♝"Ja, ja! Wir waren in seinem Gemach und dann war da sein Portrait... ich weiß nicht, was es damit auf sich hatte, aber plötzlich hat sich alles um mich herum verändert und ich fand mich hier wieder! In einem komplett anderen Jahrhundert!" Ich wurde...
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Enjoy!!!
Pov.:
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Gelangweilt schaute ich aus dem Fenster. Felder mit blühendem Mais, Weizen und Hefe zogen in nicht wirklich rasender Geschwindigkeit an mir vorbei.
Der Bus, in dem ich saß, fuhr sage um schreibe 70Kmh auf einer Autobahn und war somit sogar noch langsamer als jeglicher Lkw auf der Straße.
Mein Kopf brummte und mein Magen war ein schwarzes Loch, was ungelogen alles in sich verschlucken würde, da ich heute morgen keine Zeit mehr zum Frühstücken gehabt hatte. Doch leider ist es verboten im Bus zu essen - davon abgesehen, dass ich sowieso kein Essen dabei hatte.
Meine Mundwinkel zogen sich immer weiter runter, angezogen von der Schwerkraft und meine Unterlippe schob sich demonstrativ hervor, als würde ein unsichtbarer Faden an ihr ziehen.
"Minnie! Was ist los? Du ziehst schon wieder einen Schmollmund!" Hoseok stupste mir in die Seite und lächelte mich an, als wäre es nicht um 07:30Uhr in der Frühe.
Wie konnte er nur so gut gelaunt sein an solch einem Tag?
"Müde, Hunger..." Maulte ich und ließ meinen Kopf auf seine Schulter fallen. Meine Augenlider kamen Steinen gleich und ich war kurz davor einzudösen als der Bus plötzlich eine gefühlte Vollbremsung hinlegte, sodass der Gürtel hemmungslos in meinen Bauch schnitt.
"Hier... Nimm schnell was." Hoseok hielt mir eine Schale voller Datteln hin und ich starrte die Früchte - wenn man sie überhaupt so nennen durfte - entgeistert an und schon beim Anblick lief mir ein Schauer über den Rücken.
"Ist das das einzige, was du dabei hast?" Fragte ich mit dünner Stimme und stöhnte verzweifelt als Hoseok nickte.
"Ich hasse Datteln, aber danke..." Er lächelte mich an und klopfte dafür auf seine Schulter. Nach einer Minute war ich auch schon im Land der Träume versunken.
Aufwachen tat ich als meine bezaubernde Lehrerin durch den Bus bellte, dass wir da seien und uns förmlich von den Sitzen schliff. Meine Laune war immer noch im Keller, jedoch waren meine Kopfschmerzen ein wenig besser geworden - aber wirklich nur ein wenig, wenn ich bedenke, dass ich den ganzen Tag meiner Lehrerin zu hören musste.
