13 ~ Liv

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„Ich war doch nur auf Toilette", sagte eine mir Bekannte Stimme hinter mir und legte dabei eine Hand auf meine Schulter. Ich erschrak und drehte mich um. Mein Blick vertieften sich in seine Augen. Nathaniel. Seine Augen funkelnden bläulich, ein lächeln legte sich auf meine Lippen und ich merkte wie eine Erleichterung in mich breitete machte.
„Ich hab mir schon sorgen gemacht.", stieß ich hervor.
„Es tut mir leid ich wollte dich nicht so lange alleine lassen", fügte ich noch hinzu ehe er was sagen konnte. Er lächelte mir zu und wir gingen zusammen in die Küche, um uns noch ein Drink zu holen. Als wir unsere Getränke hatte gingen wir raus. Wir setzten uns an den Pool, der schon lange abgedeckt war. Nathaniel begann ein Gespräch um die Stille, die der Weile entstand, zu brechen.
„Wie läuft es denn so mit der Liebe?", fragte er lachen und nahm ein Schluck aus seinem Becher.
„Naja was soll ich sagen. Bin halt Single. Obwohl, es gibt da schon so eins zwei Typen, die interessant sind.", log ich halbwegs.
„Und was ist mit dir?", fragte ich zurück. Er nahm ein großen Schluck, ehe er mir antwortete.
„Nicht mehr so gut", sagte er und senkte dabei seinen Kopf.
„Was ist denn mit Rosalie und dir, ist das nicht mehr?, fragte ich ihn erschrocken und suchte Augenkontakt. Niemals hätte ich mit so einer Antwort gerechnet. Die beiden haben doch erst letztens was zusammen gepostet, darauf sahen sie so glücklich aus.
„Ich glaube einfach das sie mich nicht mehr liebt und das sie mich nicht mehr bei sich haben will", seine Stimme wurde mit jedem Wort trauriger. Er war wirklich sehr verletzt, das merkte man.
„Das wird schon wieder, glaub mir", versuchte ich ihn aufzumuntern. Doch das half nicht.
„Ich wünschte ich könnte dir glauben. Auch wenn ich das nicht will, muss ich wohl bald Schluss mit ihr machen. Es wird mir dann wahrscheinlich mehr weh tun als ihr.", der Schmerz in diesen Sätzen traf mich. Um ehrlich zu sein, ich denke ich mag ihn auch. Naja, Lieben tu ich ihn nicht. Da wird nicht mehr als Freundschaft sein, aber das was ich von ihm erfahren hab löste Erregung in mir aus. Ich will mit ihm ins Bett. Nur ein mal! Aber Ravi will ich nicht betrügen, also geht es nicht.
„Es tut mir wirklich leid. Ich dachte immer das ihr so ein glückliches Paar seid", sagte ich nach einer Weile, um die bedrückende Stille zu brechen.
„Es muss dir nicht leid tun", sagte er und fixierte sein Blick in meinen Augen. Ich verlor mich in seinen Funkelnden Augen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
„Sag mal, wer sind die zwei Typen denn?", fragte er, hob eine Augenbraue und lachte dabei etwas. Ich drehte mein Kopf nach vorne und schwieg.
„Ist dir das peinlich? Oder warum wirst du so rot?", sagte er und stieß mir dabei leicht in die Seite. Ich musste ihn gar anschauen, um zu wissen das er dumm vor sich hin grinste.
„Und wenn das so ist?", fragte ich provokant zurück und fixierte mein Blick wieder in seine Blaugrauen Augen. Er kam näher zu mir, fast berührten sich unsere Gesichter.
„Ich habe das Gefühl, das ich einer dieser zwei bin.", sagte er mit tiefer und doch leiser Stimme. Ich merkte das mir die Farbe in mein Gesicht schoss.
„N-nein!", fing ich an zu stottern.
