Kapitel 5

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~Noahs Sicht
Ich hatte die Türe offen gelassen und hörte Niklas oder Nails? Schreie. Ich war mir noch nicht sicher, wie ich ihn nennen würde, aber ihn vorstellen werde ich mit Nail. Ich saß in der Küche.
„N-AGH, NOA-NGH! NOAH!"
Ich grinste. Ich lief an dem Zimmer vorbei und ließ meinen Blick auf meinem Kleinen liegen. Er war mit dem Rücken zu mir, so sah er mich nicht.
„NOAHhhhh! NHGGGG AUAAA!"
Ich hatte keine Lust nun die gesamte Zeit seine Schreie zu hören, also nahm ich ein Tuch das rum lag und band es ihm als Knebel um. Er stöhnte nun nur in das Tuch, er tat mir schon fast leid, aber er durfte morgen auf keinen Fall zu stark sein und entwischen. Ich ging nach oben in mein Büro. Ich klappte meinen Mac auf und seufzte. Ich hatte keine List auf Papierkram, also schickte ich es an meinen Manager weiter, er sollte einen Trottel dafür finden. Ich öffnete eine Nachricht

I know the passwords!
I know your home!
I know you!
I know, what's yours!
I know, that you don't know me!
Meet me at 12 a. m. in three days at the Themse, you know the Café!
I just want a polite slave, that's all.
If you don't be there, I will say the passwords to the KRITS MAFIA.
B. W.
Me
Scheisse! Er wusste tatsächlich ALLES, er hatte Bilder mitgeschickt. Ich schlug auf den Schreibtisch und schickte die Nachricht Theo weiter, er war mein eigener Hacker. Wir wurden schon öfter gehackt, dennoch war nie etwas ernstes dabei gewesen. Ich Schlug den Laptop zu und schnappte mir einen Rucksack, ließ ihn hinein gleiten und schnappte mir mein Handy. Ich rief meinen Fahrer, der in 20 Minuten da sein würde. Ich lief zu Niklas runter.
~Niklas Sicht
Ich war mittlerweile am Ende. Ich konnte nicht mehr. Schon endliche Male wäre ich gekommen, aber ich konnte nicht. Ich stöhnte noch immer und hörte auf einmal laute Schritte. Ich wollte mich umdrehen, aber ich konnte nicht. Ich spürte wie die Vibration in mir stoppte, ich seufzte erleichtert.
"BOY! Wir müssen sofort los!"
Haha! Guter Witz! Wie denn? Und wo wollte er bitte mit mir hin? In dem Zustand konnte ich niemals auch nur einen Meter laufen. Ich spürte Hände an meinen Händen und es machte ~Klack, dann waren die Fesseln offen. Ich zog meine Hände vor und massierte sie kurz und zog das Band aus meine Mund. Noah war derweil in die Zelle gekommen und trug mich aufs Bett. Ich entfernte sanft den Vibrator und ich stöhnte erleichtert auf. Er drehte mich auf den Rücken und zog den Ring ab, direkt ergoss ich mich über seiner Hand. Ich sprang erschrocken auf.
"T-Tu-T-Tu"
Ich bekam kein Wort raus und sah ihn entschuldigend an.
"Ist schon gut, Kleiner."
Er machte seine Hand sauber und trug mich ins Badezimmer, duschte mich und ging mit mir wieder nach unten. Dort gab er mir einen seiner großen Hoodies und eine Jogginghose. Ich hatte noch immer keine Shorts, da mir keine von ihm passen würde. Ich kuschelte mich in den Stoff, er roch nach ihm. Erschrockener Weise mochte ich den Geruch, auch wenn die Person dahinter nicht. Er selbst hatte sich eine Schwarze Jeans angezogen, nun streifte er sein Shirt ab.
"D-du ha-hast ein T-Tattoo?"
Er wendete sich zu mir, sofort bereute ich es und stolperte nach hinten.
"En-entschuldige. Ich sollte nichts sagen."
Er lachte und nickte zu stimmend.
"Aber ich will mal nicht so sein. Ja, ich habe eins. Das ist unser Mafia Zeichen, kennst du es nicht?"
Ich sah es mir genauer an und ein Schauer lief mir über den Rücken.

Gefallen, gezwungen, geliebt, abhängig gewordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt