More Than Friends • Jinkook {Abgeschlossen}

~81~

Mit gesenktem Blick stehe ich vor ihm und weiß nicht recht ob das jetzt schlau war, oder ob ich jetzt was dummes gemacht habe.

Jungkook scheint sprachlos zu sein. Er schaut mich einfach nur dir ganze Zeit staunend an und sagt kein Wort. Es wird langsam unangenehm. Ich... will das er was sagt.

"Jungkook..", bringe ich nur raus und dann nichts mehr. Was soll man km so einer Situation auch groß sagen?

Langsam kommt wieder Leben in ihn und er leckt sich langsam über die Lippen. Dann seufzt er. "Jin...", seine Stimme zittert leicht. "Bitte..  mach das von nun an öfter...",

Öfter? Ich nicke errötend und starre weiter auf sein Oberteil. Er nimmt mich langsam in den Arm und drückt mich fest an sich.

"Danke.", flüstert er und kuschelt sich an mich dran. Ich erwidere die Umarmung. Habe ich ihn wirklich so durcheinander gebracht?

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Den Rest des Tages haben wir eigentlich nichts besonderes gemacht. Wir sind irgenwann runtergegangen um Sunmi und Minho zu helfen.

Dieses "Helfen" hat dann damit geendet das ich Yerin bei der Klamottenauswahl helfen musste, während Jungkook weiter seinen Eltern geholfen hat.

Yerins Ausrede dafür, das sie sich einfach ungeniert vor mir umzieht und mir ihre Klamotten präsentiert, war: "Das macht doch nichts. Du bist schwul. Du denkst dir da sicher nichts bei.",

Denke ich mir wirklich nicht. Das Problem ist das Yerin Jungkooks Schwester ist.

Nachdem Yerin und ich dann schlussendlich gesagt haben das ihr weißes kurzes Kleid mit schwarzen Spitzeannähungen am Saum das beste von allen Outfits ist, ist es schon nach 16 Uhr.

Als ich diese Uhrzeit bemerke werde ich dann doch ein bisschen nervös. Yerin steht vor ihrem Spiegel und schminkt sich und merkt, das ich etwas verspannt dastehe.

Sie lächelt leicht. "Jin.. Du bist so verspannt.", murmelt sie. "Du bist aber schon seit heute morgen beim Frühstückstisch so. Hör mal... eine warme Dusche wirkt manchmal Wunder.",

Ich schaue sie fragend an. "Eine Dusche?" Sie nickt und beginnt sich Lidschatten aufzutragen. "Du wohnst hier doch, oder? Du brauchst dich nicht zurückhalten das komplette Haus zu benutzen.",

Ich lächele. Vielleicht sollte ich wirklich eine Dusche nehmen um runterzukommen. An sich ist das gar keine schlechte Idee. "Danke.", murmele ich. Sie nickt.

"Keine Ursache.",