„Warum denn so rot, Kleine.", fragte er und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr. Sofort spürte ich ein kribbeln zu meiner Mitte fließen. Ich will ihn, aber ich darf nicht und er darf es eigentlich auch nicht. Ich drehte mein Kopf wieder nach vorne, doch er hielt mich auf. Er legte eine Hand auf meine Wange und drehte mein Gesicht wieder zu seinem. Ich schloss meine Augen und merkte wie sein Atem näher kam. Sein Handy vibrierte. Er löste seine Hand von mir und ich öffnete meine Augen wieder. Er wand sein Blick zu seinem Handy und dann wieder zu mir.
„Ich muss kurz telefonieren, könnte aber auch etwas länger dauern. Geh schon mal rein, ich komm dann nach". Ich nickte nur um ihm eine Antwort zu geben, ehe ich aufstand und rein ging. Bevor ich die Tür hinter mir zu machte, schau ich ihm noch kurz zu. Ich hoffte auf noch ein Blick von ihm, aber es kam nichts. Festentschlossen machte ich mich auf die Suche, ich wollte einfach nur noch zu Ravi. Ich fand ihn schnell und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu.
„Ravi?", fragte ich ihn. Er drehte sich zu mit und schaute mich nur fragend an.
„Ich will mit dir alleine sein", sagte ich und vertiefte mein Blick in seinen strahlend grünen Augen. Er nickte, nahm mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her. Wir liefen geradewegs ins Büro. Ich hörte wie er die Tür in das Schloss fallen ließ.

Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu, sein Blick war irgendwie Böse. Aus Angst wich ich zurück, bis ich gegen die Wand stieß und ich mich unsicher umblickte. Der stützte sich mit seinen Hände neben meinem Kopf ab. Sein Gesicht kam dem meinem so nah. Ich schluckte fest.
„Jetzt! Jetzt willst du mit mir alleine sein.", seine böse Stimme brachte alles in mir zum Beben und ein starkes kribbeln zog sich zu meiner Mitte runter. Er zog eine Augenbraue hoch und erst mit der Geste merkte ich das das eine Frage war. Ich nickte vorsichtig.
„Sag es!", befahl er mir. Ich hatte Angst, also tat ich was er mir befahl.
„Ja, ja ich will jetzt mit dir alleine sein", während ich das sagte senkte ich mein Kopf.
„Wenn du schon so dein Kopf senkst kannst du auch gleich auf die Knie gehen", nach den Worten huschte mein Blick erschrocken in seine Augen. Er lächelte nur frech und gab noch ein Zwinkern dazu. Seine Hand glitt von der Wand zu meiner Schulter. Ich spürte ein leichten Druck. Er meinte das ernst?! Ich legte meine Hände an seiner Brust ab. Ich ging langsam auf meine Knie runter und glitt dabei mit den Händen über sein Sixpack, bis zur Jeans. Mein Blick war tief in seinen Augen fixiert. Langsam öffnete ich die Hose und zog sie daraufhin ein Stück runter. Ich wende mein Blick zu seiner Mitte. Sofort spürte ich wie die Erregung in mir immer größer wurde. Meine Mitte pulsierte, als ich seine Härte vorsichtig mit meinen Fingerspitzen berührte. Ich wand mein Blick wieder in seinen grünen Augen. Ich legte meine Handfläche auf seine volle Länge und strich mit leichtem Druck drüber. Es entlockte ihm ein leises stöhnen. Er nahm meine Haare zusammen und hielt sie fest. Meine volle Aufmerksamkeit wendete ich von jetzt an seiner Mitte. Vorsichtig zog ich seine Boxershorts runter und öffnete wie aus Reflex mein Mund. Ich begann seine Härte abzulecken. Vom Ansatz bis hoch zur Spitze. Ein Genussvolles stöhnen drang in meine Ohren und löste starke Erregung in mir aus. Ich spürte das ich augenblicklich feuchter wurde. Nach einer kurzen Weile spürte ich Druck an meinem Hinterkopf. Ich öffnete den Mund und nahm vorsichtig und langsam seine volle Länge in mir auf. In einem Rhythmus drückte er mein Kopf näher ran und zog ihn dann wieder weg. Ich merkte wie ich immer mehr Speichel produzierte. Es lief mit langsam am Kinn runter. Das leise Stöhnen brachte mich ebenfalls zum stöhnen. Ich nahm seine Länge aus meinem Mund und suchte den Augenkontakt mit Ravi. Als er mich von oben aus seinen wurde grünen Augen anschaute, begann ich wieder an seiner Härte zu lecken. Dazu legte ich meine Hand mit leichtem Druck rum und fuhr hoch und runter. Durch mein Speichl war alles so nass, aber es schien ihm zu gefallen.
