32. Kapitel

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Als ich nach der Schule aus dem Gebäude trat stand der wirkliche Ethan an einen Sportwagen gelehnt vor der Schule.
Mein Tag war nicht der beste gewesen, also ging ich nur schnell auf ihn zu und fiel in seine Arme.
Tränen rannen meine Wangen herunter ohne das es einen bestimmten Grund hatte.
„Mila" murmelte Ethan in meinem Haar und strich mir über den Rücken
„was ist denn los?" fragte er und ich konnte nur den Kopf schüttlen
„Ich weiß nicht Ethan. Es war einfach nicht mein Tag"
Schluchzte ich und umklammerte ihn.
Ich atmete seinen Duft ein als wäre es das letzte mal.
„Es ist alles gut"
Murmelte er
„Ich kann mich nur für Logan entschuldigen. Er kann sehr leichtsinnig sein. Ich will dich nicht bei ihm wissen, sollang er so drauf ist"

„Ich verstehe" sagte ich bedrückt und löste mich von ihm. Unsere letzte Begegnung war nicht sehr schön gewesen und das woran ich mich erinnerte gefiel mir gar nicht.
Auch Ethan war schlagartig wieder kühl.
„Ich hole dich nur ab weil ich mit dir reden muss. Wir haben noch einiges zu besprechen bevor wir getrennte Wege gehen"

Es war wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich wollte keine getrennten Wege gehen dafür war mir Ethan schon viel zu wichtig geworden, doch ich schwieg obwohl mir seine Worte ein Loch ins Herz brannten.
Die ganze Fahrt über sprach ich nichts, dass war meine Art Ethan für seine verletzenden Worte zu bestrafen.
Ob es etwas brachte war mir nicht ganz klar, aber ich wusste nicht was ich auch hätte sagen sollen.

Ethan:
Ich wollte das nicht tun, aber ich wusste ich würde sie nur noch mehr in Gefahr bringen. Schon lange hatte ich niemanden mehr so nah an mich heran gelassen.

Es machte mich verrückt wenn sie schwieg. Es verunsicherte mich auf eine Weise wie ich es nie gedacht hätte.
Doch nun muss ich Stärke zeigen.
Die richtige Entscheidung für sie treffen und vielleicht auch für mich.
In meiner Welt ist kein Platz für ein Mädchen... nein eine Frau wie Mila.
Ich war schon immer der einsame Wolf gewesen und würde auch weiterhin gut damit zurecht kommen jetzt nachdem Jackson tot war.
Nun gab es keine Konkurrenz mehr und meine Meinung stand fest.
Ich würde sie zu ihrer Sicherheit aus meinem Leben ausschließen, egal was es kosten würde und niemals würde mich umstimmen können.
Nach Milas schweigen zu urteilen wusste sie das.

Ich wusste das ich streng mit ihr war. Aber sie kannte noch nicht meine schlimmste Seite und würde sie erstmal sehen was für ein Monster ich war, würde sie freiwillig gehen.
Es gab eine Sache die mich zu einem guten Killer machte.
Ich gehe über jede Grenze hinweg um mein Ziel zu erreichen. Ich mache alles platt was in meinem Weg ist und genau das würde Mila auch erfahren müssen.
Sie hat noch die Chance ein guter Mensch zu werden, aber ich sicher nicht mehr.
Mir war klar wie grausam und skrupellos es mich machen würde wenn Mila nicht mehr in meinem Leben sein würde, aber ich musste das tun.
Keiner wird mich ernst nehmen und Ethan Weston verliebt sich nicht.
Ethan Weston ist kalt und erbarmungslos.
Diesen Ethan kenne ich und keinen anderen verweichlichten.
Nun muss ich wohl über Grenzen gehen.

Mit quietschenden Reifen, brachte ich meinen Wagen zum stehen.
Ich entsicherte meine Pistole und hielt sie Mila an den Kopf.
„Raus aus dem Wagen und zwar sofort"
Knurrte ich und das entsetzten schien ihr ins Gesicht geschrieben, als sie langsam ausstieg.
„Ethan" sagte sie mit brüchiger stimme doch ich drückte sie nur mit dem Rücken zu mir an den Wagen.
Sie wimmerte als ich ihr Haar mit dem Lauf der Pistole zur Seite strich
„Mr. Weston für dich" knurrte ich und fesselte ihre Hände auf dem Rücken.

Sorry Kätzchen....



Hallo meine lieben 💖
Sorry meine lieben....
Ich war in Urlaub also hab ich mir eine kleine schreibpause gegönnt.
Ich war in Spanien, habt ihr auch Urlaub gemacht?
Wünsche euch noch einen schönen Tag.
Feedback gern in die Kommis.
Voten nicht vergessen 😘
LucyMecwen

Criminal Badboy - Vor 3 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt