Ethan
Es war wie verhext noch nie hatte mir eine Frau so sehr den Kopf verdreht.
Allein das, dass so war brachte mich zur Weißglut.
Sie war meine Schwachstelle, nun war ich leicht zu brechen.Liebe ist Schwäche
Liebe ist Schwäche
Liebe ist....Diese drei Worte drehten sich in meinem Kopf herum seit ich sie das erste mal gesehen hatte.
Ich schlug vor Wut auf den Tisch.
Dann schlug ich wütend alles vom Tisch was darauf lag.
Papiere segelten durch die Luft, Gläser gingen zu Bruch.„Ethan!"
Milas sanfte Stimme machte mich sofort ruhig. Normal kann mich niemand beruhigen wenn ich wirklich wütend war, doch sie hatte etwas besonderes an sich.
„Was willst du?!"
Herrschte ich sie an und füllte mir mein Glas mit Whisky so Rand voll, dass es fast überschwappte, als ich es an meine Lippen führte.
Ich sah die Verletzung in ihren augen von meinen rauen Worten.
Am liebsten hätte ich sie geküsst, aber ich wusste ganz genau das das Mit uns in die völlig falsche Richtung geriet.
Ich wich von meinen eigenen Prinzipien ab und das musste ich auf jeden Fall irgendwie wieder ins lot bringen.
Was bin ich für ein Mann wenn ich nichtmal meine eigenen Regeln befolgen kann.
„Ich möchte wieder nach Hause"
sprach sie und ich zuckte unmerklich zusammen, hatte insgeheim die Angst, ich sei der Grund.
„warum" fragte ich also prompt und nahm erneut einen großen Schluck Whisky.
„Ich habe bald wieder Schule und will meine Familie sehen"
Murmelte sie und ich knallte das Glas auf den Tisch, sodass sie zusammen zuckte.
Ich musste mich so zusammen reißen, Nichtstun ihr zu gehen, sodass meine Knochen aus meinen geballten Händen hervorstachen.
„Das wirst du nicht. Es ist noch nicht sicher. Du wirst jeden Tag zur Schule gebracht und abgeholt. Deine Familie siehst du wenn es sicher ist"
Brachte ich gepresst hervor und sie sah zu Boden.
Mila nickte und es schmerzte die Träne von ihrer Wange rollen zu sehen.
„Lass mich jetzt allein bitte"
Sagte ich deutlich sanfter und sie sah auf.
„Ethan ich..."
„Raus!"
Brüllte ich nun und sie presste die Zähne zusammen.
„Verdammtes Arschloch!!" brüllte sie zurück, packte eines der rollenden Gläser und warf es nach mir.
Ich duckte mich und als das Glas hinter mir schellernd zu Bruch ging richtete ich mich ganz langsam auf.
Ich ließ mir sicher von niemandem auf der Nase herum tanzen.
„Das hättest du nicht tun sollen" knurrte ich und für jeden Schritt den ich nach vorne tat trat Mila einen zurück.
Panisch drehte sie sich um und rannte.
Ich hatte sie schneller gepackt, als sie rennen konnte.
Ich legte meinen ganzen Arm um ihren Hals und drückte zu.
Sie röchelte und schlug auf meinen Arm ein, doch ich war so von der Wut geleitet, dass ich gar nicht mehr nachdachte was ich tat.
Erst als sie vorm über kippte schaltete ich wieder meinen Kopf ein.
„Oh Gott" fluchte ich Und umfing ihre Hüfte.
Sie war unmächtig geworden.
Ich schob meinen Arm behutsam unter ihren Körper und hob sie hoch.
Was war ich nur für ein Monster?„Wachen!" brüllte ich und einige Sekunden später traten meine Männer aus dem Schatten.
„Bringt sie nach Hause"
Befahl ich
„aber Sir" sagte der eine und ich warf ihm einen mörderischen Blick zu.
„Sofort" knurrte ich
„Ich will sie hier nicht mehr sehen"Ich übergab milas bewusstlosen Körper und trat in mein Büro zurück.
Mit einem Schrei schlug ich wie wild auf die Glasvitrine ein.
Rote Striemen durchtränkten mein weißes Hemd und ich wusste das ich es verdient hatte....Hallo meine lieben! ❤️
Heute mal aus Ethans Perspektive.
Gefällt euch das auch so mal?
Was denkt ihr wird jetzt passieren?
Ist Mila sicher?
Hab euch lieb
LucyMecwen
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Criminal Badboy - Vor 3 Jahren
RomanceDas erste Treffen von Mila und Ethan verläuft nicht sehr glimpflich. Als Ethan auf einer Party Mila das t-Shirt mit seinem Whisky ruiniert, reagiert sie anders als er erwartet hätte. Anstatt ihm mit seinem Charme sofort zu Füßen zu liegen bekommt er...