„O-Olivia", stöhnte er leise auf. Ich stoppte und schaute zu ihm mit einem fragenden Blick auf.
„Mund auf!", befahl er mir und ich tat was er sagte. Ich öffnete meine Mund und sofort schob mit einem ruck seine volle Länge in mich. Er beschleunigte sein Rhythmus. Mein Kopf drückte er näher ran und seine Hüfte schob er im Gegensatz, sodass seine Länge härter in mich kam. Ich spürte wie er seinem Höhepunkt näher kommt. Seine Stöße wurde leichter und die Abstände wurden länger. Er drückte mein Kopf dran und sofort spürte ich das er kam. Der Griff lockerte sich an meinem Hinterkopf. Unsre Blicke trafen sich, ich stellte mich auf und wischte mir meine Sabber gemischt mit seinem Saft vom Kinn. Als ich wieder vor ihm stand, schluckte ich und er lächelte zufrieden.
„Braves Mädchen", sagte er und strich mir dabei eine Strähne hinter mein Ohr.
„Ravi?", fragte ich leise und senkte den Kopf.
„Willst du mir wieder ein Blasen oder warum senkst du den Kopf?". Als die Worte mich erreichten hob ich sofort wieder mein Kopf.
„Schade. Ich liebe deine weichen Lippen und deine nasse Zunge an meinem Schwanz", sagte er, vertiefte seine Blick in meinen Augen und strich mir mit dem Daumen über die Lippen.
„Ravi, bitte fick mich", flehte ich mit großen Augen.
„Nein. Du bist doch mit Chloe und Nathaniel hier, lass die nicht so lange alleine hier rumlaufen", sagte er mit ruhiger Stimme.
„Aber...", weiter kam ich nicht da er mich unterbrach.
„Kein aber", sagte er streng und zog sich anschließend die Boxer und Jeans hoch.

Er griff mein Handgelenk und zog mich hinter sich aus dem Zimmer. Wir gingen in Richtung Wohnzimmer. Ehe wir eintraten, vereinte Ravi unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Er wurde schnell intensiver. Ravi fixierte seine Hand an meinem Hals. Mir entwich ein leises stöhnen, nachdem er langsam wieder von mir ab ließ. Ich ging vor ihm in den Raum und machte mich auf die Suche von Chloe und Nathaniel. Nathaniel fand ich irgendwie nicht, aber Chloe. Sie stand mit Luka in der Küche. Naja sie saß auf der Arbeitsplatte und Luka stand vor ihr. Die beiden machten rum. Ich such weiter nach Nathaniel und fand ihn draußen. Er sah ziemlich traurig aus, also beschloss ich zu ihm zu gehen. Ohne Worte setzte ich mich zu ihm wir schwiegen.
„Alles ok bei dir und Rosalie?", fragte ich um endlich die Stille zu brechen. Vorsichtig schüttelte er den Kopf.
„Magst du drüber reden?", fragte ich mit leiser Stimme.
„Eher nicht so, aber danke. Wollen wir wieder rein?", sein Blick vertiefte sich in meinen Augen. Ich nickte nur, schon standen wir auf und gingen rein. Die Musik wurde immer lauter, desto näher wir der Stube kamen.

Die Lust in uns *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt