Chapter 1

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23. Oktober 1983, 4.16Uhr, Abflug Frankfurter Flughafen nach Ohio.
Ich hob meinen Koffer auf das Gepäckband und sah ihm noch zu wie er verschwand. Ich machte mich auf dem Weg zu meinem Flugzeug.
Ich stieg die Treppen ins Flugzeug hoch und setzte mich auf meinen Platz. Ein Platz am Fenster, super. Wenigstens hatte ich eine schöne Aussicht während des Fluges.
Neben mich setzte sich ein Mann hin, etwas Älter als ich würde ich schätzen.
Als das Flugzeug abhob und in der Luft war, holte ich mein Schachbuch raus und las etwas drin um mir neues Schachzüge einzuprägen.

Nach etwa 13 Stunden Flug landete das Flugzeug endlich und ich verließ es. Ich holte meinen Koffer und stieg in ein Taxi was mich vor mein Hotel fuhr. Ich nahm meinen Koffer aus dem Kofferraum und drehte mich um. Ich betrachtete das riesige Gebäude. Nach ca. 1 Minute weiterem bewundern, des Gebäudes, ging ich letztendlich rein und checkte ein.
Ich ging mein Zimmer suchen mit der Nummer 62.
Als ich es nach einer Ewigkeit gefunden hatte, schloss ich die Tür auf. Das Schloss war nicht leicht zu öffnen aber irgendwie schaffte ich es trotzdem.
Ich ging rein, schloss hinter mir die Tür und guckte mich um. Es stand ein Bett an der Wand und daneben ein kleiner Nachttisch. Auf der anderen Seite des Bettes stand ein Schrank. Vor dem Bett stand ein Kleiner Schreibtisch mit Lampe, Papier und Stiften. Die Wände waren weiß und der Boden war aus Holz. Es hing jedoch nur eine kleine Lampe von der Decke die nicht einmal die hälfte des Zimmers beleuchtete wie ich feststellte. Ich entdeckte eine kleine Tür die mich in ein kleines Bad führte. Die Wand und der Boden waren aus Mintgrünem Stein. Eine kleine Toilette stand um die Ecke und daneben eine Dusche mit einem weißen Duschvorhang. Vor der Tür stand ein Waschbecken und darüber hing ein Spiegel. Ich ging wieder zurück ins Vorderzimmer und packte meine Sachen aus.
Als ich fertig war nahm ich mir mein mini Schachbrett raus, stellte auf den Schreibtisch und spielte mit mir selbst ein paar Runden. Mein Dad hatte es mir zu meinem 6. Geburtstag geschenkt und so entdeckte ich meine Liebe für das Schachspielen.
Nach einer Weile ging ich dann aus meinem Zimmer und spazierte etwas durch den Garten des Hotels. Es hatte einen wunderschönen Garten mit jeden mengen Pflanzen. Ich setzte mich auf eine Bank und las etwas, bis ein kleiner Jung zu mir kam. ,,Hallo Miss, sie sind doch Y/n Y/nn", sagte der kleine. Ich antwortete während ich das Buch zusammen klappte: ,,Ja, das bin ich". Seine Augen wurden größer und er fragte mich: ,,Krieg ich bitte ein Autogramm von ihnen?". Er hielt mir einen Stift und einen Block hin. Ich nickte und Unterschrieb auf dem Blatt. ,,Danke, schönen Tag noch", verabschiedete er sich. Ich lächelte und antwortete ihm: ,,Gern geschehen".
Danach widmete ich mich wieder meinem Buch, bis ich plötzlich bemerkte das sich jemand neben mich setzte. Es war Beth (Elizabeth) Harmon, ich kenne sie aus Zeitungen und liebe sie. Sie kann wirklich richtig gut Schach spielen. Ich drehte mich zu ihr, so das wir uns nun anguckten und sie fing an: ,,Hallo, ich bin Beth". ,,Hallo Beth, ich bin Y/n", antwortete ich höflich. ,,Ich hab dich schonmal irgendwo gesehen", sagte sie nachdenklich. ,,Das kann eventuell sein, ich war das eine oder andere mal in der Zeitung", antwortete ich ihr. ,,Y/n Y/nn?", fragte sie. Ich nickte und lächelte. Wow.. ich konnte es nicht glauben. Elizabeth Harmon kennt mich. ,,Ich hab dich auch schon oft in Zeitungen gesehen und hab auch gesehen wie du spielst. Du bist echt gut", sagte ich. Warte hab ich gesagt sie ist gut? Och Y/n! Natürlich weiß sie das sie gut ist, und das mehr als das. Sie bedankte sich und wir redeten noch eine Weile, bis ein Mann vor unsere Bank trat. Blond, braune Augen und gut aussehend. ,,Hallo Beth und eh-" Er guckte zu mir und stoppte. Ich stellte mich vor: ,,Y/n, Y/n Y/nn". ,,Schön dich kennenzulernen Y/n", während er das sagte lächelte er mich an. ,,Ganz meiner seits". Beth stellte ihn mir vor: ,,Das ist Benny Watts". Ich glaube ich hatte diesen Namen schonmal irgendwo gehört.
,,Ich glaube ich hab deinen Namen schonmal irgendwo gelesen", sagte ich nachdenklich zu ihm. Er lächelte mich nur an, anstatt was zu sagen.
,,Ich geh wieder rein, mir wird kalt. Bis demnächst vermute ich", ich stand von der Bank auf und Verabschiedete mich. Die beiden wanken mir noch zu.
Ich ging durch die Türen rein, in mein Zimmer. Ich setzte mich in mein Zimmer aufs Bett und da entdeckte ich die Bücher im Nachschrank. Ich nahm mir eins raus.
,,Autor: Benny Watts. Ach er hat ein eigenes Buch geschrieben..". Ich öffnete das Buch und las etwas drin.
Nach einiger Zeit guckte ich auf die Uhr die 23 Uhr schlug. Ich war mittleerweile auf Seite 102 angekommen, jedoch klappte ich das Buch zusammen und legte es auf den Nachschrank.
Ich zog mich um, putzte meine Zähne und ging dann schlafen.

Benny Watts?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt