Wie alles begann

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Es war ich Glaube ein Sonntag morgen oder doch ein Dienstag? Egal es war morgens um 5 Uhr weil da immer mein Wecker klingelt. Achso ja genau bevor ich es vergesse Hey ich bin Ryen und ich erzähl euch einfach mal meine Lebensgeschichte. Also ich bin aufgestanden und aufs Klon gegangen wie jeden Morgen. Im Bad erstmal schön Zähne geputzt und haare kämmen muss auch sein. Ich hab ein eigenes Bad im Haus. Das liegt aber eigentlich auch nur daran, dass ich alleine im Keller mein Zimmer habe und alle Anderen oben ihre Zimmer haben. Ich bin froh, dass Nick mein großer Bruder nicht das Zimmer über mir hat, sonst könnte ich wahrscheinlich die ganze Nacht nicht Schlafen. Naja wo war ich? ah genau haare kämmen. Normalerweise würde ich jetzt nach oben gehen und Frühstücken aber meine Mum und Pete Schon streiten wieder. Wer Pete ist? Das ist mein Vater aber ich nenne Ihn Pete, weil er bis vor einem Jahr noch im Gefängnis gesessen hat und er als ich 1 Jahr alt war abgehauen ist. Mittlerweile bin ich 11 Jahre alt. Und weil ich den beiden da oben nicht reinfunken wollte bin ich erstmal in mein Zimmer gegangen und hab mich schonmal umgezogen, bis die beiden da oben mal fertig sind. ich hab so ziemlich alles in meinem Zimmer eine Playstation und einen Fernseher und ein Handy und noch mehr. Ich brauch das zeug eigentlich nicht aber ich habe es Trotzdem, weil ich es einfach bekomme. Ich bin der Jüngste es ist doch immer so, dass die jüngsten Geschwister immer alles bekommen. In meinem Fall habe ich wohl echt glück gehabt.

So endlich fertig dann kann es ja weiter gehen. Wenn die beiden nicht Streiten würde ich sofort zum Frühstück gehen aber dann mach ich das jetzt. An dem tag hat meine Mum mir Ein Ei mit Speck und einen Toast mit Butter gemacht. Das ist mal was neues. ok Eigentlich nicht das gibt es jeden tag, aber es schmeckt also kann ich mich nicht beschweren. Meine Mum sah sehr gestresst und beängstigt zugleich aus aber immer wenn ich sie frage was los ist, dann meint sie das alles gut ist und wir wissen ja alle das nichts gut ist.

Ich muss in die schule gehen, auch wenn ich es nicht möchte, weil ich absolut keine Freunde habe, weil ich der Looser bin. das Gute daran? Ich bin so ein Looserhafter Looser, dass ich nicht gemobbt sondern ignoriert werde. das ist besser als nur ein Looser zu sein. Ich bin ein Geist an meiner Schule, sogar meine Klassenlehrerin vergisst manchmal wie ich heiße und das muss ja was heißen. Sprich ich habe keine Freunde Niemand beachtet mich und so oder so bin ich nicht mal gut in der Schule. Ich könnte einfach von heute auf morgen verschwinden und niemand würde es mitbekommen.
ich quäle mich immer durch diese 8 Stunden, aber nur um meine Mutter Glücklich zu machen, dass sie mir jeden tag sagen kann wie Stolz sie auf mich ist.

Den Schulbus zu benutzen ist für mich dann doch noch das Schlimmste an einem solchen Schultag, weil ich dort gesehen werde, aber auch nur, dass ich den coolen Kids einen Platz machen kann. Ich stehe dann lieber von alleine auf, dass ich nicht verprügelt werde oder sowas und Nick für den bin ich kein Bruder. Er ist derjenige der in der Schule mit Pete angibt, weil er im Gefängnis war und deswegen Respekt bekommt. Er Steht zu Pete, wenn Mum und er sich streiten. Das bedeutet so viel wie, dass er mehr zu unserem Vater als zu unserer Mutter hält. Deswegen kann er mich auch nicht wirklich leiden. In der Schule kennt er mich nicht und überhaupt sobald wir das haus verlassen bin ich für ihn ein Fremder, deswegen kann ich auch im Schulbus nicht auf seine Hilfe zählen.

Schule zu ende und ich gehe nach hause. So und schon fast wäre ein Normaler Tag in meinem Leben beendet. nur noch Abendessen und dann geht's in Bett. da fragt ihr euch wo ist die Story? Wieso gibt's eine Geschichte dazu? Ich erklär es euch. Heute also an diesem tag war es anders. Als ich nach hause kam war Pete schon wieder da und der ist Normalerweise erst am Morgen wieder da. Auf jeden Fall haben sie sich gestritten, schon wieder, aber dieses mal habe ich es mitbekommen. Pete meinte irgendwie, dass es ihm nicht Gut ginge und er für ein paar tage aus der Stadt wollte, aber er wollte Nick mitnehmen und Nick so sehr wie er an ihm hängt wollte auch nicht mitkommen. Pete rannte angepisst aus dem Haus und ich dachte eigentlich es wäre Vorbei. Ich ging schlafen aber als ich in der Nacht Wach wurde, weil ich die Haustüre gehört habe bin ich nochmal hoch und sah wie Pete Nick am Arm in Richtung Türe zerrte und Nick auf einmal anfing zu Schreien und als meine Mum aus ihrem Zimmer kam Packte Pete Nick und rannte mit ihm unterm arm in Richtung seines Autos, welches auf der anderen Straßenseite stand, und Zack! Ein Kleinbus der vorher Weiß und nachher Weiß mit roten Spritzern war nahm die beiden mit locker 120 kmh im Ort mit. Sie waren Beide Sofort Tot und ich der kleine Ryan, welcher in der Türe stand durfte mit 11 Jahren miterleben, wie sein Vater und Bruder von einem Kleinbus zu matsch verarbeitet wurden. Und hier begann meine Traumatische Traurige und Hoffnungslose Geschichte.

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