I wanna be your slave - Hwang Hyunjin

u drive me crazy

Ihr Mund stand etwas offen. "Oh fuck Jisung...Ich weiß nicht.." wenn Lucy da so drüber nachdachte, gefiel ihr der Gedanke überhaupt nicht mehr. Anfangs war es noch ein ganz anderes Gefühl welches sie hatte, während sie die Zeit mit Jisung zusammen verbrachte. Doch nun?

Sie dachte an Hyunjin, stellte sich vor wie er es sagen würde.
Lucy sah wie unangenehm das für Jisung gewesen war, denn dieser trug nun rosa rote Wangen. Nichtmal mehr ein Wort brachte er heraus. All die Zeichen die sie ihm gegeben hatte, verstand er also komplett falsch und hatte sich viel zu viel darauf eingebildet.
Sie schluckte schwer und presste ihre Lippen aufeinander, nahm sich wieder die Tüte voll Sushi. "Ich denke ich sollte nun gehen..." sie drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und suchte dann den schnellsten Weg heraus. Sie hielt es für die beste Entscheidung nun zurück nach Hause zu gehen, auf dem besten und schnellstem Wege.

Was sie erst jetzt so richtig bemerkte war, das ihr Körper regelrecht nach Hyunjin schrie. Und da merkte sie, sie war abhängig von ihm, seinem Körper, seiner Stimme, seinem Geruch. Von allem was ihn mit einschloss, alles was ihn ausmachte. 
Hyunjin war der Traum jeder Frau, so majestätisch wie ein junger König der früheren Zeit.

Ganz leise schloss Lucy die Tür auf, in der Hoffnung ihre Eltern wären bereits im Land der Träume verschwunden. Sie wollte nur Hyunjin sehen, niemand anderen. 
Lucy selbst verstand nicht was mit ihr los war, mit ihrem Körper und ihren Gefühlen. Er brachte sie ganz durcheinander, viel zu sehr. 

Leise schlich sie sich die Treppe hoch, zum Zimmer ihres Bruders. Ihre Intuition war lediglich das Sushi, welches sie ihm übrig gelassen hatte und ganz versteckt auch Sex. Aber ihr war stets bewusst, Hyunjin war krank und es war wichtig das er sich ausruhte, um wieder schnell Sex haben zu können, was denn sonst?

Mit ihren zierlichen Händen klopfte sie gegen die Holztür, wartete auf eine leise Antwort.
Jedoch trat sie einfach so ein, als sie nichts aus seinem Zimmer hörte. "Hyunjin?" flüsterte sie und schloss die Tür wieder hinter sich, sah zu seinem Bett. Da lag er, war an seinem Handy und hörte vermutlich Musik, während seine Hand-... Einen Moment...

Lucy schluckte schwer, begann danach aber augenblicklich zu grinsen, stellte leise das Sushi ab und begann sich vor ihm zu entkleiden, ohne das er davon auch nur einen Hauch mitbekam. Viel zu sehr war er auf das Bild von seiner geliebten Lucy fixiert.