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Ganz großer Mist, irgendwie kam ich nicht ins Kapitel, was man auch echt merkt. Trotzdem viel Spaß ❤️

Arthur

Ruhige Tage, da ich gefühlt keine Freunde mehr hatte. Zumindest wollten diese nicht mehr mit mir schreiben, oder telefonieren. Alle hatten nie Zeit, aber in denn Instastroys sah es anders aus. Sie unternahmen viel, was aber auch daran liegen könnte, dass alle in Maranello waren.

Ich glaube ich verlor gerade alle wegen Marie, es war mir klar, dass es an ihr lag. Später würde ich immerhin Charles und Charlotte wieder sehen, hoffentlich lief es gut.

Marie hatte sich doch dazu entschieden mit zu kommen, wollte doch nicht zu ihrer Freundin. Langsam fiel es mir aber auch auf, dass sie auf Charles fixiert war. Erst nachdem ich angedeutet hatte, er wäre da, wollte sie plötzlich mitkommen.

Irgendwie hatte ich da ein ganz übles Gefühl und denke die Abneigung gegenüber ihr, von denn anderen könnte wohl berechtigt sein. Charlotte hat mich auch schon drauf angesprochen, aber ich glaubte es eigentlich wirklich nicht.

Wir fuhren von mir aus zu meiner Mutter, wo Charles und Charlotte schon da waren. Normal begrüßte mich Charlotte immer herzlich, heute aber sagte sie nur „hey".

Das Essen lief auch recht angespannt, was meine Mutter bemerkte. „Habt ihr schon Urlaub für die Sommerpause geplant?" fragte sie, damit wenigstens irgendjemand was sagte.

„Training und entspannen, aber nicht weg." sprach Charles, weshalb dann ihr Blick auf mich fiel. „Auch nicht mehr." gab ich nur von mir. Sie verdrehte die Augen und wollte dann mit Charlotte ein Gespräch führen, die aber auch nicht gesprächig war.

„Will noch jemand was trinken?" fragte mein Bruder, als er aufstand, aber wir verneinten es alle. Marie stand auf, als er gerade aus dem Wohnzimmer war, wollte doch etwas haben.

„Ich muss mal." hörte ich Charlotte, aber sah auf mein Essen. „Arthur, ich würde gerne mal mit dir sprechen." sagte meine Mutter, weshalb ich sie dann doch anblickte, zumindest bis wir Geschrei aus der Küche hörten.

Meine Mum und ich standen auf, Gingen schnell rüber. Charlotte hatte Charles am Arm hinter sich gezogen und stand bedrohlich vor Marie.

„Was ist denn passiert?" fragte meine Mutter geschockt." ich selber war einfach sprachlos.

„Dieses Miststück hat es sowas von auf Charles abgesehen, wie ich schon die ganze Zeit dachte. Sie wollte ihn gerade küssen, ich muss hier raus." sagte Charlotte und Charles sah mitleidig auf mich.

„Sorry Mum, aber wenn sie hier ist, werden wir nicht mehr kommen." sagte mein Bruder und drückte Charlotte aus der Küche, kurz darauf hörten wir die Tür ins Schloss fallen.

„Was willst du wirklich? Liebst du mich überhaupt?" kam es gehaucht von mir, während ich sie anblickte.

Sie lachte auf, sah mich belustigt an. „Arthur, was hast du, was gerade DU mir bieten könntest? Denkst du wirklich aus dir wird mal ein erfolgreicher Fahrer? Mit ganz großer Sicherheit nicht. Charles hat denn Erfolg in deiner Familie, er hat das Geld und das ansehen und nicht du. Denkst du wirklich, jemand wie ich, könnte dich lieben? Ehrlich denk drüber nach." sagte sie abfällig.

„Raus! Sofort!" schrie meiner Mutter sie an. „Aber natürlich, hier will man eh nicht freiwillig sein." sagte sie und ging aus der Küche, kurz darauf hörten wir wieder die Tür ins schloss fallen.

Ich starrte auf denn Punkt, wo sie gerade noch stand. „Hey Baby, sie ist es nicht wert." murmelte meine Mutter und zog mich an sich.

Ich ertrug es aber nicht, weshalb ich mich mit Tränen in denn Augen umdrehte und selber das Haus verließ.

Happiness is not a destination. Happiness is a way of life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt