Kapitel 7

10 0 0
                                    

~Niklas Sicht
Ich sah, da es Nacht war und die Scheiben verdunkelt, rein gar nichts. Dieses Halsband juckte so langsam und meine Blase drückte auch. Ich wollte jedoch nicht wieder einen Schock bekommen oder eine gewischt bekommen, dieser Typ behandelt mich, als wäre ich sein Eigentum! Als wäre ich ein Objekt, das keinen Wert hat. Die Limousine hielt an und Noah kam wieder zu mir nach Hinten.
"Komm, Kleiner! Und bleib immer direkt bei mir, sonst wird's schmerzhaft, verstanden?"
Ich sah zu Boden und nickte, er nahm mich am Halsband und zog mich aus dem Auto.
"Aua! Lass los! Ich komm doch mit!"
Kaum hatte er mich aus dem Auto gezerrt, drückte er mich an die geschlossene Autotür. Er funkelte mich wütend an.
"Ich mache was ich möchte! Ich mache wann ich es möchte! Und du machst es wenn ich möchte! Du Machst es wann ICH, wann allein ICH! Es möchte! Klar?!"
Ich stand perplex vor ihm und bekam keine Worte aus meinem Mund. Ihm dauerte meine Antwort zu lange und er wischte mir eine. Mit einem Quicken sah ich beschämt zu Boden und nickte.
"Antworte mir!"
"J-ja-a, s-s-sir"
"Und jetzt halt die Klappe, wenn du nicht gefragt bist! Meinetwegen sei Zuhause nervig, aber das hier ist jetzt wichtig! Versau es und du kannst dein Blaues Wunder erleben!"
Ich starrte in seine Feurigen Augen, nickten dann aber ängstlich und er tat etwas, was ich nun null erwartet hätte. Er nahm das Halsband und Leine ab, Strich einmal durch meine Haare und legte seinen Arm um mich, sodass er mich mit ziehen konnte.

Wir betraten die große Eingangshalle, bevor es zu spät war, sah ich noch einmal nach draußen. Ängstlich richtete ich meinen Blick an Noah, dieser blieb kurz stehen und sah mich an.
"Blick auf den Boden, bis ich was anderes sage!"
Ich nickte und sah zu Boden. Er begrüßte einige Leute und lief dann mit mir in einen Fahrstuhl. Wir waren allein.
"N-Noah?"
"Daddy", korrigierte er mich, "oder sir"
"Da-Sir!"
"Hm?"
"Ehmmm, ich müsste mal aufs Klo"
Er nickte und kniff in meinen Hintern, ich erschrak und quiekte auf. Er lachte kurz und fuhr mit der Hand in meine Shorts, er massierte meinen nackten Hintern, zog die Hand wieder raus und gab mir einen leichten Claps.
*Bing
Der Fahrstuhl hielt an,
Wir gingen hinaus und in ein Großes Zimmer, Noah setzte sich auf einen Sessel und deutete ich auf seinen Schoß. Ich setzte mich also auf ihn und er zog mich zu sich, so dass ich mit dem Rücken zu ihm saß. Obwohl ich nun auf ihm saß, war ich noch immer kleiner als er. Zu Anfang dachte ich er wäre um die 1.95, aber nun war ich mir sicher, er was über 2 Meter groß. Mir wurde langsam kalt, noch immer musste ich auf die Toilette. Noah streichelte meinen Oberschenkel und knabberte an meinem Ohr, als ein Mann den Faun betrat. Er kam zu uns und gab Noah die Hand.
"Hallo, Mr Walker. Wie ich sehe haben sie endlich ein Haustierchen."
HAUSTIER?! ich mochte den Typen nicht!
"Den darf ich mir doch sicher mal ausleihen, richtig?"
Er wuschelte Noah durch die Haare, was er mit einem Brummen erwiderte.
"Haha, das war keine Frage! Komm, kleiner!"
Er packte mich an den Haaren und zog mich mit sich. Vor einem Raum blieb er stehen.
"Da ist das Klo, musst du?"
Ich nickte Stumpf. Er machte die Tür auf und ließ mich rein, machte sie zu und rief etwas von mach schnell oder so.

Als ich wieder raus kam, stand er mit Noah an der Wand. Noah war an die Wand gepresst und das Bein des Mannes zwischen seinen Beinen.

Gefallen, gezwungen, geliebt, abhängig gewordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt