Kapitel 9

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~Sicht Niklas

Zittrig saß ich auf dem Stuhl vor, wie hieß er noch gleich?
„Wie lange dauert das jetzt, Simon?"
Ah! Simon hieß er also.
„naja, kommt darauf an, wie groß es sein soll und wo"
Beide sahen mich erwartungsvoll an, ich hatte nur ab dem „Simon" nicht mehr zugehört und sah beschämt auf den Boden.
„E-entschuldigt, ich hab nicht zugehört"
Zähne knirschend wiederholte Noah seine Frage. Ich sah ihn ängstlich an, ich wollte kein Tattoo!
„Entscheide dich oder ich mach's für dich!"
Ich versuchte mich mehr zu konzentrieren, kam aber zu keinem Ergebnis.
„Du brauchst für alles ewig!"
Er wendete sich zu Simon.
„Da"
Er zog mir die Hose runter und entblößte meinen Hüftknochen, ich fühlte mich ziemlich unwohl und starrte auf seine Hand, die noch immer an dem Bund meiner Shorts lag.

Simon hatte den Raum verlassen, um einige Sachen zu Holen.
„Zieh die Hose aus"
Ich sah Noah verdattert an, er sah mich streng an und ich blickte umgehend zu Boden.
„W-wie-wies-AU!"
Er hatte mir eine Ohrfeige verpasst und starrte mir in die Augen.
„Du hinterfragst nichts, klar?!"
Ich nickte und bekam direkt die nächste.
„Du sollst mit antworten!"
„J-ja, s-s"
„Und zwar ohne stottern!"
„Ja, sir"
Ich stand auf und zog meine Shorts aus, setzte mich dann beschämt zurück auf den Stuhl, den Pullover über meinen Schritt gelegt.

Simon betrat wieder den Raum mit Gummihandschuhen und einem Bild, wie mit einigen Geräten. Ich wurde immer zittriger, bis ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte und eine Stimme in meinem Ohr vernahm.
„Entspann dich, es wird nicht zu sehr weh tun"
Ich nickte zögerlich und bemerkte umgehend meinen Fehler, erschrocken sah ich zu Noah der mir deutete meinen Blick auf den Boden zu richten.
„Entschuldige, D..Daddy.."
Ein Grinsen auf dem Gesicht meines Gegenübers machte sich breit, er nickte abwesend und sprach mit Simon noch kurz etwas ab.
„Ich will nicht unhöflich sein, Boss, aber es wäre praktischer wenn ihr kleiner den Hoodie ausziehen würde."
Ich erschrak und nahm ein scharfes Schnaufen hinter mir wahr. Sofort senkte ich den Blick und ließ die Entscheidung meinem..Meister?
„Du könnest es also nicht auch so?"
„Doch, es wäre nur leichter und angenehmer, aber ich wollte nicht stören, entschuldigen Sie bitte"
Noah überlegte stupste mich den aber an und da ich nichts kapierte, zog er mit den Pullover einfach aus, so dass ich nun komplett nackt da saß. Noah drückte mich zurück auf den Stuhl und ließ seinen Blick über mich gleiten.
„Nun gut, fangen wir an."
Simon nickte und machte irgendein Zeugs an meiner Hüfte.
"Ich habe Eine tolle Idee! Kleiner, sieh mal her"
Simons und mein Blick wanderte zu Noah der ein Tuch nahm und es mir über die Augen Bund.
„Ich will die Überraschung ja nicht verderben."
Ich bekam Panik, was wenn es mir nicht gefiel?! Ich würde nichts tun können! Wobei..so könnte ich auch nichts dagegen tun.

„Ich setzte jetzt die Nadel an, nur damit du dich nicht erschrickst"
Ich rutschte auf dem Stuhl unruhig hin und her.
„Halt still!"
Es war die Tiefe und genervte Stimme von Noah.
„Tut mir leid, sir"
Ich hielt still und spürte einen stechenden Schmerz.

~Zeitsprung (Tattoo ist fertig)
„So, das war's, den Verband wie gesagt drauf lassen. Boss, Sie wissen es ja"
Ich hatte das Tattoo noch immer nicht zu Gesicht bekommen, da der Verband alles verdeckte.
Noah nickte und gab mir wieder seinen Hoodie, ich streifte ihn schnell drüber und dachte er würde mir meine Shorts geben, doch er tat sie einfach in seinen Rucksack und lief nach draußen. Verdattert tapste ich ihm hinterher.
„A-Ab"
Ich verstummte und hoffte er hatte nichts gehört, aber er blieb stehen und sah mich erwartungsvoll an.
„Tut mir leid, i-ich wollte nicht, I-ch sollte nicht, e-es-s, es t-tut m-mir l-l-leid..Sir"
Er lachte kurz und gab mir dann aber eine laut klatschende Backpfeife. Ich hielt mir erschrocken die Wange und spürte wie mit Tränen über die Augen liefen.

Noah packte mich am Arm und zog mich wieder mit sich, bis ich irgendwann wieder ordentlich mit lief und er durch meine Haare wuschelte.
„Hunger?"
Ich war verwirrt, nahm meinen Blick jedoch nicht vom Boden.
„Ob du Hunger hast?"
„Ohhh, ich war verwirrt, ja..ja, sir"
Er legte seine Hand auf meine Schulter und ging mit mir in einen großen Raum, dem Geruch urteilen zu nach, war es eine Cafeteria. Auf einmal verstummten einige Stimmen und es wurde still.
Ich dachte es sei wegen Noah, aber als er dann das Wort erhob verstand ich.
„Das ist Nail, mein kleiner Sklave, verachtet ihn und ihr werdet ein kleines Wunder erleben"
Man spürte wie Respekt den Raum füllte und ich mich klein machte. Noah beendete mit einer Geste seine Ansage und es wurde wieder lauter. Wir liefen durch den Raum und Noah setzte sich, deutete auf seinen Schoß, es waren nicht wie die anderen normale Stühle, um den Tisch hier standen eher Sessel. Ich setzte mich und spürte eine Hand an meinem Schritt.
„D-Daddy, nicht! Bitte!"
Ich hasste dieses Wort!
„Du hast das nicht zu bestimmen, ich würde dir nur empfehlen leise zu sein oder willst dass alle dein Gestöhne hören?"

[dachte mir ich pack mal ne Warnung rein]
-Little 🍋

Mit diesen Worten umfasste er mein Glied mit einem Festen Griff, er bewegte seine kalte Hand hoch und runter. Ich spürte wie ich hart wurde und musste ein Stöhnen unterdrücken.
„Nghh-b-bitte, l-las-ahhngggh-es"
Er bestrafte mich in dem er mein Glied fester umgriff und abdrückte.
„au! I-ich, tut mir leid, sir"
„Nenn mich Daddy wenn ich dir schon einen runter hole!"
„Dadd-nhgggg"
Er hatte wieder seine Hand bewegt, wir saßen so, dass man meinen Schritt nicht wegen dem Tisch sah und als eine Bedienung kam, stoppte er auch nicht.
„Was möchten Sie trinken und essen, sir?"
„Ein Bier und eine Apfelschorle, sowie einen Burger mit Pommes, das wäre alles, danke"
Die Frau schrieb alles auf und nickte. Als sie weg war ließ ich einen Stöhner erklingen und krallte mich in die Tischkante.
„Die arme Tischkante kann doch nichts dafür!"
Ich schreckte hoch und sah in die Augen des Typen, der vorhin mit im Auto saß.
„Hast du den Jungen dabei?"
„Den hier?"
Er zog einen Jungen, ich tippe um die 17 Jahre hervor, der die Hände auf den Rücken gebunden hatte und auch nur eine Sporthose trug. Sein leichtes Sixpack zierte eine Menge Wunden und blaue Flecken.
„Und der soll hören?!"
Noah stoppte seine Bewegung nicht und schien das gar nicht zu bemerken.
„No-nghhh, Noah, ich, ich komme"
Ich kam in seiner Hand und erschrocken sah Noah mich an.
„T-tu-t m-m"
„Schon okay, sei leise!"
Ich verstummt umgehend und sah beschämt zu Boden. Noah zog meinen Hoodie weiter nach unten und ließ mich aufstehen, setzte sich selbst auf und sah dem anderen Jungen in die Augen. Dieser sah auf den Boden.
„Wie ist dein Name?"
„Jack, Sir"
„Mit wie viel Jahren hattest du dein erstes Mal?"
Ich war verwundert über diese Frage.
„Mit 5 wurde ich das erste Mal Vergewaltigt, wenn Sie das meinen, Sir"
Sichtlich geschockt nahm Noah den Kiln des etwas Jungen. Jack war etwas kleiner als ich, aber hatte dennoch mehr erlebt, das tippte ich zumindest.
„Wie alt bist du?"
„16, Sir"
Ich riss erstaunt den Kopf hoch, was sofort mit einer Watsche in mein Gesicht kommentiert wurde. Ich verstummt und richtete meinen Blick erneut auf den Boden.
„Küss mich, Jack"
„Wohin, sir?"
„Mund"
Jack blickte auf, streckte sich hoch und küsste Noah als wäre es nichts.
„Okay, er ist bereit. Bring ihn wieder zurück und ruh dich bis zum Flug aus."
Der Freund dessen Namen ich vergessen hatte nickte und ging weg.
„Du warst mehr als peinlich!"
„En-„ICH WILL NICHTS MEHR HEUTE HÖREN"
Ich zuckte zusammen und sah auf den Boden.
„Sir? Das Essen ist da"
Noah sah zu der Frau, nickte und setzte sich erneut, ich wartete auf seine Erlaubnis mich zu setzen, doch er wartete, bis die Frau weg war.
„Setzt dich auf den Boden"
Ich war erstaunt, aber tat es, ich setzte mich neben seinen Sessel, aber er zog mich am Kragen zwischen seine Beine.

Ich lehnte nun mit dem Rücken an einer der Tischbeine, neben mir stand mein Glas, das ich bereits leer getrunken hatte. Auf einmal trat mich Noah leicht und deutete mir, dass ich aufschauen soll.
„hier, kannst den Rest haben"
Er gab mit den Rest der Pommes und ich begann zu essen.

Ich hoffe es passt so, bei Tipps etc, bitte einfach an die Ränder Schreiben.

LG Jack (ja, jemand heißt in der Geschichte wie ich)

Gefallen, gezwungen, geliebt, abhängig gewordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt