Clay's PoV
Die restliche Zeit vom Camp, war unglaublich.
Ich stand George im vergangenem Jahr zwar schon nah, aber dadurch, dass wir uns auseinander gelebt und nichts mehr miteinander zu tun hatten, waren wir uns quasi bei der Begegnung am Anfang dieses mal fremd.
Nun hatte ich aber das Gefühl, dass dieser Sommer uns näher, denn je gebracht hatte.Auf der einen Seite, war ich dennoch froh, dass der Sommer nun vorbei war, denn er brachte auch viele Hürden mit sich.
Vor allem, war ich aber auch froh, dass er zu Ende war, weil ich George meiner Mutter vorstellen wollte.Natürlich war der letzte Tag aber auch etwas traurig, denn wir mussten uns von Zayn fürs erste verabschieden.
Wir hatten uns allen aber versprochen, auch James, dass wir uns schon bald wieder alle zusammen treffen und einen kleinen Männerabend veranstalten würden.Wir waren gerade dabei, uns zu verabschieden, nach dem wir von der Fähre stiegen.
,,Ach ich vermisse euch jetzt schon'' rief Zayn, der uns alle in eine große Umarmung zog.
,,Ich dich auch, Zayn Bubu'' entgegnete Nick ihm.Wir unterhielten uns noch kurz für eine Weile und machten uns dann schon auf den Weg nach hause.
George kam mit mir, denn wir wollten keine Zeit mehr verlieren, dass hatten wir schließlich schon genug getan.
Meine Mutter wusste bereits, dass es jemanden gab, den ich ihr vorstellen wollte, aber sie wusste nicht genau, wer es war.Ich war gerade dabei, die Haustüre aufzuschließen, als George mich am Handgelenk packte.
Ich drehte mich zu ihm und schaute in sein nervöses Gesicht.
,,Was, wenn sie mich nicht leiden kann?'' fragte er.
,,George'' fing ich an und drehte mich nun vollständig zu ihm um.
,,Sie wird dich lieben'' fuhr ich fort, legte meine Hand an sein Kinn und zog ihn in einen kurzen, dennoch liebevollen Kuss.Ich schloss die Haustüre nun auf und lief mit George hinein.
Meine Mutter war verwundert darüber, dass ich ihr überhaupt jemanden vorstellen wollte, denn seit dem Tod meines Vaters, hatte ich nicht gerade das Beste Verhältnis zu ihr.
Ich fand, dass George ein guter Anfang war, wieder ein besseres zu ihr aufzubauen.,,Mom?'' rief ich.
Ich hörte Schritte, die auf uns zu kamen.
,,Clay'' ertönte ihre Stimme.
Als sie George sah, lächelte sie ihm zu.
,,Du musst George sein'' sagte sie zu ihm.
,,Ja, freut mich sie kennenzulernen'' er hielt ihr ihre Hand hin.
Sie lachte auf und zog ihn in eine kleine Umarmung, statt seine Hand entgegen zu nehmen.
George ließ es jedoch schon wesentlich ruhiger werden.Wir liefen in die Küche.
Ich stellte meine Sachen ab, George tat es mir gleich.
Wir setzten uns an den Küchentisch.
,,Kann ich euch etwas zu trinken anbieten?'' fragte sie.
,,Nein, danke'' entgegnete George ihr.Es herrschte kurze Stille, während meine Mutter sich ihren Kaffee einschüttete.
,,Ich nehme an, du bist nicht nur irgendein Freund von Clay?'' sagte sie, während sie sich zu uns umdrehte und uns mit einem Lächeln anschaute.
George sah hilfe suchend zu mir, er war wohl etwas überfordert mit der Situation.
,,Er ist mein Freund, mein fester Freund'' entgegnete ich meiner Mutter.
,,Ah, dass habe ich mir schon gedacht'' sie schlürfte an ihrem Kaffee und schien nachzudenken.,,Ich nehme dann auch mal an, dass du der Grund für seine positive Veränderung bist'' sagte sie nun.
,,Ich denke schon, ja'' antwortete George ihr und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
Da wir nebeneinander saßen, nahm ich seine andere Hand unter dem Tisch, um ihn zu beruhigen.
Er hatte anscheinend wirklich Angst, dass sie ihn nicht mögen könnte, dabei machte sie eher total den Eindruck, dass sie ihn mochte.George verbrachte eine lange Zeit bei uns, er verstand sich mit meiner Mutter ziemlich gut.
Ich lernte auch seine Familie kennen, beide wurden von der jeweils anderen völlig akzeptiert.
Am Abend eines Tages, war das Treffen mit Zayn, James, Nick, George und mir.
Wir trafen uns im den Garten von James.
Als wir dort ankamen und hinein liefen, sahen wir ihn auch schon.
,,Hey'' rief er und umarmte uns, als er auf uns zu kam.
Zayn war ebenfalls schon da, wir begrüßten uns ebenfalls.
,,Sieh mal einer an'' ertönte hinter uns eine Stimme, es war Nick.,,Hey Bro'' rief ich zu ihm und zog ihn in eine Umarmung.
,,Bro? Tz'' machte er und verdrehte spielerisch seine Augen.
Ich schaute ihn etwas irritiert an.
,,Wir haben uns zuletzt vor drei Tagen gesehen, drei ganze Tage!'' sagte er.
Ich schaute ihn nun noch verwirrter an.
,,Du nimmst mir meinen Clay weg'' schmollte er nun und schaute zu George.
,,Tut mir leid, war nicht meine Absicht'' verteidigte sich George grinsend.,,Wie auch immer, lasst uns feiern! Ich bin mir sicher, der Daddy hier...'' er legte einen Arm um James.
,,Kann eine Auszeit mal gebrauchen'' fuhr er fort und lachte.
Wir lachten ebenfalls alle daraufhin.Der Abend mit den Jungs war unbezahlbar.
Abgesehen von Nick, der schon immer mein bester Freund und George, der mein fester Freund war, wussten wir, dass James und Zayn Freunde fürs Leben waren.Der erste Sommer, war unvergesslich - durch seine Höhen und Tiefen - doch der zweite?
Der zweite war noch unvergesslicher, denn dort haben George und ich wieder zueinander gefunden und das auch diesmal für immer, denn ich liebte diesen Jungen mehr, als alles andere.
Summertime Happiness sollte eigentlich 20 Kapitel haben, aber es sind dann doch nur 19 geworden haha.
Anyways, wie ihr wisst, gibt es, nach dem ich eine Ff beendet habe, im Anschluss schon immer die nächste nach 1-2 Tagen.
Ich habe die Neue (One More Night) bereits eingerichtet, dort muss ich nur das erste Kapitel noch schreiben.Ich hoffe euch hat die Summertime Reihe gefallen!
danke für's Lesen, Kommentieren oder Voten! <3Info's der neuen Ff wird es in meiner Instagram Story (G1nasstuff) - wie immer - geben! :)
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Summertime Happiness
FanfictionDas Sommercamp, in dem alles zwischen Clay und George begann. Sie dachten, sich nie wieder zu treffen und doch standen sie plötzlich wieder voreinander. Gefühle, Erinnerungen, Geschehnisse - alles kam wieder hoch. In diesem einem Jahr, in dem sie si...