Angel Beats

Abreise

Es war düster ... Ich spüre eine kühle Briese ... "Wo bin ich?" ... Ich lag auf dem Boden und sah mich um wo ich war. Die Gegend war mir nicht vertraut und es war keine Menschenseele in Sicht. "Ich kann mich an nichts erinnern..."
"Bist du aufgewacht?" Sagte mir eine unbekannte Person zu. Ich richtete mich auf und schaute nach vorne. Ich sah ein Mädchen mit einem Scharfschützengewehr konzentriert zielte. "Willkommen! Bei der Sterben-ist-schrecklich-Front" sagte sie.

"Das kommt etwas plötzlich, aber willst du nicht in unsere Truppe eintreten?" Fragte das Mädchen
"Ääh Truppe?" Fragte ich verwundert
"Ja, in unsere Truppe. Du bist hier, weil du tod bist" Antwortete sie
"Äh? Also ehrlich.. ich verstehe überhaupt nicht wovon du da.. " Das Mädchen unterbrach mich: " das ist die Welt nach dem Tod, wenn du nichts unternimmst wirst du ausgelöscht!"
"Ausgelöscht? Aber von wem?" Fragte ich verwundert.
Sie sah mich mit ernstem Blick an und meinte dass wenn ich mich nicht wehren würde von Gott wieder aus der Welt ausgelöscht werden würde.
Ich wusste garnicht wovon sie da sprach, aber ich wusste dass ich nicht einfach so rumsitzen sollte, sondern mir Informationen anschaffen sollte.
"Trittst du nun bei oder sitzt du da einfach nur weiter rum?" Fragte das Mädchen.
"Wo soll ich denn beitreten?" Antwortete ich leicht genervt
"Na in der Sterben-ist-schrecklich-Front. Wobei der name öfter mal wechselt. Erst hies sie die Totenwelt-Front, aber Totenwelt-Front hieße ja dass wir akzeptieren dass wir gestorben sind daher wurde er sofort geändert. Dann hieß sie die Front-die-nie-das-gefühl-hatte-zu-leben, aber das hat zu viel verraten und jetzt heißt sie die Sterben-ist-schrecklich-Front. Du kannst dir auch einen Namen überlegen"
Ich dachte nur wie unheimlich mir das Mädchen kam und wollte einfach nur weg von hier. Ich fragte worauf sie eigentlich mit dem Scharfschützengewehr zielen würde.
Sie meinte es wäre der Engel. Der Feind der Sterben-ist-schrecklich-Front. Aber das war bloß ein gewöhnliches Mädchen.
"Kann ich zu ihr gehn?" Fragte ich sie doch plötzlich sprang sie zu mir und schrie: "Bist du wahnsinnig? Oder willst du sterben?! Das ist ein bekannter Witz in dieser Welt, weil man hier nicht sterben kann." ich sah sie verwundert an und wusste garnicht was hier eigentlich los war.
"Was ist los? Du lachst ja garnicht" sagte das Mädchen.
Plötzlich hörte ich hinter mir jemanden schreien: "Hey Yurippe! Was ist nun mit der Rekrutierung neuer Mitglieder? Im Moment sind wir wirklich.." Als die unbekannte Person mich bemerkt hatte stand ich auf und ging zu dem Mädchen runter die vor Kurzem noch von einem Gewehr angezielt wurde..
Da stand ich ihr nun gegenüber, dem Mädchen mit den langen weißen Haaren die im Mondlicht schillerten. Sie sah wahrhaftig aus wie ein Engel. "Schönen guten Abend" begann ich das Gespräch. "Ein Mädchen hat vorhin mit einem Gewehr auf dich gezielt, sie meint du bist ein Engel oder so."
Verwundert antwortete das Mädchen: "aber ich bin doch gar kein Engel."
"Dann bist du also...?"
"Präsidentin des Schulrates" beendete sie meinen Satz.
"Oh.. mein Fehler.. Dieses Mädchen hat mich verarscht.. Am bedesten wär's wenn ich ins Krankenhaus gehe.." antwortete ich ihr und wollte mich nun aus dem Staub machen. "Es gibt gar kein Krankenhaus." Sagte sie mir nach. Ich blieb stehn und drehte mich zu ihr. Ich fragte sie wieso es keine Krankenhäuser geben sollte. Sie antwortete, dass hier niemand krank werde, weil alle Tod sind.

"Achso, ich verstehe, du gehörst auch zu ihr! Dann steckt ihr warscheinlich auch hinter meinem Gedächtnisverlust! Na los raus mit der Sprache! " schrie ich ihr mit erhobener Stimme zu.

"Viele die hier her kommen haben ihr Gedächtnis verloren. Ein Umfeld tod zieht häufig den Kopf in mitleidenschaft" erklärte sie mir.

"Beweis mir das doch mal! Wenn ich schon tod bin, dann kann ich garnicht mehr sterben!!" forderte ich. Urplötzlich sprach das Mädchen ein Wort und aus ihre Hand kam wie durch Zauberei ein Schwert welches sie mir mitten ins Herz stach.

Ich erwachte voll Schreck in einem Krankenzimmer und dachte daran was passiert war. Ich tastete die Stelle ab an der das Mädchen eingestochen hatte, sah jedoch kein Blut oder Narben.

Als ich nach rechts sah, bemerkte ich mein T-shirt auf einem Stuhl liegen. Ich hob den in Blut getränkten Lappen auf und sah 

Fortsetzung folgt