K A P I T E L 0 8

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                           A N N I NA

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                           A N N I NA

3 Tage. 3 fucking Tage sind vergangen seit Benny erschossen worden ist. Seitdem liege ich in meinem Bett und weine. Meine Mutter hat mich bis heute entschuldigt, dass heißt morgen muss ich wieder in die Schule auch wenn ich es schwachsinnig finde für ein Tag noch zu gehen. Nachdem Henry mich ins Auto geschleppt hat, habe ich ihn und Kylie angeschrien dass wir wieder zurück mussten um Benny zu helfen. Dann haben wir Cater in die Zentrale zu meinem Vater gebracht und mich nach Hause. Jetzt liege ich in meinem Bett und starrte an die Decke.

,,Dolce, ein Junge ist hier und will dich sprechen, er meinte er hat deine Hausaufgaben", rief meine Mutter von unten. 

Na toll, jetzt brachte mir auch noch irgendein Spast aus meiner Klasse meine Sachen. Ich hatte überhaupt keine Lust einen Menschen zu sehen. Meine Zimmertür ging auf, ich seufze setzte mich auf und guckte in das Gesicht von Fabio.

,,Was machst du hier?", war meine erste Frage als ich ihn sah.

,,Dir deine Hausaufgaben bringen", sagte er und schaute mich  nachdenklich an. ,,Irgend ein Mädchen aus deiner Klasse hat sie mir geben, weil sie dachte wir wären Freunde. Naja sind wir ja auch irgendwie."

,,Danke", nuschelte ich und fuhr mir durch meine fettigen Haare.

,,Ich hätte dir ja geschrieben und gefragt was los ist, aber leider hab ich deine Nummer nicht." Ich musste darüber schmunzeln, wie er nach meiner Nummer fragte, aber schließlich gab ich sie ihm. 

,,Was war los? Wieso bist du nicht zur Schule gekommen?"

,,Todesfall in der Familie", murmelte ich. 

Er nickte verständlich und setzte sich neben mich aufs Bett. Unkontrolliert rollte mir eine heiße Träne über die Wange. Fabio legte vorsichtig seine Arme um mich und zog mich an ihn heran, ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und brach nun komplett in Tränen aus, er sagte nichts, sondern hielt mich einfach nur fest und ich war ihm dafür so dankbar. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander, er schaute mich mitfühlend an und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht.

,,Wenn du reden willst, ich bin immer für dich da." Ich sah ihn dankend an. Dieser Junge hatte echt ein Herz aus Gold. 

•○•

,,John du Arsch", brüllte ein Mädchen und gab John eine Backfeife. Lachend kam ich auf John zu der das Mädchen geschockt ansah.

,,Na Stress?", grinste ich den blondschopf an.

,,Fresse", entgegnete er genervt.

,,Wo sind die anderen?", fragte ich ihn.

,,Haben Sport, aber ich hab keine Lust und du?"

𝔸𝕟𝕟𝕚𝕟𝕒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt