Teil 21

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Hallo ihr Lieben, danke für die sagenhaften über 700 Reads insgesamt :O, ich bin happy. Ich möchte mich für die Tempusfehler entschuldigen, und so bald es möglich ist und ich Zeit habe sie in den vorherigen Kapiteln verbessern und jetzt darauf achten. Ich würde mich über ein Feedback in den Kommis freuen. Wie findet ihr die Geschichte?, Ist sie logisch?, ...

Danke

B.

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Claire PoV

Ich seufzte auf und der Krampf war vorbei. Ich griff nach der Salami und lief an den mich kritisch musternden Leuten vorbei, richtug Kasse, als ob nichts gewesen wäre. Zu Hause aßen wir, ich las noch etwas in meiner Wohnung und Bella schlief, während Benedikt fernsah. Ich knipste das Licht aus und drehte mich auf den Rücken. Da war es wieder. Diese Krampfwelle, die diesmal länger dauert. Ich rufe morgen Mal Mama an, und frage sie was los ist, dachte ich, bevor ich, erschöpft vom Tag einschlief.

Am nächsten Morgen saßen wir beim Frühstück. Plötzlich wurde meine Hose nass, ich schrie auf. „Ich habe mir in die Hose gemacht! Ernsthaft.“ Benedikt sah mich überrascht an. „Gut geh dich umziehen, du musst ja erst in einer halben Stunde los, du hast ja zur zweiten Stunde. Ich freue mich schon auf meinen Neffen und meine Nichte! Noch ein und einen halben Monat! Komm Bella, wir müssen los zur Schule!“ Bella sah mich leicht verstört an aber lief hinter Benedikt her, um sich ihre Schuhe anzuziehen. Ich hatte Schmerzen im Bauch und stand ebenfalls, unter Krämpfen, auf. Blut war in der leicht gelblichen Flüssigkeit. Ich weiß nicht wie lange ich da stand  und plötzlich schwante mir Übles. Ich schnappe das Telefon, Benedikt und Bella waren schon weg. Ich rief Mama an, und sagte ihr was passiert ist, und sie befahl mir den Krankenwagen anzurufen. Mir war schwindelig, deswegen folgte ich ohne Diskussion dem Rat meiner Mutter, die mir versprach sofort loszufahren, um her zu kommen. Linus klingelte und fragte, ob Benedikt schon weg war, ich erläuterte ihm den Zustand und er lief in mein Zimmer um eine Krankenhaustasche zu packen. Ich lag auf dem Sofa, Linus saß neben mir, er hatte beschlossen, heute den Unterricht ausfallen zu lassen und mich ins Krankenhaus zu begleiten. Er machte auf und blitzschnell wurde ich ins Krankenhaus gefahren. So schnell war ich noch nie unterwegs gewesen. Im Krankenhaus, kamen meine Hebamme und ein Arzt und, weil sich der Muttermund nicht öffnen wollte, entschied man sich für einen Kaiserschnitt. Der Arzt fragte Linus: „Sind sie der Vater der Kinder.“ Ehe er antworten konnte sagte ich: „Ja, er ist mein Freund.“ Linus lächelte angespannt. Mir wurde die Spritze gegeben und dann ging alles sehr schnell. Ich kriegte nichts mit, ich war in Vollnarkose, weil es ein Notkaiserschnitt handelt. Als ich wieder in den Aufwachraum gefahren wurde, stand da Linus und küsste mich auf die Stirn. „Ich habe sie gesehen, es geht ihnen gut!“ Sagte er aufmunternd. „Sie sind so hübsch!“ fügte er glücklich hinzu. „Du wirst bestimmt ein guter Vater!“ flüsterte ich heiser.

Mittlerweile saß ich wieder in meinem Krankenhauszimmer und Linus saß neben mir. Er hatte Mia auf dem Arm, und ich hatte Felix auf dem Schoß. Er war in eine blaue Decke gewickelt und Mia-Pauline in eine Gelbe. Mama stürzte herein. „Schatz, alles gut...“ „Mama, hallo, Linus ist mitgekommen, ist alles okay.“ Dann quietschte sie auf. „Sie sehen dir ja so ähnlich.“ Sagte sie und sah auf Mia in Linus Armen.  „Sie ist so wunderschön.“ Hauchte sie. „Und er.“ Sie wandte sich Felix zu, „Er ist so stark so entzückend. Ich bin so stolz auf dich.“

Am nächsten Morgen wachte ich vom Schreien eines Babys auf. Es war Felix. Sanft hob ich ihn aus dem Krankenhausbettchen und zeitgleich erschien eine Krankenschwester. Ich glaubte er hat Hunger, also stillte ich ihn und dann seine Schwester. Jeder bekommt eine Brust, da das aber nicht reicht, kriegen sie noch Säuglingsmilch, die man anrühren muss. Später werde ich, wenn ich wieder zur Schule gehe, abpumpen. Nachdem die Kleinen satt waren, nahm die Schwester sie mit, um sie zu wickeln. Und ich drehte mich in meinem Bett um und schlief einfach weiter. Ich hatte das Gefühl, in meinem Bauch fehlte etwas. Etwas gewaltig Großes, was sich als zwei kleine Babys, mittlerweile outside vom Bauch herausstellt.

"Sie sehen so süß aus!" hörte ich Bellas Stimme. "Ich bin Tante!" jubelte sie. Ich öffnete die Augen und drehte mich um. Ich warf einen Blick auf die Uhr, es war 14 Uhr. Benedikt und Belle standen vor dem Bett der Kleinen. "Was ist los?" fragte ich verwirrt. "Hallo Claire!" sagte Benedikt und umarmte mich. Mama saß noch immer in dem Sessel in der Ecke und Linus saß an dem Tisch im Zimmer uns schrieb. Scheinbar, hatte Benedikt ihm Hausaufgaben mitgebracht. "Du bist wach!" stellte Mama fest. "Ja." sagte ich. Die Kleinen hingen an Kabeln, das war vorhin nicht so. Über dem Bett war eine Wärmelampe aufgebaut, sie waren aber nicht in einem Brutkasten und nicht auf der Frühchenstation, was mich stolz und froh machte, auch wenn die Kabel das Bild trübten. Mama stand auf und schob mit ein Glas Wasser rüber. "Die Kinder sind gleich 5 Stunden alt. Das ist toll, aber du musst was trinken." Sie lächelte liebevoll. Fast habe ich das Gefühl, ich wäre das Kind hier, nicht die Mutter, von zwei wundervollen Babys.

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Wie fandet ihr es? Wäre nett, wenn ihr Kommentiert oder votet :)

Mit 14 durchgeknallten Jahren schon MutterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt