More Than Friends • Jinkook {Abgeschlossen}

~87~ (6)

"Bist du bereit, Jin?"

Ich schlucke heftig und nicke dann zögernd. "Ja..", bekomme ich gerade so raus. Er lächelt und drückt meinen Oberkörper wieder vor. "Ich liebe dich.", flüstert er und zieht meinen Kopf an den Haaren so hoch, das ich mein eigenes Gesicht im Spiegel sehe.

"Du darfst so laut stöhnen wie du willst.", ich kneife die Augen zusammen. Er soll anfangen und nicht noch irgendein dreckiges Zeug labern. Sein kichern macht mich nervös.

Er seufzt leise und lässt seine Hand wieder über meinen Rücken gleiten. "Jin...", murmelt er. Ich habe meine Augen immer noch zusammengekniffen und warte drauf das er anfängt.

Er scheint es lustig zu finden mich so gequält zu sehen. Und das macht mich leicht wütend, was aber von der Erregung wieder ausgeglichen wird.

"Bitte... mach was.", bettele ich heiser und lasse langsam den Kopf sinken. Sofort zieht Jungkook ihn wieder hoch. "Gleich.", kichert er. "Dein Gesichtsausdruck gerade ist der Hammer... Ich möchte ihn noch etwas länger betrachten...",

Ich erröte. Der spinnt! Der spinnt komplett! Ich öffne meine Augen leicht und schaue ihn durch den Spiegel an. Sein Blick ist interessiert auf mich gerichtet. Er scheint jeden Zentimeter meines Körpers anzuschauen.

"Jungkook...", quengele ich leise. Er lacht. "Ist ja gut.", er positioniert sich hinter mich und schaut mich nochmal an. "Bereit?" Ich nicke sofort und balle meine Hände zur Faust.

Ich spüre wie er langsam, sehr langsam in mich eindringt und keuche dadurch leicht. Er führt sein Glied so langsam ein, das es verdammt wehtut. "Jungkooook~", wimmere ich stöhnend und krampfe mich zusammen.

Er lacht wieder. Er... findet die Scheiße die er abzieht lustig?! Alles gut mit dem?! Egal.. Kann nicht denken...

Ich stöhne schwer auf und fange auf irgendeine perverse Weise an die Schmerzen zu genießen. Ich stöhne in regelmäßigen Abständen laut auf. Der Schmerz zieht durch meinen kompletten Rücken und lässt mich zittern. Jungkooks leises und angestrengtes Stöhnen ist wie Musik in meinen Ohren.

"Jin... Jiiin~", flüstert er wimmernd. Ich spüre wie er sich nicht zurückhalten kann und immer schneller wird, wodurch er meinen Punkt trifft und ich voller intensiver Erregung aufschreie.

"Das ist was ich hören will.", kichert Jungkook und fährt mit der selben Geschwindigkeit fort. Ich keuche. "Du bist kra... Aaahh~!" Ich kann den Satz nicht zu Ende aussprechen, weil er mit Absicht auf genau diesen Punkt zielt und mich schreien lässt.

"Jungkook... bitte... Mngh...", vor Erregung gehe ich ins Hohlkreuz, weswegen mein Rücken beginnt schmerzhafte Signale zu senden, wodurch ich nur noch mehr stöhne und Jungkook immer mehr bekommt was er will.

"Jin...", keucht er, und beschleunigt noch mehr. "E... es tut mir leid...", flüstert er. "I... Ich kann nicht mehr...", ich nicke nur und schreie immer lauter auf.

Umso schneller er wird umso intensiver wird die Erregung. Und umso intensiver die Erregung wird, desto lauter wird mein schreien. Langsam spüre ich auch wie sich ein Orgasmus aufbaut.

Meine Knie geben nach... nur mit Mühe kann ich mich noch aufrecht halten. Ich stöhne und schreie immer abgehackter und mit heller Stimme. "Jungkook... Ich... Ich komme... Mngh...", schreie ich und beiße mir auf die Unterlippe.

Jungkook gibt ein zustimmendes Stöhnen von sich und zieht mir nochmal den Kopf an den Haaren in den Nacken. "Ich will dich dabei sehen...", keucht er. Wie es scheint ist er auch kurz vor dem kommen.

Ich schaue gequält in den Spiegel. Sein Blick trifft meinen und seine Mundwinkel verziehen sich zu einem Grinsen.

Ich kneife die Augen zusammen und spüre den Knoten der sich in meinem Unterbauch aufbaut. "Jungkook...", Schreie ich und spritze laut stöhnend ab.

Er stöhnt nochmal heftig auf und kommt dann ebenfalls. In mir wird es leicht warm und er zieht langsam sein Glied aus meinen Hintern.

Meine Beine geben nach und ich stürze schwer keuchend auf den Boden. Ich kann nicht mehr... fuck... 

Er hockt sich sofort neben mich und zieht mich in eine Umarmung. "Jin..", murmelt er atemlos. Ich kuschele mich in seine Umarmung rein und schließe die Augen. "Kookie...", flüstere ich mindestens genauso erschöpft.

W... was zum Teufel... war das?!

Der Spiegel ist von meinem Atem komplett beschlagen.