dem Fenster.

Maxim steht davor und grinst 'steig aus, Prinzessin' sagt er und macht eine Andeutung.

Also öffne ich die Tür vom Auto und komme zu ihm nach hinten, wo er gerade dabei ist den Kofferraum zu öffnen.

Ich trete neben ihn 'Also? Was ist jetzt die Überraschung?'
Er grinst nur, statt mir zu antworten.
'wenn ich dir das jetzt sage, willst du es nicht mehr' lacht er.

Er beugt sich vor und holt zwei Rucksäcke heraus.
'Du musst mir nur vertrauen okay? Achja und lass deine Gegenstände die nicht nass oder kaputt gehen dürfen im Auto.'

Ich hole tief Luft und seufze. Gehe ums Auto nach vorne, öffne die Tür und lege mein Handy, meine Schlüssel und mein Portmonnaie ins Handschuhfach.

Maxim kommt zu mir und reicht mir meine roten Sneaker. Verwundert darüber ziehe ich sie an und lege meine pumps in den fußraum.

'Was auch immer du vor hast, Max, ich bekomme langsam echt schiss'. Rau lacht er auf und sieht mich eindringlich an. 'Vertrau mir einfach okay?'. Er drückt mir einen Kuss auf den Kopf. Ich nicke nur leicht darauf.

Max ist mit mir noch kurz durch einen Wald gelaufen. Die ganze Zeit über hat er mir meine Hand gehalten.
Oft erwische ich mich dabei, wie ich mir vorstelle, was wäre wenn wir doch in einer Beziehung wären und ich nicht mehr anschaffe.. Aber dann flimmert immer wieder meine erste und letzte richtige Beziehung vor Augen:

Ich öffne die Tür, habe von draußen schon ein leises weibliches gestöhne wahrgenommen.
Neugierig folge ich dem stöhnen und bleibe vor dem Schlafzimmer stehen.
Meine Hand legt sich auf meinem Mund, Tränen sammeln sich in meinen Augen.
Nein, nein.
Bitte.. Tu mir das an.
Ich habe dir doch meine Unschuld geschenkt.. Ich habe dir meinen ersten Kuss gegeben.
Ich aber dir alles von mir gegeben. Sogar mein Herz!

Ich öffne die Tür und muss mit ansehen wie mein Freund mit einer hübschen Blondine in unserem Bett fickt.
...

Love is a fuckin' Pain! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt