Kapitel 1: Ein Versuch, zwei scheitern

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Ein regnerischer Tag, sehr üblich in unserer Region. Ich lief den exakt selben Weg wie immer mit einem blauen Regenschirm. Etwas dunkler als meine blauen Augen, jedoch sehr ähnlich. Ich bewunderte wie sehr es doch regnete. Klare Tropfen landeten auf meinem Regenschirm. Ich versuchte mich wieder auf das Wesentliche zu Konzentrieren, das Institut. Wenn mich jemand fragen würde, würde ich sagen dass dieses Institut für Menschen gemacht wurde, die irgendwo klever sind, jedoch es nie weit bringen werden. Darüber zu denken, dass dieses Institut sich nur um das Wort Liebe dreht, ist ein weiterer Grund, weshalb ich nicht verstehe wieso ich unbedingt hierher wollte. Das Wort ,,wollte" ist eher eine Lüge, ,,musste" ist dafür geeigneter. Ich empfinde nämlich keinerlei Verlangen auf diesem Institut zu sein, jedoch mein Vater. Er erzählte immer davon, wie begeistert er doch von der Liebe sei und was ein wundervolles Gefühl es mit sich bringe. Meine Meinung ist strikt, Liebe ist ein erfundendes Etwas, welches Menschen verrückt macht. Schlauer erklärt, es sind alles Gehirnprozesse sowie Hormone. Während ich über die Worte meines Vaters nachdachte, kam mir plötzlich eine Idee in meine Birne. Was wäre, wenn ich beweisen könnte, dass Liebe nicht durch eine zweite Person entstehen muss! Meine Ideen sind normalerweise schon genial, aber dies übertraf alles! Ich rannte zum Institut, setzte mich hin und schrieb alle meine Ideen auf. Dann ging es nurnoch um das Experiment. Ich brauchte eine Person dafür, jedoch wollte niemand teilnehmen, zumindest nicht freiwillig. Ich fragte zwei bekannte ob sie mir zumindest beim Experiment helfen könnten. Ich versprach ihnen eine gute Belohnung dafür, denn dieses Experiment sollte alles übertreffen. Als letzes suchte ich mir ein Opfer aus, welches Anastasia Winters sein sollte, ein wunderschönes Mädchen welches ich schon öfter bewunderte. Ich redete kurz mit ihr bevor ich eine Spritze in die hämmerte und sie ohnmächtig wurde. Nun begann es. Ich führte das Experiment fehlerlos durch, vertraute es dann aber meinen Helfern an. Kurz wollte ich eine rauchen, als ich plötzlich zwei laute Schreie hörte. Ich war alleine im Flur, unter Schock was passieren hätte können. Schnell drückte ich die Zigarette aus und lief in den dunklen Raum. Davor war alles voller Lichter. Etwas mit Neon pinken Augen guckte mich an. Mein Körper war in einer Schockstarre. Ich sag einen Arm in der Ecke liegen und offene Augen voller Angst. Jedoch waren diese nicht mehr lebendig. Kein Anzeichen von Leben erfüllte diesen Raum. Jedoch nur eine Kreatur.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2021 ⏰

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