In der Grundschule hatte ich keine wahren Freunde. Doch ich War zu klein, um dies zu begreifen.
Sie haben mich so oft verarscht, sind mir hintergangen. Haben mich lächerlich gemacht und gedemütigt. Sie haben mich ausgenutzt und belogen.
"Wir sind beste Freunde für immer"
Diesen Satz hörte ich von jedem. Ich habe immer darauf behagt. Habe diesem Satz vertraut und geglaubt.
Sie haben mich so fertig gemacht.
Sie haben Kleinigkeiten gesucht, um mich allein stehen lassen zu können. Haben mich wie ein Schwerverbrecher behandelt. Doch nie hatte ich was getan. Ich War ein unschuldiges, kleines, schüchternes Mädchen.
Sie haben mir Fanta über meine Haare gekippt, haben mir anonyme Liebesbriefe geschrieben und gemeint ich solle mir der Person reden und ihn zu meiner nächsten Geburtstagsfeier einladen. Dann lachten sie mich deswegen aus, weil ich es wirklich tat.
Wenn eine Freundin mit einer anderen Streit hatte, War ich die Person, wo sie hinkamen um nicht allein zu sein.
Doch als wir alle vertragen waren, haben wir ein Spiel gespielt. Ich glaube, das kennt jeder. 'Mutproben'
Alle solvierten kleine Mutproben ab. Wie zum Beispiel...über den höchsten Stein springen oder dem neben an ein Kuss auf sie Wange zu geben. Stattdessen durfte ich ein versammelten, dreckigen Apfel von dem Boden essen. Natürlich wehrte ich mich, denn das War absurd. Ich tat das nicht mal für diese Freunde. An diesem Tag habe ich eine Menge Stress bekommen.
Ohne das ich viel was machen musste, besprachen wir das in einem Sitzkreis in der klasse. Alle waren geschockt darüber, wie die ach so tollen Mädchen so etwas furchtbares tun konnten. Selbst die Lehrerin War empört darüber. Alle gestanden das Fehlverhalten und jeder bekam ein Elterngespräch. Glaub mir, danach bekam ich aber richtig ärger von denen. Ein paar aber hatten sich entschuldigt. Das fand ich gut.
Die restlichen nahmen sich ein Gespräch mit vor. Sie haben mich fertig gemacht. Haben mich mit kleinen Beschimpfungen klein bekommen. Doch dann sah ich wieder diesen Teufel in ihr. On der Anführerin, die das alles angefechtet hat und ich versuchte stark zu bleiben. Habe mich nicht unterkriegen lassen. als meine Mama mit ihren Eltern sprach, zogen wir dann auch um. In eine andere Stadt. Da sollte es uns besser gehen.
Doch der Wunsch glücklich zu werden, verwandelte sich in die Hölle für mich.
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Sehnsucht
Teen FictionVerlassen. Einsam. Leer. Traurig. Ängstlich. Wer war sie? Was war los mit ihr?